Jörg Halubek: Bach Organ Landscapes / Ansbach und Waltershausen
49°18’10.3″N 10°34’26.2″E
18 Leipziger Orgelchoräle von J. S. Bach
gespielt an der Wiegleb-Orgel in St. Gumbertus in Ansbach
Jörg Halubek – Orgel
Berlin Classics / Edel
EAN: 0885470015958
50°53’53.9″N 10°33’22.6″E
Dritter Theil der Clavier Übung von J. S. Bach
gespielt an der Trost-Orgel in Waltershausen
Jörg Halubek – Orgel
Berlin Classics / Edel
EAN: 0885470015910
Mit dem Großprojekt „Bach Organ Landscapes“ und der Einspielung sämtlicher Orgelwerke Johann Sebastian Bachs lädt der deutsche Dirigent, Cembalist und Organist Jörg Halubek auf eine umfassende Reise zu historischen Orgelbauern ein, die Johann Sebastian Bach geprägt haben.
„Je weiter man in die Musikgeschichte zurückblickt, desto stärker sind regionale Entwicklungen zu entdecken“, so der Künstler. „Diese Verbindungen zwischen Instrument und Orgelwerk charakterisieren die sogenannten Orgellandschaften“. Auf den ersten beiden Alben der insgesamt zehnteiligen Reihe geht es nach ‚Ansbach‘ und ‚Waltershausen‘.
Die reiche Thüringer Orgeltradition kulminiert im Schaffen des Orgelbauers Tobias Gottfried Heinrich Trost (um 1680-1759). Von Bach hochgeschätzt, schuf er für die Stadtkirche von Waltershausen die größte und mit ihren 47 Registern, drei Manualen und Pedal klanglich charaktervollste Barockorgel des Landes. Auf diesem Instrument spielt Jörg Halubek den 1739 erschienenen „Dritten Theil der Clavier Übung“ – es ist ein musikalischer Parcours der unterschiedlichen Gattungen und Stile der damaligen Zeit. Im Jahr der 200. Wiederkehr der Einführung der Reformation in Leipzig (1539) bezieht sich Bach hier eindeutig auf die Lehre Luthers und setzt ihm somit ein weiteres Denkmal.
Mit der von Johann Christoph Wiegleb (1690-1749) gebauten Orgel für die Ansbacher St. Gumbertuskirche stellen die „Bach Organ Landscapes“ ein Instrument vor, das durch seine ungemeine klangliche Farbigkeit bereits auf die Frühromantik verweist. Das in der Thüringer Orgeltradition entstandene Instrument wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und Anfang der 2000er Jahre aufwändig rekonstruiert. Wiegleb führte den thüringischen Orgelbau im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts zu einer so nicht gekannten Synthese und erreicht ein expressives Klangkonzept, das ein neues Verständnis der Bachquellen im Blick auf Klang und Orgelregistrierung ermöglicht.
Der Cembalist, Dirigent und Organist Jörg Halubek gehört zu den vielseitigsten Künstlern der Musikszene. In den letzten Jahren trat er vor allem als „Maestro al Cembalo“ auf, oft auch vor seinem von ihm gegründeten Orchester Il Gusto Barocco, das – zusammen mit ihm – 2019 Festspielorchester der Bachwoche Ansbach war. Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen auch zahlreiche viel beachtete und preisgekrönte Einspielungen, darunter Johann David Heinichens „Flavio“ und Bachs Violinsonaten mit Leila Schayegh. Mit den vorliegenden Alben geht Jörg Halubek eine langjährige Partnerschaft mit Berlin Classics ein. Neben der Veröffentlichung sämtlicher Orgelwerke werden darüber hinaus mit Il Gusto Barocco auch die Orchesterwerke Bachs aufgenommen.
Videotrailer: https://youtu.be/2tUBQfZrHlE
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