Maschinenbau

Komfortable Mobilität durch Wälzlager von Findling

Sowohl in der Automobilindustrie als auch in der Bahntechnik werden eine Null-Fehler-Strategie und stabile Produktionsprozesse vorausgesetzt. Beide Branchen arbeiten zudem ähnlich im Beschaffungsmanagement. Findling Wälzlager ist vertraut mit den speziellen Anforderungen dieser Branchen und kann unter anderem die Bemusterungsprozesse, Werkprüfzeugnisse, Re-Auditierungen und Re-Validierungen abdecken.

„Im Bereich Automotive liegt der Fokus von Findling Wälzlager auf den sogenannten Nebenaggregaten, die das Fahren komfortabler, aber auch erlebnisorientierter machen“, schildert Klaus Findling, Geschäftsführer von Findling Wälzlager. So kommen Axialnadellager von Findling Wälzlager in automatischen Heckklappenöffnungen zum Einsatz, während Dünnringlager die oszillierende Bewegung des Kurvenlichts unterstützen. „Wir ermöglichen es, diese Komfort-Funktionalitäten im Fahrzeug kostengünstig umzusetzen und garantieren gleichzeitig höchste Qualität.“

In den Nebenaggregaten von Automobilen werden in der Regel Normteile eingesetzt – vor allem Rillenkugellager, Dünnringlager und Nadellager bzw. Nadelhülsen, die gegebenenfalls noch konstruktiv angepasst werden. In manchen Anwendungen – zum Beispiel bei Notreifen-Kompressoren – ist nur eine sehr geringe Lebensdauer der Wälzlager nötig. In anderen Bereichen wiederum ist aus Garantie-Gründen eine besonders hohe Lebensdauer gefragt. In jedem Fall gelten für die Wälzlager in Nebenaggregaten die verschärften Rahmenbedingungen in der Automobilherstellung – also zum Beispiel Umweltvorgaben oder Anforderungen an die Produktionsbedingungen. Mithilfe der bewährten ABEG®-Methode schafft Findling es trotzdem, den Herstellern attraktive Alternativen zu Premium-Produkten zu bieten.

In der Bahntechnik finden sich Wälzlager von Findling unter anderem in Bremssystemen, automatischen Türen und Schleusen sowie in ausfahrenden Trittbrettern. „Besonders in den Bremssystemen von Zügen, Straßenbahnen & Co sind die Anforderungen sehr hoch“, erläutert Klaus Findling. „Wälzlager werden bei Bremsvorgängen maximal belastet und bei Notbremsungen extrem schnell beschleunigt und punktbelastet.“ Wichtig ist dieser international ausgerichteten Branche auch das Global Procurement – also die Unterstützung von Konzernen bei der weltweiten Wälzlagerbeschaffung und -versorgung. Dazu gehört auch die weltweite Direkt-Belieferung von Werken in Amerika, Indien oder China. Nicht zuletzt deckt Findling Wälzlager Engineering-Leistungen wie die Konstruktion von Sonderteilen ab.

Über die Findling Wälzlager GmbH

Mit mehr als 16 Millionen verkauften Produkten pro Jahr beweist die Findling Wälzlager GmbH seit über 100 Jahren ihre Verantwortung und Begeisterung für die Wälzlagertechnik. 1919 gegründet, ist man heute ein hochspezialisiertes und weltweit agierendes Unternehmen. Fundament dieses Erfolges ist ABEG®: Mit der auf Leistungskennwerten basierenden Auswahl- und Berechnungsmethode lässt sich das technisch wie wirtschaftlich optimale Wälzlager ermitteln. Mit der Erfahrung und dem Produktwissen aus tausenden Kundenanforderungen entwickelte sich zudem ein einzigartiges Dienstleistungsangebot von der anwendungstechnischen Beratung, der Schadensanalyse und Lebensdauertests bis hin zu herstellerunabhängigen Schulungen. Mit einer eigenen Fertigung für sonderbefettete und modifizierte Wälzlager lassen sich komplexe Kundenanforderungen flexibel und zeitnah umsetzen. Diese Innovationskraft zieht das in dritter Generation inhabergeführte Unternehmen aus dem engen Dialog mit seinen Kunden.

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