Internationale Studie „Digitalisierung 2020“: Digitaler Reifegrad bestimmt die Krisenfestigkeit
"Die Folgen der Corona-Pandemie sind deutlich sichtbar, aber es gibt glücklicherweise auch positive Signale," sagt Wilhelm Goschy, CEO der internationalen Transformationsberatung Staufen AG. "Vor allem die erfolgreichen Digitalisierer sind weniger stark von der Krise betroffen." Fast zwei Drittel (63 %) der befragten Unternehmen mit hohem digitalem Reifegrad waren in der Lage, ihre bisherige Planung zur digitalen Transformation ungestört fortzusetzen. Damit lagen die digitalen Vorreiter deutlich vor den übrigen Unternehmen, unter denen nur knapp die Hälfte (44 %) an ihren digitalen Plänen festhalten konnten. "Daran zeigt sich, dass der digitale Reifegrad die Krisenfestigkeit eines Unternehmens bestimmt", so Goschy weiter.
Ein weiterer Hinweis auf die höhere Widerstandsfähigkeit der digitalen Avantgarde: Mehr als drei Viertel (78 %) von ihnen gaben an, dass die Digitalisierung sie im Shutdown entscheidungsfähig gehalten habe. Bezogen auf alle Befragten konnte das nur jede zweite Organisation bejahen. Ebenfalls hohe Werte erreichten die erfolgreich digitalisierten Unternehmen bei Fragen nach der Handlungsflexibilität in der Krise (73 %) und der Weiterführung des Geschäftsbetriebes (84 %).
"Die Corona-Krise brachte in vielen Unternehmen einen Lerneffekt. Sie haben erkannt, dass sie schleunigst die Vorteile der Digitalisierung nutzen sollten", sagt Jochen Schlick, Senior Partner bei Staufen Digital Neonex. So wollen beinahe zwei Drittel (63 %) der befragten Unternehmen die Digitalisierung ihrer Geschäfte künftig stärker vorantreiben. „Ein großes Hindernis auf dem Weg dahin ist allerdings das fehlende Digitalisierungs-Know-how bei den Führungskräften“, gibt Digitalisierungs-Experte Schlick zu bedenken. Knapp zwei Drittel (65 %) der Unternehmen räumen hier Defizite ein. Zudem fehlt es vielen Unternehmen an einer Strategie: Erst jedes zehnte Unternehmen (11 %) hat eine erfolgreiche Digitalisierungs-Strategie, jedes zweite Unternehmen (46 %) ist noch in der Umsetzungsphase und jedes fünfte Unternehmen (22 %) ist über den Status der Planung noch nicht hinausgekommen.
"Insgesamt zeigt unsere Studie, dass die Digitalisierung weiterhin weltweit der Hoffnungsträger Nummer Eins ist. So gibt es nur wenige Skeptiker, die nicht an die verbesserte Zukunftsfähigkeit digitalisierter Unternehmen glauben", kommentiert Staufen-CEO Goschy die Ergebnisse der Studie. Die Digitalisierung steht also hoch im Kurs, anders als die in der Krise häufiger genannte "De-Globalisierung": Drei Viertel der befragten Unternehmen (74 %) glauben nicht daran, dass die Globalisierung infolge der Corona-Pandemie zurückgeschraubt wird.
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In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 25 Jahren Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die internationale Transformationsberatung sorgt mit den passenden Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge – um die in jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte, praxisorientierte Schulungen an. Von den internationalen Standorten betreuen mehr als 340 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen Welt. 2020 wurde die Staufen AG bereits zum siebten Mal in Folge von "brand eins" als "Beste Berater" ausgezeichnet. Das Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie "Hidden Champions 2020" Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde von der "Wirtschaftswoche" mehrfach mit dem Preis "Best of Consulting" geehrt.
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