Wenn das Händchen zum Mund geht
In dem anderthalbstündigen Kurs geht es unter anderem um die „Bedeutung des Stillens und um einen guten Stillstart, erklärt die Kinderkrankenschwester, die mit einer Unterbrechung bereits seit 35 Jahren am Eli arbeitet. Mütter würden außerdem erfahren und lernen, die Stillzeichen ihrer Kinder zu deuten. Judith Ihnen meint damit: „Wenn die Kleinen ihre Händchen zum Mund führen, oder wenn sie zu schmatzen beginnen.“
Mütter und Kind müssten sich nach der Geburt erst einmal „kennenlernen. So lässt sich die richtige Stillposition finden, die vor allem der Mutter nicht wehtun soll.“ Es gehe in dem Kurs um Bindung, und darum, dass Fragen geklärt werden wie: `Wie häufig stille ich in den ersten Tagen? Wie halte ich meine Baby im Arm? Wie erkenne ich, dass mein Baby satt ist?´. Judith Ihnen empfiehlt, dass sich die Schwangeren schon früh Gedanken für die Zeit nach der Geburt machen.
Der Stillkurs am Eli sei auch offen für Mütter, die nicht stillen, sondern mit der Flasche füttern wollen, betont Schwester Judith ausdrücklich: „Denn auch dabei gibt es Einiges zu beachten, z.B. die Menge, die gefüttert werden soll, bzw. kann.“ Es kämen nicht nur Schwangere, die im Eli entbinden wollen, „sondern gerne auch externe, die von unserem Kursangebot der Elternschule gehört haben.“
Der Stillkurs an den Städtischen Kliniken, Hubertusstraße 100, 41239 MG, findet jeden 4. Dienstag im Monat statt, jeweils von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Pro Teilnehmer wird eine Gebühr von 10 Euro erhoben. Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 02166-394-2240, oder über die Elternschule des Eli: elternschule@sk-mg.de. Weitere Infos auch unter www.sk-mg.de. Dort findet sich auch eine online „Kreißsaalführung“. Wer sich die Mutter-Kind-Klinik anschauen möchte, dem sei die Street View Ansicht (360 Grad Ansicht) empfohlen.
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
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