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Bereit für neue Aufgaben: Die Champions der Vorsaison über die die 24H SERIES ESPORTS powered by VCO

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• Am Sonntag startet die 24H SERIES ESPORTS powered by VCO.
• Gesamtsieger der vergangenen Saison blicken auf die kommenden Rennen.
• Kaschube: „Die Serie hat sich seit vielen Jahren fest etabliert.“

Der Countdown läuft: Am Sonntag eröffnet die 24H SERIES ESPORTS powered by VCO die Saison. Die Serie, die im vergangenen Jahr aus der renommierten NEO Endurance Series hervorgegangen war, startet mit einem sechsstündigen Rennen in Imola. Es ist bereits die siebte Auflage der Meisterschaft, die damit zu den traditionsreichsten Wettbewerben auf der Sim-Plattform iRacing gehört.
 
Bei insgesamt sechs virtuellen Rennen treten zwischen Oktober 2020 und April 2021 viele bekannte Teams und Fahrer in den Klassen GT3, GT4, TCR und Porsche 911 gegeneinander an und kämpfen um ein Preisgeld von 8.000 US-Dollar. Wie bereits in der vergangenen Saison macht die Serie auf legendären Kursen Station. Nach dem Auftakt in Imola folgen je sechsstündige Rennen in Sebring, Silverstone und Monza, ehe beim 12-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps das Saisonfinale steigt und der Gesamtsieger gekrönt wird.
 
In der vergangenen Saison gelang dies Kay Kaschube, Dominik Staib, Arthur Lehouck und Josh Thompson, die nach einer packenden Saison für das Team von Williams Esports den Titel holten. Kaschube, der inzwischen für das Team von BS+COMPETITION an den Start geht und beim abschließenden Lauf in Barcelona für sein Team im ersten Stint unterwegs war, erinnert sich an das spannende Titelrennen. „Wir hatten während der Saison zwar sehr starke Ergebnisse, aber leider auch technische Probleme“, sagt Kaschube. „Somit war es bis zum Saisonfinale sehr eng. Umso intensiver haben wir uns damals auf das letzte Rennen vorbereitet und ein super Setup gefunden. Nach dem zweiten Platz im Qualifying hatten wir mit einem engen Rennen gerechnet. Gleich am Start konnte ich dann das Auto vom Biela Racing Team überholen – und von da an sind wir vorneweg gefahren. Am Ende muss man fast sagen, dass es noch besser lief als wir es uns erhofft hatten.“
 
Auch seine Teamkollegen von damals erinnern sich noch gerne an die gemeinsame vergangene Saison zurück. „Der Teamgeist während der gesamten Saison mit einigen Höhen und Tiefen war sehr speziell. Dass wir bis zur letzten Runde des letzten Rennens einen direkten Kampf um den Titel hatten, hat den Gesamtsieg noch süßer gemacht“, meint Thompson.
 
„Der Titelgewinn in der vergangenen Saison war eine großartige Leistung. Wir hatten die ganze Saison über viele harte Kämpfe und einige Auf und Abs auf der Strecke. Wir haben immer auf das nächste Rennen geschaut und versucht, so gut wie möglich zu fahren. Am Ende wurde es mit der Meisterschaft belohnt“, sagt Staib, der auch in der kommenden Saison für das Team von Williams Esports an den Start gehen wird. Unter anderem an seiner Seite ist Lehouck, für den der Titelgewinn der 24H SERIES ESPORTS ebenfalls etwas ganz Besonderes war. „Letzte Saison war mein erstes Jahr bei Williams – und der Titelgewinn war auch der erste für mich in dieser Serie. Wir haben einen wirklich guten Job gemacht. Ich war wirklich sehr glücklich über den Gewinn der Meisterschaft.“
 
Für den Franzosen und Staib steht das Ziel für die kommende Saison fest: Gemeinsam mit Martin Christensen wollen sie im #1 Williams Esports Chillblast Audi R8 LMS am Ende der Saison erneut oben stehen. Auf dem Weg dorthin gibt es aus ihrer Sicht mehrere entscheidende Schlüssel zum Erfolg. „Ein entscheidender Faktor wird sein, dass sich die Fahrer untereinander gut verstehen, gut zusammenarbeiten und vor den Events effizient miteinander trainieren. Bei den Rennen kommt es auf die Pace, die Beständigkeit und das richtige Management des Verkehrs an. Wenn uns nur einer der Faktoren fehlt, wird es schwer, um Siege zu kämpfen.“ Für Lehouck liegt der Schlüssel vor allem darin, „so wenige Fehler wie möglich zu machen, jedes Rennen zu beenden und Punkte zu erzielen“.
 
