De-Mail für Schleswig-Holstein: FP macht Behörden digital zukunftsfähig
Sicher kommunizieren: einfach, nachweisbar, vertraulich
In Schleswig-Holstein wurde bereits 2014 mit der Ausstattung der Landesbehörden und Kommunen mit De-Mail begonnen. Inzwischen verfügen rund 170 Kommunen und alle Landesbehörden über einen De-Mail-Anschluss. Nun hat FP Mentana-Claimsoft den Betrieb der De-Mail-Dienstleistung für die nächsten vier Jahre übernommen. Neben dem weiteren Ausbau wird das Unternehmen vor allem für die bessere Anbindung von De-Mail an die digitale Weiterverarbeitung innerhalb der Verwaltung sorgen.
Durch ein im Mailclient integriertes Plug-in ist eine einfache Nutzung von E-Mail und De-Mail für den Anwender möglich. Der Nachrichteninhalt und Metadaten wie Absenderadresse, Versandzeit und Versandart werden damit verschlüsselt und sind durch Signaturen vor Veränderungen und Manipulation von außen geschützt. Das macht die Kommunikation besonders sicher, aber auch verbindlich und nachweisbar. Die Leistung für Schleswig-Holstein wurde 2019 vom Zentralen IT-Management der Landesverwaltung zusammen mit dem IT-Verbund Schleswig-Holstein für die Kommunen über Dataport als Vergabestelle ausgeschrieben. FP Mentana-Claimsoft erhielt den Zuschlag im Juni 2020 und setzt das gemeinsame De-Mail-Projekt nun aktuell mit allen Beteiligten um.
Benutzerfreundlich und flexibel
Neben der Entlastung von Behörden, deren Tagesgeschäft auf dem Austausch sensibler Dokumente beruht, bietet De-Mail auch für kleine und mittlere Unternehmen sowie für Privatbürger Vorteile, etwa wenn sie im Austausch mit Behörden, Versicherungen und Banken stehen. Deshalb setzen Anbieter auf offene Schnittstellen, standardisierte Technologien und die Nutzung vorhandener Software. „Unsere Lösung ist für Unternehmen, aber auch für Behörden mit einer komplexeren Infrastruktur von Vorteil. Nutzer können damit direkt von allen Vorteilen von De-Mail profitieren“, erklärt Stephan Vanberg, Geschäftsführer der FP Mentana-Claimsoft GmbH. Dr. Philipp Willer, Geschäftsführer des ITVSH, betont dabei die Wichtigkeit eines rechtskonformen Kommunikationskanals zwischen Verwaltung und Bürger: „De-Mail unterstützt uns bei der Aufgabe unsere Kommunen im Lande für eine umfassende und medienbruchfreie Digitalisierung der Verwaltungsvorgänge fit zu machen.“
Auch Kommunen und Behörden in Berlin, Hamburg, Bremen und Baden-Württemberg sind bereits mit dem De-Mail-System von FP Mentana-Claimsoft ausgestattet. Für sie war vor allem die Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit entscheidend, durch die sich die FPLösung von den Angeboten anderer De-Mail-Diensteanbieter
unterscheidet.
Die Digitalisierung im öffentlichen Sektor vorantreiben
„Mit FP Mentana-Claimsoft haben wir einen erfahrenen Dienstleister an unserer Seite, der uns genau das bietet, was wir für eine rechtssichere De-Mail-Infrastruktur für die Landesverwaltung und die Kommunen in Schleswig-Holstein brauchen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass die Implementierung von De-Mail in Behörden künftig weiter Fahrt aufnimmt“, sagt Matthias Gitsels, Produktverantwortlicher Elektronische Poststelle bei Dataport. Auch FP Mentana-Claimsoft Geschäftsführer Stephan Vanberg zeigt sich zuversichtlich: „Wir wollen die Digitalisierung im öffentlichen Sektor weiter vorantreiben. Als Experte für sichere digitale Kommunikation bieten wir jeder Behörde eine individuelle De-Mail-Infrastruktur und tragen dazu bei, dass sich De-Mail in Behörden und in der Verwaltung weiter durchsetzt.“
Der international agierende börsennotierte FP-Konzern mit Hauptsitz in Berlin ist Experte für sicheres Mail-Business und sichere digitale Kommunikationsprozesse (FP = "Sichere digitale Kommunikation"). Als Marktführer in Deutschland und Österreich bietet der FP-Konzern mit den Produktbereichen "Software/Digital", "Frankieren und Kuvertieren" sowie "Mail Services" digitale Lösungen für Unternehmen und Behörden sowie Produkte und Dienstleistungen zur effizienten Postverarbeitung und Konsolidierung von Geschäftspost. Der Konzern erzielte 2019 einen Umsatz von rund 210 Millionen Euro. FP ist in zehn Ländern mit eigenen Tochtergesellschaften und über ein eigenes Händlernetz in 40 weiteren Ländern vertreten. Aus seiner fast 100-jährigen Unternehmensgeschichte heraus verfügt FP über eine einzigartige DNA in den Bereichen Aktorik, Sensorik, Kryptografie und Konnektivität. Bei Frankiersystemen hat FP einen weltweiten Marktanteil von mehr als 12 Prozent und verfügt im Digitalbereich über einzigartige, hochsichere Lösungen für das Internet der Dinge (IoT/IIoT) sowie für die digitale Signatur von Dokumenten.
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