Wie die Microkinesitherapie Menschen in der Coronazeit unterstützen kann
Den Experten für Microkinesi geht es nicht um die Diagnose und die Behandlung einer Covid-19- Infektion, das dürfen nach Gesetz nur Ärzte. Ihr Fokus liegt auf den Nebenwirkungen von Corona bzw. den Begleiterscheinungen, die durch innere Spannungen und Stress entstehen: Sei es beispielsweise aus Angst vor einer Erkrankung oder einem aus dem wirtschaftlichen Abschwung resultierenden Jobverlust; durch Einsamkeit während des Lockdown oder aufgrund eines erhöhten Stresspegels durch die Kombination von Home-Office und Homeschooling. All das kann massive physische wie auch psychische Beschwerden verursachen. Genau dort setzt dann die Microkinesitherapie bei Kindern und Erwachsenen an: Den Körper unterstützen, mit den Langzeitfolgen von Corona auf allen Ebenen klarzukommen.
"Patienten berichten mir von ständigen Kopfschmerzen, Schlafproblemen, Verdauungsstörungen oder neuen Unverträglichkeiten. Das können durchaus Begleiterscheinungen der Corona-Krise sein," sagt Mayer-Dangl. Nach ein bis drei Behandlungen sind die Rückmeldungen ihrer Patienten durchweg positiv. "Sie fühlen sich innerlich "aufgeräumt", ruhiger und einfach leichter."
Die Gründe für eine Microkinesi-Behandlung sind vielfältig
Ist der Körper durch Stresssituationen oder Erkrankungen jeglicher Art und Schwere überlastet, schaltet er auf ein Schonprogramm. Er bündelt seine Energien dort, wo er sie in diesem Moment am stärksten benötigt. Allerdings reduziert der Körper parallel dazu sämtliche Aktivitäten in der Muskulatur, im Gewebe und in den Nerven. Es entstehen Blockaden, die ein Ungleichgewicht verursachen. Der Körper befindet sich im "Notfallmodus", weil er ständig versucht, diesen Zustand zu kompensieren. Auf Dauer ist das schädlich und kann zu Krankheitssymptomen oder chronischen Überbelastungen führen.
Den Körper in seine Vitalität zurückführen
Die Microkinesitherapie kann die körpereigene Selbstheilung stimulieren. Verletzungen, Unfälle, Operationen, Infekte oder belastende Lebenssituationen wie Corona können im Körper eines Patienten Spuren hinterlassen, da der Organismus über eine Art "Gedächtnis" verfügt. An diesem Gedächtnis arbeitet der Therapeut während der Behandlung. Am bekleideten Patienten "liest" er den Körper durch Abtasten und dechiffriert die Symptome. Mit Microbewegungen löst er dann die Blockaden auf. Der Körper eines jeden Menschen kennt die Antwort, ihm die dafür wichtigen Impulse zu geben, darin sind die Microkinesitherapeuten Experten.
Seit 1984 forscht und arbeitet der Franzose Daniel Grosjean in enger Zusammenarbeit mit Medizinern, Biologen und Physikern in seinem Pariser Institut CFM (Centre de Formation de la Microkinésithérapie Sarl) an der Microkinesitherapie. Der Kern der Behandlung ist das Abtasten des bekleideten Körpers eines Patienten, bei dem das Gewebe nach seinem "vitalen Rhythmus" abgesucht wird (= Microbewegung). Fehlt diese Bewegung, sprechen die Experten von "Erstarrung". An solchen Stellen kann der Körper seine eigenen Heilungsprozesse nicht mehr aktivieren. Microkinesitherapeuten versuchen diese "Erstarrung" zu lösen und befähigen den Körper wieder, seine ureigenen Fähigkeiten auszuüben.
Microkinesitherapie e.V
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