Rückholung einer Tochter, ein schüchterner Casanova sowie eine Zeitreise ins vierte Jahrtausend – Fünf E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis
Eine kleine Erholung von anderen aufregenden Angelegenheiten, nicht zuletzt bürokratischer Natur, hat sich Steffen Mohr mit „Ich und die Frauen. Vom prickelnden Liebesglück und der empfindlichen Bestrafung eines sächsischen Casanova“ gegönnt.
„Die Macht der Unsterblichen“ – so lautet der 7. Teil der Zeitreisenden-Reihe von Hardy Manthey, in dem die schöne Aphrodite diesmal im vierten Jahrtausend unterwegs ist.
Verlagschefin Gisela Pekrul hat „Die Zeichen der Handwerker. 36 Zeichen nach alten Vorlagen“ herausgegeben.
Und damit sind wir wieder beim aktuellen Beitrag der Rubrik Fridays for Future angelangt. Jede Woche wird an dieser Stelle jeweils ein Buch vorgestellt, das im weitesten Sinne mit den Themen Klima, Umwelt und Frieden zu tun hat – also mit den ganz großen Themen der Erde und dieser Zeit. Und da hat die Literatur schon immer ein gewichtiges Wort mitzureden und heute erst recht. Diesmal blicken wir wieder in die Zukunft und damit zugleich in die Gegenwart. Denn die in dem heute vorgestellten Buch gezeichnete Zukunft sieht nicht besonders gut. Die hat eine Apokalypse hinter sich, zwar überstanden, aber die Folgen sind noch immer spürbar. Und man darf sich aus heutiger Sicht natürlich fragen, ob und vor allem wie es vielleicht noch möglich ist, eine solche Fehlentwicklung zu vermeiden und wie das (Über)Leben auf der Erde zu bewahren und zu retten ist. Wie heißt es doch auf den Plakaten der nach dem Corona-Sommer wieder deutlicher in die Öffentlichkeit tretenden Fridays-for-Future-Bewegung: „Wir haben keinen Planeten B.“ Was machen wir dann also mit unserem Planten A, mit unserer Mutter Erde?
Erstmals 1998 veröffentlichte Alexander Kröger im Verlag KRÖGER-Vertrieb, Cottbus seinen SF-Roman „Das zweite Leben“. Dem E-Book liegt die überarbeitete Auflage zugrunde, die 2011 im Projekte-Verlag Cornelius GmbH, Halle erschien: Sieben Menschen sind zu unterschiedlichen Zeiten in Anabiose versetzt worden und gleichzeitig unter rätselhaften Umständen in einem verrotteten Bergwerk erwacht. Eigene Lebenserfahrungen aus mehreren Jahrhunderten lassen sie eine begrenzte Überlebenschance nutzen; die Ausgänge aber sind verschüttet. Auf der scheinbar aussichtslosen, gefährlichen und entbehrungsreichen Suche nach Rettung entdecken sie unheimliche und unheilvolle Spuren menschlichen Wirkens. Klone unter ihnen – mit welchem Auftrag? Nach Verrat in den eigenen Reihen wird fraglich: Finden sie zurück in eine menschliche Gesellschaft – und wenn: Was erwartet sie in ihr? Im Hintergrund der spannenden Handlung des Science Fiction-Romans aus dem Jahre 1998 skizziert Alexander Kröger ein Zukunftsbild der Menschheit. In einer spannenden Parallelhandlung erfährt der Leser, welche menschlichen Verhaltensweisen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, abenteuerlich verknüpft mit dem Schicksal seiner handelnden Personen, schließlich zur Apokalypse führten. Die erfolgreiche Forscherin Alina entdeckt Lebensformen auf dem Mars und arbeitet an dessen Renaturierung. Sie wird in die Machenschaften um ihren ehemaligen Gefährten, der im Dauerschlaf sein wollte, und einem zweiten, dem anderen sehr ähnlichen Mann verwickelt. Trotz störender Einwirkungen wird auf einer Mittelmeerinsel