Ein neuer Helfer für die Baumschule Bosman im Bergischen Land
Die Baumschule Bosman besteht schon seit 56 Jahren in Wermelskirchen, 20 km von Leverkusen entfernt. Mit bis zu 5.000 Bäumen und 0,5 Mio. Gehölze und Stauden gehört diese zu einer der wenigen großen Baumschulen im Bergischen Land. Zum Produktportfolio gehören Laub- und Nadelgehölze, Obstbäume, Solitärgehölze, Sträucher, Rosen, Stauden und Teichpflanzen, sowie einjährige Pflanzen, ebenso aber auch Erden und Substrate,
Hackschnitzel, Rindenmulch, Saatgut, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Mietpflanzen und natürlich ein Lieferservice. Die dazugehörige Garten- und Landschaftsbau-Abteilung übernimmt Planung und Gestaltung von Gartenanlagen, Zaunbau, Jahrespflege, Winterdienst sowie Baumfällarbeiten.
Zum Kundenkreis gehören 70% Garten- und Landschaftsbauer auch überregional, 10% Gewerbe- und Industriekunden, 10% Hausgartenbesitzer, 5% Kommunen und öffentliche Einrichtungen, 5% Großhandel und Forstwirte.
Positive Entwicklung trotz Corona-Pandemie
45 Mitarbeiter beschäftigt der Inhaber und Geschäftsführer Harald Bosman. Diese mussten während des Lock Downs aufgrund von Corona jedoch nicht in Kurzarbeit gehen. Die Hauptsaison der Baumschule verläuft normalerweise von Anfang März bis Ende Mai und Anfang Oktober bis Weihnachten. Seit Beginn der Corona-Pandemie konnte das Unternehmen jedoch auch über die Sommermonate eine Umsatzsteigerung von 20% verbuchen, da die Hausgartenbesitzer nun mehr Zeit hatten, sich um ihre Gärten zu kümmern und diese verschönern wollten. Insbesondere Obstgehölze, sowie Pflanzen und Erden für Hochbeete standen hoch im Kurs. Die Baumschule bildet seit vielen Jahren sowohl Produktions- als auch Verkaufsgärtner aus und hat dadurch eine große Verantwortung für ihre Auszubildenden. Als Ausbilder für diesen Bereich zuständig sind die beiden Gärtnermeister Fachrichtung Baumschule, René W. Essel für den Verkauf, sowie Ken Runge für die Produktion.
„Wir wollen kein Gartencenter sein“
René W. Essel, der seit 15 Jahren bei Bosman angestellt ist, stellt fest: „Wir wollen kein Gartencenter sein, wir bieten vielmehr einen Rundum-Service um die Pflanze und eine kompetente Beratung, gerade auch bei Pflanzenschutzproblemen. Wir reagieren schnellst möglichst auf Anfragen, unterbreiten innerhalb 24 Stunden ein Angebot und können in der Regel auch prompt liefern. Was wir nicht selbst haben, können wir meist kurzfristig beschaffen.“
Bewässerungsproblemlöser
Auf der Baumschultechnikmesse in Ellerhorp ist die Baumschule Bosman auf den Toro Dingo TX1000 aufmerksam geworden. Das ausschlaggebende Anschaffungsargument war damals die Tatsache, dass es eine Lösung geben musste für das Verlegen einer Wasserleitung als Bewässerungsmöglichkeit für die Bäume, die durch anhaltende Trockenheit schon die letzten zwei Jahre massiv gelitten haben. Die Pflanzen sind geschwächt, Wuchsdepressionen, Rinden- und Trockenschäden sind die Folge. Die manuelle Bewässerung und das Gießen mit dem Wasserfass verbraucht zu viel Wasser. Der Einsatz von Tropfschläuchen soll künftig helfen, Wasser und Kosten einzusparen und das Wasser genau dahin zu führen, wo es gebraucht wird. Vor allem Neuaufschulungen benötigen Wasser, da durch vorangegangene Bodenbearbeitung und noch fehlender Feinwurzeln schnell Trockenschäden auftreten können.
