Mobiler Spuck-Schutz für mehr Sicherheit in Corona-Zeiten
Herr Halbe, dieses Jahr ist geprägt von der Corona-Pandemie. Wie schlägt sich die aktuelle Marktsituation auf Ihr Geschäft nieder?
Zum Glück können wir uns nicht beklagen. Zum einen haben sich viele Menschen aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus entschieden, den geplanten Strandurlaub zu Hause zu verbringen und investieren in die Umgestaltung ihres Hauses bzw. ihrer Wohnung – egal, ob sie sich eine neue Sitzgarnitur anschaffen, in eine neue Küche investieren oder ihre Wände neugestalten. Bei Kunstliebhabern stehen stilvolle Bilderrahmen für ihre kleinen und großen Kunstwerke ganz oben auf der Wunschliste. Zum anderen konnten wir die doch sinkenden Umsätze im Kerngeschäft mit Hygiene-Ausstattung kompensieren.
HALBE-Rahmen ist für seinen Innovationsgeist bekannt und wurde u. a. mehrfach mit dem renommierten German Design Award ausgezeichnet. Wie haben Sie mit ihren Mitarbeitern den Shutdown im März genutzt?
Die Corona-Pandemie beschäftigt uns alle. Wir sind ein Betrieb mit über 60 Mitarbeitern. Keiner von uns möchte, dass jemand aus unserer Familie oder unserem Freundeskreis am Corona-Virus erkrankt. Als ich die Nachrichten über die immer weiter steigenden Infektionszahlen hörte, kam mir beim Frühstück die Idee, eine eigene Spuck-Schutz Lösung zu entwickeln. Eine schnelle und einfache Lösung sollte her, die am Ende für den Kunden nicht zu teuer wird.
Wie müssen wir uns die Entwicklung eines Spuck-Schutzes vorstellen?
Eines der wichtigsten Ziele im Kampf gegen den Corona-Virus ist laut der Hygieneregeln Abstand zu anderen Menschen zu halten, um eine mögliche Tröpfcheninfektion zu vermeiden. Dafür werden beispielsweise auch transparente Trennscheiben empfohlen. So haben wir alle „klugen Köpfe“ des Unternehmens zusammengeholt und verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Vorgabe für die Entwicklung des mobilen Spuck-Schutzes war einfaches Handling, hohe Standfestigkeit, sofortige Verfügbarkeit, Verarbeitung auf unseren Maschinen und Versandtauglichkeit. Nach wenigen Stunden hatten wir die ersten Prototypen aus einer Bilderglas-Scheibe mit zwei seitlichen Ständern aus Aluminium bzw. Stahlblech entwickelt. Alternativ haben die Kollegen eine Budget-Lösung mit Ständern aus Leichtschaum gefertigt. Nach ein paar kleinen Anpassungen stand das Konzept für den mobilen Spuck-Schutz und konnte nach nur drei Tagen in unserem Online-Shop angeboten werden.
In welchen Varianten bieten Sie den mobilen Spuck-Schutz an?
Da wir unsere Bilderrahmen auf Bestellung nach Maß fertigen, sind wir es gewohnt schnell und individuell auf alle möglichen Kundenanfragen zu reagieren. Standardmäßig bieten wir den mobilen Spuck-Schutz als Thekenlösungen mit einer 15 cm hohen Durchreiche in einer Breite von 50 cm, 75 cm und 100 cm sowie einer Höhe von 65 cm bzw. 78 cm an.
Die Kunststoffscheibe ist leicht geneigt, da oftmals der Mitarbeiter an der Theke sitzt und der Kunde steht. Aber auch ein mobiler Spuck-Schutz ohne Durchreiche ist im Sortiment, der gern für Büros in Behörden und Unternehmen eingesetzt wird. Dieser kann als freistehende oder als eine an eine Tischplatte zu klemmende Variante bestellt werden. Da unsere Schreibtische oftmals bis zu 150 cm lang sind, bieten wir den Spuck-Schutz ohne Durchreiche standardmäßig in einer Breite von 75 cm, 100 cm und 150 cm sowie einer Höhe von 70 bzw. 80 cm an. Besonders die zu klemmende Version eignet sich hervorragend für Großraum-Büros und Schulen.
Wie lassen sich Ihre Spuck-Schutz-Varianten reinigen?
Für die Pflege der empfindlichen Scheibe sollte am besten ein antistatisches Reinigungsmittel für Kunststoffe sowie ein weiches Reinigungstuch verwendet werden. Zur Desinfektion eignet sich Isopropanol (2-Propanol). Die Scheibe sollte nie trocken abgewischt werden, um Kratzer zu vermeiden.
Wir freuen uns, einen aktiven Beitrag zur möglichen Eindämmung des Corona-Virus in unserer Gesellschaft zu leisten und gleichzeitig den Arbeitsplatz von allen unseren Mitarbeitern zu sichern.
Seit 1946 gehört die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Familie Halbe den perfekten Rahmenbedingungen für Lithographien, Gemälde und Fotografien. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die kleine Werkstatt von Hubert Halbe zu einer der weltweit führenden Qualitätsmanufakturen für Bilderrahmen. Am Produktionsstandort Kirchen in Rheinland-Pfalz wird jeder Rahmen nach höchsten Qualitätsstandards und mit handwerklichem Können der knapp 60 Mitarbeiter gefertigt. 1973 entwickelte die HALBE-Rahmen GmbH (www.halbe-rahmen.de) das Magnetrahmen-Prinzip, das die Basis für alle Rahmen bildet. Es ermöglicht, das Bilder einfach und komfortabel von der Vorderseite gerahmt und ausgetauscht werden können. Das in dritter Generation geführte Unternehmen liefert Bilderrahmen sowohl für Museen, öffentliche Einrichtungen, Industrieunternehmen als auch für Fotografen und Privathaushalte
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