eine risikobehaftete Anlage errichtet, deren Beherrschung fragwürdig erscheint. Schließlich ist die von Menschen gemachte Apokalypse überstanden, die Überlebenden bemühen sich, drei Jahrzehnte später eine neue und friedliche Welt aufzubauen, die beinahe ein Utopia zu sein scheint. Doch es gibt auch in der Idylle der freundlichen, sauberen und gebildeten Menschen Unzufriedene und Renegaten, sogar Terroristen! Es gibt Menschen, die ohne jeden Skrupel ihre persönlichen Ansichten durchsetzen wollen – wie auch sonst, denn der Mensch bleibt, was er ist. Außerdem nähert sich der gerade noch einmal davongekommenen Menschheit nun eine Gefahr aus dem All, diesmal jedoch keine Invasion Außerirdischer, sondern ein Planetoid auf Kollisionskurs. Während die „akorrupte Regierung“ zögerlich und bürokratisch erscheint, begibt sich eine Gruppe junger Leute auf die Suche nach Mitteln zur Rettung der Erde …
Irdische Raumfahrer, auf der Suche nach erdähnlichen Planeten, stoßen auf Spuren einer früheren Raumexpedition und auf Einheimische, die auf einer niedrigen Entwicklungsstufe stehen. Nach abenteuerlichen Ereignissen ergeben sich Schritt für Schritt Vermutungen, die in Sicht auf Zukunftsvisionen der Menschheit nachdenklich stimmen und sich auf überraschende Weise bestätigen. Wieder stellt Kröger dabei interessante, bedenkenswerte Bezüge zu irdischen Entwicklungen her. Die Handlung setzt ein, als Helen wach wird:
„1. Kapitel
Als Helen zum zweiten Mal erwachte, blieben Schwindelgefühl und Übelkeit aus. Vorsichtig hob sie die Unterarme. Sie wurde sich plötzlich bewusst, dass sie in einer Flüssigkeit lag, die, sobald sie sich bewegte, über ihren Körper schwappte.
Helen erschrak, fasste sich aber schnell. „Na also“, murmelte sie. Während vordem – sie hätte nicht zu sagen vermocht, wann – Gliedmaßen und Zunge wie gelähmt waren, konnte sie jetzt beides rühren. Im Mund hatte sie einen unguten Geschmack. Jetzt fühlte sie auch auf ihrem Gesicht einen leichten Feuchtehauch …
>Eine kleine Weile noch entspannen …<
Sie spürte ihren Puls und Wärme. Und langsam, begleitet von einer sich steigernden Hitzewelle, formte sich die Frage: >Was ist mit mir, wo bin ich?<
Helen öffnete die Augen, öffnete sie überweit.
Schwärze.
Tiefste Schwärze.
Die Frau wusste, dass nicht etwa ihr Sehvermögen es war, das sie diese Finsternis empfinden ließ, im Raum um sie herum herrschte absolute Dunkelheit.
Und doch – wie nach langem Schlaf hatte sie das Bedürfnis, über die Augen zu streichen, um Sandmännchens Sand, wie Mutter weismachte, auszuwischen. Allein – die Arme ließen sich nur bis zu den Ellenbogen bewegen, sie erreichte mit den Händen die Augen nicht. Und abermals war ihr bewusst, nicht ihr Körper versagte den Dienst, eine Fessel behinderte.
Furcht stieg in Helen an. Sie zwang sich zur Ruhe. >Keine Panik jetzt! Was ist mit mir?<
Sie spürte, dass es irgendwo in ihrem Kopf eine Denkbarriere gab, niedrig, aber noch unüberwindlich. Dahinter lag die Lösung …
Auch Helens Beine waren angegurtet.
Soweit die Bewegung aus den Ellenbogen heraus es zuließ, betastete sie mit den Fingern, was sie erreichen konnte. Sie erkannte, dass sie nackt in einem harten, mit einer Flüssigkeit gefüllten Trog lag, der offenbar mit einem gewölbten Deckel nach oben abschloss, denn wenn sie sich in den Fesseln sehr dehnte, berührte sie mit den Fingerkuppen eine glatte gebogene Fläche über sich.
