Parabel über die Grenzen der Toleranz
Die Geschichte spielt in einem Land im Aufruhr: Überall wird von vagabundierenden Brandstiftern geredet, die zündeln und ganze Städte in Schutt und Asche legen. Und das mit der immer gleichen Masche: Unter dem Deckmantel der Bedürftigkeit nisten sich angebliche Hausierer auf dem Dachboden ein und am nächsten Tag steht das Haus in Flammen. Als eines Tages vor der Tür des Fabrikanten Gottlieb Biedermann ein Mann steht und um Unterschlupf bittet, wird auch den Biedermanns ausgesprochen mulmig zumute. Schmitz, so stellt sich der Mann vor, ist zum Glück zwar kein Hausierer sondern ein ehemaliger Ringer, aber auch er sucht eine Bleibe, am liebsten unterm Dach. Regelrecht Angst bekommt das verdutzte Paar, als Schmitz und dessen Kumpan Eisenring damit beginnen, merkwürdige Fässer die Treppe hinauf zu schleppen. Und warum riecht es im ganzen Haus plötzlich nach Benzin?
In der Inszenierung von Regisseur Moritz Peters spielen Thomas Büchel, Alexey Ekimov, Ines Krug, Stefan Migge, Philipp Noack, Sabine Osthoff und Sven Seeburg.
Bühne: Nehle Balkhausen, Kostüme: Arianna Fantin, Videografie: Moritz Ermert, Musik und Sounddesign: Marc Eisenschink, Dramaturgie: Florian Heller.
Die Inszenierung am Schauspiel Essen wird gefördert von der Sparkasse Essen.
Die Vorstellung am 24. September ist nahezu ausverkauft, für die Aufführungen am 25. und 26. September, jeweils 19:30 Uhr, sind noch Karten erhältlich.
Eintritt: € 14,00 / 25,00; TUP-TicketCenter, II. Hagen 2, Tel.: 0201/81 22-200
Der Online-Kartenkauf ist voraussichtlich ab Mitte September wieder möglich.
Aufgrund der nach wie vor ungewissen Corona-Lage empfiehlt das Schauspiel Essen allen Zuschauerinnen und Zuschauern, sich vor ihrem Theaterbesuch unter www.schauspiel-essen.de zu erkundigen, ob die Vorstellung auch tatsächlich stattfindet.
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