Gesundheit & Medizin

Familiäres Risiko für Brust- und Eierstockkrebs? Untersuchung verschafft Klarheit

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Deutschland erkranken jährlich rund 70.000 Frauen an Brustund/ oder Eierstockkrebs. 5 bis 10 Prozent dieser Erkrankungen sind auf eine vererbte genetische Mutation zurückzuführen. Wer befürchtet, familiär bedingt ein erhöhtes Risiko für Brust- und Eierstockkrebs zu haben, kann seit Anfang 2020 ein neues Angebot der AOK Niedersachsen in Anspruch nehmen. „Viele Versicherte mit Krebserkrankungen in der Familie haben den Wunsch, ihr persönliches erblich bedingtes Risiko zu klären.“ so Frank Preugschat, Geschäftsführer für Versorgungsmanagement bei der AOK Niedersachsen. „Wir sind diesem Wunsch nachgekommen, indem wir mit 19 anerkannten Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs einen Vertrag zur besonderen Versorgung abgeschlossen haben. Versicherte, die aufgrund familiärer Häufungen von Brust- und Eierstockkrebserkrankungen befürchten, dass sie erblich bedingt ein erhöhtes Risiko für Brust- und Eierstockkrebs haben, erhalten in humangenetischen Beratungsgesprächen und durch die anschließende genetische Untersuchung Klarheit.“

Sollte sich durch die genetische Untersuchung ein individuell hohes Risiko bestätigen, bietet die AOK ein intensiviertes Früherkennungsprogramm an, damit eine Krebserkrankung so früh wie möglich entdeckt werden kann. Im Falle einer bereits bestehenden Erkrankung steht ein intensiviertes Nachsorgeprogramm zur Verfügung. Aktuell gibt es in Deutschland 23 anerkannte Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs (sogenanntes Konsortium für familiären Brust- und Eierstockkrebs bzw. FBREK-Zentren). Ratsuchende mit bestätigtem oder vermuteten genetischen Krebsrisiko finden hier kompetente Anlaufstellen, die Beratung, genetische Testung und Forschung aus einer Hand anbieten. Dies sichert eine besonders hohe Qualität durch das dort vorhandene Expertenwissen und die interdisziplinäre, zentrumsübergreifende Zusammenarbeit. „Die Kooperation mit ausgewiesenen Zentren verspricht unseren Versicherten eine hohe Qualität bei Beratung und Diagnostik,“ so Preugschat.

 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
Hildesheimer Straße 273
30519 Hannover
Telefon: +49 (511) 8701-0
Telefax: +49 (511) 8701-15989
http://www.aok.de/niedersachsen

Ansprechpartner:
Rebekka Hoffmann
Mitarbeiterin Presse im Stabsbereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (541) 348-65121
Fax: +49 (511) 285-3365121
E-Mail: Rebekka.Hoffmann@nds.aok.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel