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Wohnimmobilienmarkt: Preise in den Großstädten steigen

Einen Preisanstieg auf rund 5.200 Euro/m² verzeichnen die Wohnimmobilien in den zehn Großstädten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart in den letzten zwei Wochen. Zum Vergleich: Vor vier Wochen sanken die Preise auf 4.900 €/m². Auch die Anzahl der angebotenen Kaufobjekte steigt weiter. Der Indexwert liegt sowohl in den zehn Städten als auch in Deutschland gesamt mittlerweile mit rund 109 beziehungsweise 107 deutlich über dem Normwert von 100.

Bundesweit sind die Preise für Wohnimmobilien in den letzten zwei Wochen allerdings um rund vier Prozent gefallen und bewegen sich bei etwa 2.400 Euro/m².

Stabil verlaufen weiterhin die durchschnittlichen Mieten der inserierten Wohnungen. Sie liegen in den zehn analysierten Großstädten bei rund 12,20 Euro/m², was der letzten Messung von vor 14 Tagen entspricht. Bei der Betrachtung von gesamt Deutschland zeigt sich ein leichter Preisabfall um 0,20 €/m² auf jetzt rd. 8,70 €/m². Gleichzeitig hat sich die Anzahl der zur Miete angebotenen Wohnungen in den letzten 14 Tagen um einige Prozentpunkte abgesenkt.

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise die Zahlen des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Analyse wurden 646.055 Mietobjekte und 452.441 Kaufobjekte betrachtet.

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