Zittern – harmlos oder Parkinson?
In seinem Vortrag wird Dr. Glumm zunächst verschiedene Formen des Zitterns vorstellen. Das so genannte familiäre Zittern ist erblich bedingt und tritt – im Gegensatz zum Zittern bei Parkinson – nicht im Ruhezustand auf, sondern wenn die Betroffenen tätig werden. Auch Fehlfunktionen der Schilddrüse oder psychologische Ursachen können zu Zittern führen. „Durch verschiedene Untersuchungen, u.a. mit der so genannten Tremor-Analyse, finden wir heraus, was das Zittern für eine Ursache hat, und wie man es am besten behandeln kann“, erklärt der Neurologe.
Handelt es sich tatsächlich um Parkinson, die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer, gilt: „Dranbleiben!“ Dr. Glumm weiß, dass viele Patienten aus Angst vor der Krankheit zu spät zum Arzt gehen oder sich nach der Diagnose nicht trauen, die Tabletten, die ihnen verschrieben wurden, auch konsequent einzunehmen. „Die medikamentöse Einstellung von Parkinson-Patienten erfordert Fingerspitzengefühl und Geduld. Im Laufe der Zeit muss man meist Anpassungen vornehmen.“ Ist jedoch erst einmal eine richtige Medikation begonnen, erfahren die Patienten deutliche Erleichterungen.
Der Chefarzt der Neurologischen Klinik wird erläutern, wie man Parkinson aktuell behandelt, was eine Therapie für Betroffene leisten kann, und was nicht. Er wird auf Symptome eingehen, an denen man die Krankheit eventuell schon frühzeitig erkennen kann, und macht Mut, rechtzeitig zum Arzt zu gehen. Während des Online-Vortrags können die Zuschauer Fragen stellen, die der Referent im Anschluss an den Vortrag beantworten wird. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wie kann man teilnehmen? So einfach geht´s:
Am 09. September finden unter www.frankenpost.de/vortrag einen Link.
Diesen bitte ab 19.25 Uhr vor dem Vortrag öffnen und schon sind Sie dabei.
Während und nach dem Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu richten.
Auch vorher können Sie Ihre Fragen per Mail schicken an: marketing@frankenpost.de
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 22 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In 14 Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 25.000 stationäre und 30.000 ambulante Patienten.
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