Auf ihrer Brust aber, mit eingeschnürt in den Gurt, der ihre Arme und den Oberkörper in der Mulde hielt, ertastete sie eine Schnur, die seitwärts neben ihrem Leib herunterhing und in eine Dose mündete. Auf dieser erfühlte sie einen gerändelten Drehknopf.
Plötzlich fiel die Barriere in Helens Hirn. Beinahe schlagartig setzte das Erinnern ein, und sie jubelte hinaus: „Ich bin erweckt worden, meine Zeit ist um!“
Ein Schauer aus Freude, banger Erwartung und Furcht überfiel sie.
„Ich bin wach!“ Eine Weile drehte sich dieser Satz wie ein Kreisel in ihrem Kopf: >Ich bin wach! Meine Zeit ist um! Man hat mich geweckt …<
Und da bohrte die Furcht: >Was wird mich erwarten, wie wird sie sein, die Welt nach dieser Zeit? Oder bin ich doch einem Scharlatan aufgesessen?
Aber das Erwachen hat doch funktioniert … Ich lebe, lebe wieder …<
Helen entspannte sich bewusst, ließ sich gleichsam in die harte Schale einsinken.
>Man hat mich ge…
Man hat mich geweckt? Warum kommt keiner, warum diese Finsternis? Es müsste doch auch für jene, die wecken, ein freudiges Ereignis …?<
In Helen verstärkte sich ein unbestimmtes Gefühl der Angst. >Weshalb kommt niemand?< Ihre Hand tastete nach dem Schalter. Sie rief sich die Instruktion ins Gedächtnis: Wie hatten sie makaber gescherzt? Das Scheintodglöckchen. Falls während des Einschläferungsprozesses ein Problem auftritt: >Mit dem Schalter kannst du den Prozess unterbrechen.< Helen tastete fester danach.
Allmählich wurden ihr die Gurte unerträglich. Sie lauschte angestrengt: Absolute, beängstigende Stille – nur das Rauschen in den eigenen Ohren.
>Warum kommt niemand!<
Helen erinnerte sich der Zeremonie ihres Einschläferns, beinahe schon zuviel Brimborium war das: Die Sprüche und Wünsche der Kandidaten, die salbungsvollen Worte des Meisters …, fernab die Apparatur, das technische Drumherum.
>Und jetzt? Angeschnallt im Stockfinstern lässt man einen liegen.
Noch einige Minuten warte ich.
Ob vielleicht doch ein Problem …? Vielleicht denken sie, der Reprozess dauert länger? Viel Erfahrung werden sie nicht haben. Wann schon, in welchen Abständen, wird eine Wiederkehr stattfinden? Gerade siebzehn Kandidaten waren wir. Wie viele werden tatsächlich den letzten Schritt getan haben und für wie viele Jahre …? Ines – die kleine – fünfzehn Jahre lediglich wollte sie …<“ Und damit zu den ausführlicheren Vorstellungen der anderen vier Angebote dieses Newsletters.
Erstmals 1982 erschien im VEB Hinstorff Verlag Rostock „Eine livländische Weihnachtsgeschichte. Zwei historische Erzählungen“ von Heinz-Jürgen Zierke: Riga im 16. Jahrhundert. Reformation, Gegenreformation. Die Auseinandersetzungen sind in vollem Gange. Da zieht am Weihnachtsabend ein Bauer aus seinem Dorf aus, um seine Tochter zurückzuholen. Er geht in die Stadt. Der Herr, sein Herr, hat es ihm geraten. Und er findet seine Tochter, aber anders als er es sich vorgestellt hat. Und er kann sie mitnehmen – unter einer Bedingung. Er geht darauf ein, und die Ereignisse schlagen wie die Wellen des Ozeans über seinem Kopf zusammen. Mühsam versucht er zu begreifen. Aber er bleibt Spielball der für ihn undurchschaubaren Kräfte.
