BLÄSERKLANG UND SAITENZAUBER – Kammerkonzerte mit dem Ensemble Obligat im Galionsfigurensaal des Altonaer Museums
BLÄSERKLANG UND SAITENZAUBER
Kammerkonzert im Galionsfigurensaal des Altonaer Musuems
im Rahmen des Jubiläumsprogramms 25 Jahre Ensemble Obligat Hamburg
mit Nonette von Johannes Brahms, Louis Spohr, Witold Lutoslawski und Felix Mendelssohn Bartholdy
für Flöte, Oboe, 2 Klarinetten, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
am Samstag, dem 24. Oktober 2020 um 19 Uhr
am Sonntag, dem 25. Oktober 2020 um 17 Uhr
Tickets: 30 Euro / erm. 20 Euro
Kartenvorverkauf
Jenisch Haus: Tel. 040 82 87 90
Konzertkasse Gerdes: Tel. 040 44 02 98
und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen
Das Jahr 2020 ist für das Ensemble Obligat Hamburg ganz seinem 25-jährigen Jubiläum gewidmet. Seit einem Vierteljahrhundert zelebrieren die Musikerinnen und Musiker, die sich 1995 unter der Leitung der Flötistin Imme-Jeanne Klett zusammengefunden haben, die hohe Kunst der Kammermusik. Seit dem Jahr 2006 veranstaltet das Ensemble – häufig gemeinsam mit bekannten Stars aus der internationalen Klassik-Szene – im Weißen Saal des Jenisch Hauses ein jährliches Festival der Kammermusik, das in diesem Jahr mit einem besonderen Programm zum Ensemblejubiläum aufwartet. Neben ausgewählten Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms werden auch kammermusikalische Raritäten und kompositorische Besonderheiten zu erleben sein.
Ausgelöst von den pandemiebedingten Veränderungen erweitert das Ensemble in diesem Jahr den Aktionsradius seines Festivals der Kammermusik und wird neben dem Jenisch Haus auch das Altonaer Museum zum Klingen bringen. Das erprobte Konzept einer Symbiose aus Historie, Architektur und exquisiter Musik hält somit an mehreren historischen Spielstätten nicht nur klangliche Überraschungen bereit.
Unter dem Motto „BLÄSERKLANG UND SAITENZAUBER“ bringt das Ensemble Obligat Hamburg am Wochenende des 24. und 25. Oktober 2020 im Galionsfigurensaal des Altonaer Museums die größte aller Kammermusik-Formationen mit Flöte, Oboe, Klarinetten, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass ins Rampenlicht und expandiert an diesem Konzertabend zu einem solistisch besetzten Kammerorchester. Die zentrale Komposition des Abends ist die Serenade op. 11 D-Dur von Johannes Brahms, der dieses Werk am 28. März 1859 in Hamburg zur Uraufführung brachte. Sie ist das Resultat einer eingehenden Beschäftigung mit den Serenaden Mozarts und den Sinfonien Haydns und stellt aufgrund ihrer Besetzung eine höchst selten zu hörende Rarität dar. Im ersten Teil des Abends erklingt zunächst Louis Spohrs Nonett op. 31 in F – Dur. Spohr, der als „deutscher Paganini“ gilt, schuf mit dieser Komposition ein satztechnisch meisterhaftes Werk mit faszinierender Harmonik und reichen Klangfarben. Witold Lutoslawskis Dance Preludes bilden dann in ihrer zupackenden Folkloristik und dem schnellen Wechsel von stark motorischen und idyllischen Tanz-Sätzen das kurze und brillante Intermezzo dieses Jubiläumskonzerts.
Es spielen Mitglieder des Ensemble Obligat Hamburg:
Imme-Jeanne Klett, Flöte
Anette Behr-König, Violine
Boris Faust, Viola
Daniel Paulich, Violoncello
Hiroyuki Yamazaki, Kontrabass
Gonzalo Mejía, Oboe
Johann-Peter Taferner und Blake Weston, Klarinetten
Emanuel Jean-Petit-Matile, Horn
Christian Elsner, Fagott
Die Kammerkonzerte mit dem Ensemble Obligat Hamburg werden durch die freundliche Unterstützung der Hans-Kauffmann-Stiftung, der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve, der Brougier-Seisser-Cleve-Werhahn-Stiftung, von Steinway & Sons sowie privater Förderer ermöglicht.
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