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„Insomnia“ – Neue Kampagne unterstreicht Engagement der DW für Freiheits- und Menschenrechte

„Unsere Aufgabe ist es, unabhängig und unvoreingenommen zu berichten und Menschen rund um die Welt zu informieren – besonders in Regionen, in denen der Zugang zu Nachrichten eingeschränkt ist“, so DW-Intendant Peter Limbourg. Die vielfältigen Initiativen der DW zur Förderung der Freiheits- und Menschenrechte präsentiert ab Dienstag, 22. September, die neue Kampagne „Insomnia“ – in 23 Sprachen, online und in den Sozialen Medien.

Auf der Webseite freespeech.dw.com ist auch das Teaser-Video der Kampagne abrufbar. So lange Menschen sich dank freier Informationen freie Meinungen bilden können, findet kein Tyrann Schlaf, so die Botschaft des Clips.

Für demokratische Werte und Menschenrechte steht die DW seit ihrer Gründung 1953. „Diese Ideale sind die Fundamente unserer täglichen Arbeit. So wie jeder Journalist das Recht hat, ungehindert zu berichten, und jeder Künstler das Recht hat, sich auszurücken, muss es das Recht eines jeden Menschen sein, seine Meinung offen zu vertreten, ohne um die persönliche Freiheit fürchten zu müssen“, so Limbourg.

Seit 2015 vergibt die DW jährlich den Freedom of Speech Award zur Ehrung von Personen oder Initiativen, die sich couragiert für die Meinungs- und Pressefreiheit einsetzen. Die bisherigen Preisträger des Freedom of Speech Award sind der Blogger Raif Badawi (2015), der seit fast acht Jahren in Saudi-Arabien inhaftiert ist, Sedat Ergin (2016), ehemaliger Chefredakteur der türkischen Zeitung Hürriyet, die White House Correspondents‘ Association aus den USA (2017), der iranische Politikwissenschaftler Sadegh Zibakalam (2018) sowie die mexikanische Investigativjournalistin und Autorin Anabel Hérnandez (2019). Dieses Jahr zeichnete die DW 17 Journalisten aus 14 Ländern aus – stellvertretend für alle Journalisten weltweit, die aufgrund ihrer Berichterstattung über die Corona-Krise verschwunden sind, verhaftet oder bedroht wurden.

Die Initiative DW Freedom informiert seit Januar 2018 über die Berichterstattung der DW zu Meinungs- und Pressefreiheit weltweit und fordert den Schutz und die Stärkung dieser Rechte. Die englischsprachige Plattform bietet Nutzenden im Internet und in den Sozialen Medien die Möglichkeit, sich weltweit zu vernetzen und auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. http://www.dw.com/freedom

Der im April 2019 gestartete türkischsprachige YouTube-Kanal +90, benannt nach der internationalen Ländervorwahl der Türkei, ist ein Gemeinschaftsprojekt der DW und der internationalen Sender BBC, France24 und Voice of America. Das Projekt will insbesondere jungen Nutzenden innerhalb und außerhalb der Türkei eine unabhängige, glaubwürdige Berichterstattung bieten. Das Themenangebot umfasst internationale Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. https://www.youtube.com/channel/UCUnwimZlOXfAedrmRfguS1g

Im August 2019 startete Moderator und Reporter Jaafar Abdul Karim seine neue wöchentliche Show im arabischsprachigen Programm der DW. JaafarTalk bietet einem begeisterten Millionen-Publikum in der arabischen Welt Diskussionen über gesellschaftlich und politisch relevante Themen und verleiht auch den Menschen eine Stimme, die sonst nicht gehört werden. https://p.dw.com/p/3MXld

InfoMigrants, eine Kooperation der DW mit France Médias Monde und der italienischen Nachrichtenagentur ANSA, bietet seit 2017 Informationen für Migranten, bereits Geflüchtete und Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, ihre Heimat gen Europa zu verlassen. InfoMigrants vermittelt die Risiken einer Flucht nach Europa und realistische Erwartungen an das europäische Asylverfahren. Das von der EU-Kommission finanzierte Projekt informiert auf Englisch, Arabisch, Dari, Paschtu und Französisch. https://www.infomigrants.net/en/

Um Nutzende aus Ländern mit staatlich eingeschränktem Zugang zum Internet zu erreichen, bietet die DW Maßnahmen zur Zensurumgehung an. User können anonym und sicher per Psiphon, Tor (The Onion Router) oder mit Unterstützung des Open Technology Fund (OTF) auf die Angebote der DW zugreifen.

freespeech.dw.com

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