Auch Jürgen Wullenwever, gewählter Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, ist nicht mehr freier Herr seiner Entscheidungen, jetzt, da er auf der Asseburg bei Wolfenbüttel als Gefangener seines Todfeindes einsitzt. Der Versuch, Verbindung zu Freunden aufzunehmen, scheitert. Die Begegnung mit seinem jungen Kerkermeister aber lässt ihn hoffen. Für sich, vor allem aber für seine Ideen. Und so beginnt die erste der beiden historischen Erzählungen:
„Eine livländische Weihnachtsgeschichte
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem König Stephan ausging, dass auch die Stadt Riga nach dem neuen Kalender leben solle. Und dieses Gebot war das dritte und geschah zu der Zeit, als Nikolaus Eke Burggraf zu Riga war.
Der neue Kalender, errechnet von dem Astronomen Lilio und von Seiner Heiligkeit Gregor XIII. mit seinem Namen und päpstlichem Segen bedacht, stahl diesem Jahr zehn Tage und machte damit jedermann auf einen Schlag um dieselbe Zeit älter. Die Bürger der evangelischen Stadt erkannten darin eine neue Niedertracht der Jesuiten und verlangten von ihrem Rat, dass das Jahr nach altem Brauche ablaufe.
Der Rat aber beugte sich dem Spruche seines Oberherrn, befahl, nicht ohne Widerspruch aus den eigenen Reihen, die Festtage auf neue Weise, also zehn Tage früher, zu begehen, und ließ, da die Pastoren nicht vor leeren Bänken predigen wollten, das niedere, undeutsche Volk mit Peitschen in die Kirchen treiben.
Die Bürger gingen ihrer Arbeit nach wie an allen Werktagen, ballten die Fäuste in den Taschen, und wenn ihrer zwei oder drei zusammenstanden, murrten sie. „Der Rat hat uns an Rom verkauft um seines eigenen Vorteils willen.“ Er regiere allzu selbstherrlich, achte nicht den Willen der Bürger, gebe nicht Rechenschaft, und Bürgermeister und Ratsverwandte trügen zu jedem Feiertag prächtigere Gewänder, bei ihren Gelagen bogen sich die Tische, während die Bürger jeden Groschen dreimal umdrehten, bevor sie ihn zum Markt trugen.
Als nun die Weihnachtstage des alten Kalenders heranrückten und die Bürger dem Herkommen gemäß vor dem Altare singen wollten: „Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen“, fanden sie die Kirchentore verschlossen. Da nahmen sie die Fäuste aus den Taschen, traten zueinander und sprachen: „Lasst uns nun gehen vor das Rathaus und die Herren auffordern, uns die Schlüssel zu geben.“
Aber die Ratsherren verhärteten ihr Herz, beriefen sich auf des Königs Gebot und gaben die Schlüssel nicht her. Da murrte das Volk lauter, und hätte nur einer den ersten Stein aufgehoben, man hätte die Bordschwellen aus der Erde gerissen, Bürgermeister und Rat darunter begraben und an alle vier Ecken des Rathauses Feuer gelegt.
Es waren aber einige besonnene Männer darunter, die erhoben ihre Stimme und sprachen: „Wir wollen ihnen Bedenkzeit geben, denn es ist nichts damit getan, wenn wir ihnen die Kirchenschlüssel entreißen, solange sie uns die Schlüssel zum städtischen Kasten vorenthalten, in den wir steuern nach unserem Vermögen, sie aber entnehmen zu ihrer Lust. Wir wollen eine Liste zu Papier bringen mit den Forderungen der Bürgerschaft und eine andere mit den Verfehlungen des Rates. Damit wollen wir vor sie hintreten, und sie sollen uns Rede und Antwort stehen.“ Der so sprach, war der Bürgeradvokat Martin Giese, und das Volk war es zufrieden, hörte auf ihn und zerstreute sich.
Und es lebten Bauern in der Gegend hinter den Wäldern, die waren den Rittern untertan, pflügten die Erde, säten, ernteten und hüteten ihre Herden und die ihrer Herren. Sie wussten von der großen Stadt Riga nur, dass es dort hölzerne Türme und steinerne Häuser gab und Menschen, die .frei waren und keinem Ritter hörig. So träumten sie davon, so frei und froh und glücklich zu leben wie jene.
