UV-C-Licht gegen Corona: Lösung für Einzelhandel und Co.
Keimfreie Handelsflächen für entspanntes Shoppen
Die Rufe nach wirtschaftsförderlichen und kundenfreundlichen Hygienekonzepten für die kommenden Kältemonate werden lauter: Einzelhandelsketten und größere Filialisten haben Lösungen zur Luftentkeimung bei KMLS und dessen Partner signify angefragt, einige befinden sich bereits in der Umsetzung. „Nach den Umsatzverlusten der letzten Monate setzen diese Unternehmen alles daran, um die Kundenfrequenz auf den Flächen schnellstmöglich wieder zu erhöhen und langfristig zu stabilisieren“, so Pablo Theux, Geschäftsführer der KMLS-Gruppe. Zu seinen Kunden gehören mehr als 3.500 Einzelhandelsfilialen, die sich insgesamt auf einer Fläche von mehr als drei Millionen Quadratmetern erstrecken. Die Installation von UV-C Licht ist von den gebäudetechnischen Gegebenheiten abhängig. Neben zentralen oder dezentralen Lösungen ist es auch möglich, Module kostengünstig in die oftmals schon bestehenden Lüftungsanlagen zu integrieren. So lassen sich bis zu 99 Prozent der Keime und Erreger in der Luft bei fachgerechter Anwendung nachweislich deaktivieren – nicht nur im Fall des Coronavirus.
Infokasten „Wundermittel“ UV-C-Licht
Bei einer Wellenlänge von 200 bis 280 nm spricht man von Strahlung im UV-C-Bereich. Sie kommt auf der Erde auf natürlichem Wege nicht vor. Deshalb haben Bakterien und Viren keine Abwehrmechanismen dagegen entwickelt: Ihre DNA wird beim Kontakt zerbrochen und innerhalb von Sekunden unschädlich gemacht. Diese wissenschaftlich belegte Eigenschaft ist nicht neu – der mögliche flächendeckende Einsatz von UV-C-Lichttechnologie hingegen schon. Dank neuer Geräte ist die hochwirksame Luftentkeimung jetzt theoretisch in allen geschlossenen Räumen möglich. Durch Luftzirkulation treffen die Viren auf den Lichtstrahl und werden sofort deaktiviert. Die Wirksamkeit wurde auch bei Coronaviren durch eine Studie der Boston University bestätigt2.
Ursprünglich als Dienstleister für Energiemanagement und Lichttechnik 2010 gegründet, deckt die KMLS-Gruppe heute alle Aspekte der technischen Gebäudeausrüstung und Lichtplanung sowie die Ausführung und Wartung aller gebäudetechnischen Gewerke im Neu- und Umbau ab. Insbesondere die Themen Senkung des Energieverbrauchs und nachhaltige, intelligente Gebäudetechnik bewegen die beiden Gründer und Geschäftsführer Pablo Theux und Alpaslan Yildirim. Das in Hamburg gegründete Unternehmen beschäftigt mehr als 200 fest angestellte Mitarbeiter, . Der Kundenstamm umfasst u. a. filialisierte Unternehmen aus Handel und Gastronomie, Logistikzentren, Krankenhäuser und Seniorenresidenzen. Im September 2018 hat Syngroh Capital, die Beteiligungsgesellschaft der Gründerfamilie des weltweit erfolgreichen Sanitärunternehmens Hansgrohe SE, eine 35%ige Beteiligung an KMLS erworben. Mit dem Kapital soll vor allem die Internationalisierung vorangetrieben werden.
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