Maschinenbau

Neuer Materialspeicher für TRUMPF Lasermaschinen sorgt für mehr Produktivität

  • Der Materialspeicher bietet für 2D-Laserflachbettmaschinen von TRUMPF zusätzliche Lagerkapazität für die automatisierte Blechfertigung 
  • Die Anlagen können damit bis zu elf Stunden selbstständig arbeiten 
  • Die neue Lösung entlastet die Mitarbeiter und steigert die Maschinenauslastung

Der Werkzeugmaschinenspezialist TRUMPF hat einen neuen Materialspeicher vorgestellt, mit dem alle 2D-Laserflachbettmaschinen des Unternehmens bis zu elf Stunden lang selbstständig arbeiten können. Je nach Variante verfügt der Materialspeicher über unterschiedlich viele Lagerfächer. In Kombination mit der Automatisierungslösung LiftMaster Linear Basic belädt er die TruLaser Maschinen automatisiert mit Rohmaterial. Das erspart es den Mitarbeitern, die schweren Blechtafeln manuell in die Maschine einzulegen. Zudem lassen sich geschnittene Blechtafeln in den Lagerfächern ablegen. So können Unternehmen über Nacht produzieren, ohne dass Mitarbeiter anwesend sein müssen. Das steigert die Maschinenauslastung und erhöht die Produktivität.

Per Nachrüstung zur automatisierten Schicht

Der Materialspeicher kommt ohne zusätzliche Software aus und ist einfach zu bedienen. Außerdem benötigt die Automatisierungslösung wenig Platz. „Mit dem neuen Materialspeicher adressieren wir vor allem Kunden, die bei der Automatisierung ihrer Blechfertigung noch am Anfang stehen und beispielsweise in eine zusätzliche automatisierte Schicht einsteigen wollen. Per Nachrüstung ist dies oft auch im bestehenden Maschinenpark möglich“, sagt Produktmanager Stefan Häußermann von TRUMPF.

Kunden können zwischen Materialspeichern mit drei, vier oder fünf Lagerfächern auswählen. Die Lösung bietet zudem die Option, das Rohmaterial samt Holzpalette in den Materialspeicher einzulegen. Das erspart es dem Bediener, die Blechtafeln mühsam per Hand oder mit dem Gabelstapler von der Holzpalette zu nehmen.

TRUMPF bietet für den Materialspeicher auch noch einen separaten Lagerturm an. Verarbeitet eine Maschine den Rohmaterialstapel nicht komplett, lässt sich dieser Stapel inklusive Palette in den Lagerturm bringen und dort zwischenlagern, bis er das nächste Mal benötigt wird. Dies dient einer gut geordneten Materiallagerung und ermöglicht schnelle Materialwechsel an der Anlage.

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