Aber sie saßen fest auf ihren Höfen, in ihren Hütten hinter den Wäldern, nahmen sich Frauen, die ihnen Söhne gebärten, und die Söhne wuchsen heran, brachen die Erde auf, säten, ernteten, hüteten ihre Herden und die ihrer Herren, nahmen sich Frauen, die ihnen Söhne gebärten, die Söhne wuchsen heran, und so weiter bis an der Welt Ende. Ohne Erlaubnis des Herrn durfte keiner die Gemarkung des Gutes auch nur um einen Schritt verlassen.
Und siehe, zu einem der Bauern trat sein Herr, der Ritter, und sprach zu ihm: „Mach dich auf in die große Stadt Riga und hole deine Tochter heim in das Haus, in dem sie geboren ward!“
Da hob Janis, Sohn des älteren Janis aus dem Hof am Weidenbach, seine Füße auf und ging, wie ihm der Herr befohlen hatte, ging einen ganzen langen Tag, übernachtete bei einem Vetter seiner verstorbenen Frau, ging am frühen Morgen weiter und fand, als die Wintersonne von ihrer Mittagshöhe herunterstieg, endlich aus dem finsteren Wald von Bikernieks heraus.
Da sah er vor sich, wenn auch noch eine gute Wegstunde entfernt, die Türme der Stadt, die wie schlanke Tannen himmelwärts strebten, als wollten sie mit ihren Spitzen die grauen, schneeträchtigen Wolken aufschlitzen, die träge in dem gewölbten Blau nach Osten schwammen.
Er blieb einen Augenblick stehen, rieb sich die von dem Weiß der Schneefelder brennenden Augen und sog die frostklare Luft ein. Ein paar Liedzeilen kamen ihm in den Sinn:
Kreuz an Kreuz und Zinne an Zinne,
so ist die Stadt Riga gebaut.
Durch die Kreuze, durch die Zinnen
kein Sonnenstrahl mehr schaut.
Die Burschen sangen das Liedchen an den langen Winterabenden, wenn der untergehenden Sonne letzte schräge Strahlen aus den Kiefern, Birken und Weidenbüschen am Horizont seltsame Schattenbilder geformt hatten, in denen die jungen Leute die Türme, Giebel und Mauern der fernen Stadt zu sehen meinten.
Keiner der Burschen hatte auch nur einen einzigen Blick hinter die Mauern der Stadt geworfen, und doch glaubten sie, allein dort könnten sie ihr Glück machen. Aber kaum einer würde je dorthin gelangen, denn das Gesetz band die Söhne der Bauern wie ihre Väter an die Scholle, mochte diese auch noch so kärglich sein, und Leibesstrafe drohte denen, die sich der Untertänigkeit zu entziehen suchten.
Unter den Bauern war die Rede gewesen von einem, der entlaufen und am zweiten Tage wieder eingefangen worden war. Die Knotenpeitsche hatte ihm und allen, die zum Zuschauen auf den Richtplatz getrieben worden waren, die Freiheitsträume vergällt. Ach, um der lieben Seligkeit willen war es klüger, sich an das Wort der Schrift zu halten: Seid untertan der Obrigkeit.
Aber man wollte auch wissen, dass aus dem benachbarten Kirchspiel vor Jahren einer davongekommen war; jedenfalls hatte niemand je vernommen, dass man ihn eingefangen, zurückgebracht und bestraft hätte.“
Erstmals in Jahr 2000 brachte Steffen Mohr im Verlag Antonym Kommunikation sein Buch „Ich und die Frauen. Vom prickelnden Liebesglück und der empfindlichen Bestrafung eines sächsischen Casanova“ heraus: Seine fiktiven Heiratsschwindeleien verfasste der bekannte Leipziger Kinder- und Krimiautor sowie Mo(h)ritatensänger Steffen Mohr zu seiner eigenen Erholung von der Bürokratie des deutschen Literaturlebens, in dem er einem sächsischen Autorenverein vorstand. Er galt sonst eher als schüchtern und in der Liebe treu. Und hier präsentieren wir die erste seiner tolldreisten Geschichten:
„Conny, treu wie Gold
Die Geschichte hat sich bereits vor drei Jahren ereignet. Ich – damals Vertreter für eine fernsehbekannte Entkalkerchemiekalie – betrat in dem üblichen smarten Anzug und Schlips das Café. Die vorgeschriebene Dienstkleidung stand mir recht gut, wie meiner männlichen Figur überhaupt jegliche Maßkleider vorzüglich passen.
