Trianel-Netzwerk FlexStore nimmt Arbeit auf
Am 6. Oktober 2020 nimmt das von Trianel zum Jahresbeginn gestartete Kooperations-Netzwerk FlexStore seine Arbeit im Rahmen einer Auftaktveranstaltung auf. Ziel des Netzwerks ist es, gemeinsam mit Stadtwerken und weiteren Projektpartnern das notwendige Know-how aufzubauen, Chancen für die Flexibilisierung zu erkennen und Geschäftsmodelle zu erarbeiten. 25 Stadtwerke aus Deutschland nehmen bereits am FlexStore teil. Anmeldungen sind weiterhin möglich.
„Mit FlexStore können Stadtwerke fundiertes Wissen im neuen Geschäftsfeld des Flexibilitätsmanagements aufbauen und frühzeitig neue Geschäftsfelder gestalten. Sie profitieren vom gemeinsamen Wissenspool der Netzwerk-Mitglieder und können aktiv Ihre Expertise einbringen,“ erläutert Klaus Horstick, Projektleiter FlexStore bei Trianel, das Konzept des Netzwerks, das einem Drei-Phasen-Modell folgt.
Die erste Phase des auf drei Jahre angelegten Netzwerks widmet sich dem Wissensaufbau und -transfer unter den FlexStore-Mitgliedern. Im Fokus stehen die aktive Teilnahme an Machbarkeitsstudien und Forschungsprojekten, wie ZO.RRO in Thüringen. In den weiteren Phasen wird das Ziel verfolgt, gemeinsam mit den Netzwerkpartnern tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und Pilotprojekte umzusetzen. Langfristig sollen für Stadtwerke wirtschaftlich rentable Investitionsmöglichkeiten in Flexibilitätstechnologien realisiert werden.
Trianel FlexStore ist als offenes Netzwerk für große und kleine Stadtwerke und weitere Partner konzipiert, die wirtschaftliche Lösungen für die Integration der erneuerbaren Energien erarbeiten und sich an innovativen Flexibilitäts- und Sektorkopplungsinvestitionen beteiligen wollen.
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