Erfolgsgarant globale wissenschaftliche Zusammenarbeit: Die Arbeit der HPI Research Schools in Zeiten der Pandemie
Die HPI Research Schools für "Service-Oriented Systems Engineering" und "Data Science and Engineering" sind die Forschungskollegs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Seit Gründung der ersten HPI Research School in Potsdam im Jahre 2005 sind fünf weitere hinzugekommen. Vier dieser HPI Research Schools sind Forschungsaußenstellen in Israel, Südafrika, China und USA. Um den globalen Austausch mit den Außenstellen zu fördern, vergibt das HPI Stipendien an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die internationalen Doktorandinnen und Doktoranden genießen ein großartiges Forschungsumfeld und eine enge Betreuung durch Professorinnen und Professoren und Postdocs. Die enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen HPI Research Schools wird zudem durch Präsenzveranstaltungen ergänzt.
Aufgrund der aktuellen Situation findet die diesjährige Klausurtagung als Hybridveranstaltung in Potsdam statt, zu der die einzelnen Außenstellen auf den drei Kontinenten virtuell zugeschaltet werden. Der Fokus der Klausurtagung liegt dabei vor allem auf der Vorstellung der Forschungsprojekte der Stipendiatinnen und Stipendiaten. "Trotz dieser schwierigen Pandemiezeiten geht die intensive wissenschaftliche Forschung und globale Kooperation weiter" so Professor Christoph Meinel, Institutsleiter des HPI. "Mit zielgerichteten, virtuellen Workshops wollen wir den für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler so wichtigen Austausch garantieren und sie in ihren Forschungsarbeiten bestmöglich unterstützen."
Mit dem Thema "Service-Oriented Systems Engineering" widmet sich die HPI Research School einer Vielzahl von Forschungsfragestellungen aus den Gebieten der Softwaretechnik, der Systemmodellierung und -analyse, der Adaptierbarkeit und Integration von Applikationen sowie der IT-Sicherheit.
Das 2019 gegründete HPI-Forschungskolleg "Data Science and Engineering" vereint Doktorandinnen und Doktoranden aus allen Bereichen datengestützter Forschung und Technologien, einschließlich skalierbarer Speicherung, Stream-Processing, Datenbereinigung, maschinelles Lernen und Deep Learning, Textverarbeitung, Datenvisualisierung.
Die HPI Research Schools vergeben jährlich neue Stipendien an junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter: https://hpi.de/forschung/research-schools.html
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in den HPI Research Schools für Doktoranden mit Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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