Kunst statt Kunststoff
KUNST STATT KUNSTSTOFF
Versteigert werden 14 maritime Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Skulpturen zum Thema Meeresschutz und Artenschutz. Geschaffen und kostenfrei zur Verfügung gestellt von regionalen Kunstschaffenden. Welche Kunstwerke ersteigert werden können und Informationen über die teilnehmenden Künstler*innen, wird ab Mitte September bekannt gegeben.
Weitere Informationen über das Problem Geisternetze, das Procedere der Online-Auktion „Kunst statt Kunststoff”, stehen auf der Internetseite www.kunststattkunststoff.de.
Am 4. Oktober „fällt der Hammer“. Die dann jeweils Höchstbietenden dürfen sich über ihre ersteigerten Kunstwerke freuen. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine erhält dann den gesamten Erlös der Auktion, um noch mehr Geisternetze aus der Ostsee zu entfernen.
Warum „KUNST STATT KUNSTSTOFF"?
Allen an der Auktion Beteiligten liegt der Schutz des Meeres, an dem wir leben, sehr am Herzen. Es ist ihnen bewusst, wie dringend etwas dafür getan werden muss, den Lebensraum Ostsee für Tiere, wie den vom Aussterben bedrohten Schweinswal und andere Meeresbewohner, besser zu schützen.
Zugegeben, alle Weltmeere können durch ein Kunstwerk vielleicht nicht gerettet werden. Aber die Auktion soll helfen, einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten. Geisternetze sind zu einem großen Problem für Meerestiere geworden. Jedes beseitigte Netz macht die Ostsee für Tiere und Menschen etwas lebenswerter. In diesem Jahr hat die GRD bereits über 3,5 Tonnen Geisternetze aus der Ostsee beseitigt.
Geisternetze – tödliche Gefahr
Wenn die Geisternetze nicht geborgen werden, müssen unzählige marine Lebewesen weiterhin in den herrenlosen Fischernetzen sterben. Das schwächt die bereits sehr bedrohte Artenvielfalt noch mehr. Fischernetze werden meist aus Plastik hergestellt. Über Jahrhunderte zersetzen sich die Geisternetze in kleine Teilchen, dem sogenannten Mikroplastik. Die Auswirkungen auf Tiere und Menschen sind noch ungewiss.
Werbeagentur medienmonster.com
Organisiert und gestaltet wird die Auktion von der Kieler Werbeagentur medienmonster, die sich seit Jahren für soziale Projekte engagiert.
Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) wurde 1991 vom dreimaligen Weltumsegler Rollo Gebhard gegründet. Rollo Gebhard verstarb 2013 im Alter von 92 Jahren. Er leitete den Münchner Delfin- und Meeresschutzverein bis zu seinem Tod.
2017 übernahm der Schauspieler, passionierte Segler, Synchronsprecher und überzeugte Buddhist Sigmar Solbach den Vorsitz. Sigmar Solbach segelte zweimal über den Atlantik.
Die Münchner Delfin- und Meeresschutzorganisation unterstützt weltweit Projekte und Aktionen für den Schutz wild lebender Delfine und Wale und den Erhalt ihrer Lebensräume.
Die GRD ist als ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken dienende Körperschaft anerkannt. Wir arbeiten politisch unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Förderbeiträge.
Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.
Blumenstr. 23
80331 München
Telefon: 08974160410
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