Garten Eden
Was auch immer, wir sind ewiglich Teil des Urgartens, wenn wir auch vieles unternehmen -sieht man explizit auf den Sündenfall- um ausgeschlossen zu sein, zu widersprechen, die Regeln zu brechen.So ist dieses besondere Stück Natur und der Umgang, respektive des Rangelns mit ihr, aktueller denn je. Schlussendlich ist der Garten das letzte Stück Rückzugs-, wie Sehnsuchtsort zubetonierter Metropolen: Erholungsraum. Hier erlebt Mensch Regeneration und Zeit auf eine ganz neue, ursprüngliche Weise, in engstem Kontakt mit seinem Ursprung. Ist dieses Stück Natur deshalb so geliebt, weil es sich immer wieder den Bestrebungen es zu zähmen, zu ordnen oder zu beschneiden derart widersetzt?! Eine Art Hassliebe vielleicht.
In den wunderbaren Räumen in Jugendstilarchitektur wird diese Ausstellung in der Stadtgalerie Bad Soden mit Blick in den Kurgarten, am Rande des Taunus zu sehen sein.
Dazu laden wir Künstler aus dem Programm der Galerie, als auch Künstler-Gäste ein, ihren Blick auf den Garten Eden zu lenken.
Dabei sind: Jim Avignon, Elvira Bach, Jesùs Curiá,Luciano Castelli, Matthias Garff, Moritz Götze, Johannes Hüppi, Hauke Jessen. Frank Kunert, Volker März, Hanna Nitsch, Edvardas Racevicius, Marina Sailer, Salustiano, Dominik Schmitt, Slava Seidel, Silvia Siemes, Miriam Vlaming und Bernd Zimmer
Ausstellungsort:
Stadtgalerie – Badehaus im Alten Kurpark
Königsteiner Str. 86
65812 Bad Soden
Öffnungszeiten:
Mi-So 15-18 Uhr
Jacqueline Wood und Michael Marius Marks sind seit 1989 selbstständig im Kunsthandel tätig. Ausgehend vom Studium der Kunstgeschichte ist die Liebe zur Kunst zur Leidenschaft im Beruf geworden.
Die Galerie am Dom in Wetzlar ist von Frankfurt/Main bis nach Köln das Haus für zeitgenössische Kunst und exklusive Rahmungen. Zum weiteren Service der Galerie gehören selbstverständlich auch Restaurierungen (Gemälde, Papierarbeiten, Rahmen), Objektausstattungen und der Internetshop.
Neben Ausstellungen in den eigenen Räumen organisiert die Galerie am Dom auch große Schauen in Zusammenarbeit mit verschiedenen städtischen Kulturämtern wie z. B. Wetzlar, Bad Soden oder Bad Homburg.
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