Obwohl das Trio von Williams Esports zum engen Favoritenkreis gehört, erwarten sie ein enges Rennen um den Titel. „Mit Blick auf die vergangenen Jahre steigt das Fahrerniveau von Saison zu Saison stark an, insbesondere in Sachen Pace. Wenn wir auf dem Niveau des vergangenen Jahres bleiben, das gut genug war, um die Meisterschaft zu gewinnen, werden wir uns dieses Jahr nur im Mittelfeld wiederfinden“, sagt Staib. Aber nicht nur die starke Konkurrenz macht die Serie aus Sicht der amtierenden Champions so speziell.
 
„Für mich macht das Stewarding einen sehr großen Unterschied zu anderen Rennserien“, so Kaschube. „Im Vergleich zu anderen Serien wird viel sauberer gefahren und viel fairer gefahren. Dadurch sind die Rennen aus meiner Sicht auch deutlich professioneller. Unter den Ligen, die nicht zu den iRacing Events gehören, hat diese Serie aus meiner Sicht den höchsten Stellenwert. Die Serie hat sich seit vielen Jahren fest etabliert. Niel Hekkens, der Gründer der Serie, hat hier wirklich einen super Job gemacht. Er hat von Anfang an alles richtig gemacht und sich auch der Kritik und den Verbesserungswünschen vonseiten der Fahrer gestellt – und somit die Serie immer besser gemacht.“
 
Während Lehouck und Staib in der GT3-Klasse um den Titel kämpfen, wird Thompson gemeinsam mit Lasse Bak, Moreno Sirica und und Daniel Lafuente mit dem #936 Porsche 911 Cup vom Team Williams Esports BenQ an den Start gehen. In der Cup-Klasse sieht er eine ganz besondere Herausforderung. „Die meisten Teams bringen in der Klasse bei Langstreckenrennen mehr Erfahrung mit als wir. Alle Teams werden sehr stark sein, das macht die Klasse aus meiner Sicht zur schwierigsten.“
 
Kaschube hingegen wird in der kommenden Saison nicht in der 24H SERIES ESPORTS powered by VCO antreten. Verfolgen wird er die sechs Rennen aber dennoch und dabei seine Teamkollegen vom Team BS+COMPTTITION nach Möglichkeit unterstützen. Diese treten mit dem BMW M4 GT4 in der GT4-Klasse an. Und obwohl er nicht mehr für Williams Esports an den Start geht, wird er seinen alten Teamkollegen im Kampf um die Titelverteidigung die Daumen drücken. „Wir haben gemeinsam eine schöne Zeit gehabt und viele Erfolge gefeiert. Klar, drücke ich ihnen da die Daumen – vor allem, da wir nicht gegen sie antreten. Es würde mich freuen, wenn sie auch in dieser Saison gut abschneiden.“
 
Termine 24H SERIES ESPORTS powered by VCO:
 
25. Oktober 2020: 6h Imola
29. November 2020: 6h Sebring
10. Januar 2021: 6h Silverstone
14. Februar 2021: 6h Monza
21. März 2021: 6h Barcelona
17. April 2021: 12h Spa-Francorchamps

Über die Virtual Competition Organisation GmbH

Die Virtual Competition Organisation (VCO) bringt verschiedene Stakeholder im Esports zusammen: von der Simulations- oder Gaming-Plattform über interessierte Partner bis hin zu den aktiven Teams und Fahrern sowie der Community. In einem schnell wachsenden Segment steht die VCO für Professionalität, Fokussierung und breite mediale Präsenz. Mit ihrem internationalen Netzwerk bietet die VCO zudem Lösungen für die bestmögliche Konzeption und Umsetzung von Esports-Projekten aller Art.

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