Daher war die beste Lösung, einen Dingo mit Grabenfräse zu beschaffen, der innerhalb kurzer Zeit den Graben für die Wasserrohre gezogen hatte. „Das Positive an der Arbeit mit dem Dingo ist, dass er nur so viel Erde entfernt, wie man effektiv für eine Leitung auch braucht. Mit dem Minibagger würde diese Arbeit 10 Mal so lange dauern und der Graben wäre zudem zu breit, was dann wiederum zeitaufwendiger beim Zuschütten wäre,“ berichtet Ken Runge.
Meistert schwierige Bodenverhältnisse
„Auch mit dem hügeligen und steinigen Gelände kommt der kettenbetriebene Dingo gut zurecht. Gerade bei feuchten / nassen Böden droht Rutschgefahr. Da benötigt man robuste und geländetaugliche Maschinen, damit für unsere Mitarbeiter keine Risiken entstehen“ so Ken Runge, der Leiter der Produktion, der seit 21 Jahren im Unternehmen ist.
Top-Servicepartner
Die Firma Otto Reinshagen in Wuppertal steht der Baumschule stets bei technischen Fragen zur Verfügung. Die meisten Arbeiten erledigt Herr Runge mit seinem Team aber meist selbst. Da reichte bisher die Klärung von Fragen am Telefon mit dem Werkstattteam. Ersatzteile sowie Anbaugeräte können über Reinshagen beschafft werden, der als Toro-Vertragshändler auch einen Vor-Ort-Service bietet. „Im Notfall senden wir schnellst möglichst auch einen Monteur direkt zum Kunden, falls die Maschine einmal komplett stillstehen würde, was aber bisher, seit wir den Dingo verkaufen noch nicht der Fall war“, so Thomas Räder, Inhaber und Geschäftsführer der Fa. Reinshagen.
Dingo ist intern beliebt
„Viele unserer Auszubildenden haben noch keinen Führerschein und können nach entsprechender Unterweisung trotzdem mit dem Dingo arbeiten. Er ist kompakt und wendig, schnelles Auf- und Absteigen ist möglich und durch die vielen Anbaumöglichkeiten absolut vielseitig anwendbar“, argumentiert René W. Essel.
Neben der Grabenfräse wurden auch noch ein Erdbohrer z.B. für die Bohrung von Pflanzlöchern, eine Palettengabel für den Transport von Paletten mit Sackware oder Pflanzen, eine Schaufel und ein Egalisierer zum Einebnen von Pflanz- oder Pflasterflächen angeschafft. Auf dem Wunschzettel von Ken Runge stehen noch ein Krokodilgebiss, eine verstellbare Palettengabel, eine Baumstubbenfräse und am liebsten auch ein zweiter Dingo. „Der Dingo ist intern so beliebt, dass wir des Öfteren ein Problem haben, wenn zwei Teams den Dingo über mehrere Tage im Einsatz benötigen. Daher würde uns ein zweiter Dingo sicher weiterhelfen. Vielleicht lässt sich das noch realisieren“, wünscht sich Ken Runge.
The Toro Company, am 10. Juli 1914 gegründet und seit 1919 Hersteller von leistungsfähigen, umweltfreund-lichen Produkten für die Pflege von Grünflächen aller Art und zählt zu den weltweit führenden Anbietern in dieser Branche. Entwickelt und produziert werden Maschinen für Endverbraucher, Dienstleister, Unternehmer und Kommunen. Von Laublasgeräten, Schneefräsen, Großflächenmähern, Bodenbearbeitungsgeräten bis hin zu Beregnungssystemen – seit mehr als 100 Jahren steht Toro für innovative, qualitativ hochwertige Produk-te. Referenzen u.a. sind Bundesligastadien (Deutschland), St. Andrews und Wimbledon (UK), Schlossgarten Versailles (Frankreich), Stadion des Fußballclubs Real Madrid (Spanien), Walt Disney World® Resort (USA). Distributoren und Händler in über 90 Ländern und 16 Fabriken weltweit. Zu den Marken gehören u.a. Toro, Hayter, Pope, Lawn Boy, Unique Lightning Systems, Exmark, Boss Snowplow, Irritrol und Perrot. Toro beschäftigt rund 6.800 Mitarbeiter weltweit. Hauptsitz: Bloomington, Minnesota/USA. Europasitz: Oevel/Belgien. Börsennotiert am New York Stock Exchange (TTC). www.toro.com
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