So sorgen junge Eltern für unbeschwerten Forscherdrang des Nachwuchses
Am einfachsten ist es, sich Raum für Raum in Ruhe vorzunehmen. „Unerfahrene Eltern können dabei von Freunden profitieren, deren Kinder bereits etwas größer sind“, sagt Dr. Christian Schröder, Sprecher des LBS-Kinderbarometers. Dabei ist die Küche einer der abenteuerlichsten Räume für die Kleinen. Blinkende Geräte, brodelnde Töpfe und die zahlreichen Schubladen und Schränke, in denen sich spannende Sachen verstecken, ziehen die Kleinen magisch an. Aber auch das Badezimmer hat mit seinen harten Fliesenkanten und heißem Wasser sein eigenes Unfallpotenzial. Zudem kann es dort schnell sehr rutschig werden.
Darüber hinaus gibt es Gefahrenstellen, die sich in jedem Raum finden. „Steckdosen und Fenster brauchen unbedingt eine Kindersicherung“, so Schröder. Gefährliche Gegenstände oder auch Süßigkeiten hoch oben zu lagern, fordert die Kleinen mit zunehmendem Alter zu sportlichen Höchstleistungen heraus. Treppen in Haus und Garten brauchen eine Absturzsicherung.
All das ersetzt natürlich nicht die aufmerksame und durchgehende Aufsicht. Laufställe können helfen, um Kleinkinder für kurze Zeit alleine im Nebenraum zu lassen. Außerdem muss Ordnung herrschen. Herumliegende Gegenstände wie Scheren, Streichhölzer oder Kleingeld können schnell zur Gefahr werden. Aber, keine Panik! Mit guter Vorbereitung und regelmäßiger Kontrolle ist das eigene Heim im Handumdrehen kindersicher.
Eine ausführliche Checkliste dazu findet sich bei der LBS West unter der Rubrik Wir im Westen.
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