Es war die Zeit meiner freiwillig gewählten Mittagspause. Das Café stellte das übliche Sammelzentrum kleinstädtischer Hausfrauenkultur an einem Wochentage vor. Schwül drückte die Luft auf Stirn und Brust.
Ich hatte an diesem Vormittag keinen einzigen Entkalker abgesetzt und befand mich deshalb in einer entsprechenden missmutigen Laune. Außerdem hing mir der Magen in der Kniekehle. Zum Besuch des gegenüberliegenden Ratskellers jedoch, in dem ich ein ordentliches Mittagessen hätte bestellen können, reichte mein Kleingeld nicht.
Als ich, ohne die Kellnerin großartig anzublicken, mit leiser Stimme einen Milchkaffee bestellte, packte die Frau mich unverhofft an der linken Schulter.
„Mensch, Karsten!“, rief sie überlaut. „Wo hast du bloß so lange gesteckt?“
Damit rückte sie ihr nicht unschönes, aber von häufigem Likörgenuss leicht verquollenes Pausgesicht dicht in die Nähe von meinem frechen Antlitz.
Ich möchte bemerken: Ich heiße nicht Karsten. Diese Korrektur ließ ich in dem Moment jedoch stecken, einmal aus Höflichkeit, denn man widerspricht einer impulsiven Dame nie sofort. Andererseits zog eine Ahnung in mir auf, die Ahnung auf ein vielleicht doch noch sättigendes Mahl.
Für sie, die rundliche Conny mit den Klavierstampferbeinen und dem kurz geschorenen Nackenhaar, war ich der längst verschollene Kinderfreund Karsten. Aus ihrer überquellenden Rede vernahm ich, dass ich als junger Kerl über die Berliner Mauer nach dem Westen abgehauen war, irgendwann in Marseille gesichtet wurde und dann meine Spur in Nordafrika bei der Fremdenlegion für immer verwischt hatte.
Alles klang für mich natürlich nach provinzieller Übertreibung. Und natürlich war es auch der blanke Unsinn, soweit es meine Person betraf.
Doch schon entfernte sich diese Conny mit energischen Schrittchen zur Küche. Sie rief einen hochgradig alkoholisierten Kollegen heraus, band ihm ihre grüne Kellnerschürze um, hakte sich derb bei mir unter, das war alles eins. Danach schleppte sie mich freudestrahlend quer über den Markt.
Bereits die Essendüfte, die mir aus dem sommerlichen offenen Gasthaus entgegen drangen, brachten meine gesamte Anatomie ins Trudeln. So hungrig, wie ich war, wagte ich nicht den geringsten Versuch einer Richtigstellung.
Während wir kräftig gegessen und anschließend noch einige herzhafte Getränke zu uns genommen hatten, hatte sich ganz nebenbei herausgestellt, dass ich Conny in meiner Jugendzeit glühend verehrt hatte. Ja, ich hatte sogar um ihre kleine, feste Hand angehalten.
Diese wurde mir von ihren Eltern ausgeschlagen, was einer der Gründe für mich gewesen sein sollte, in den Westen zu fliehen.
„Ich bin seit einer Woche geschieden!“, rief Conny beschwipst. Heftig rüttelte sie meine beiden Schultern und gab mir ein Küsschen zwischen die Augen. „Du kannst mich also wieder haben“, hauchte das in seinem niedlichen Rausch immer aparter erscheinende Kleinstadtkind.
Satt und voller Kraft, wie ich nunmehr war, schlug ich Connys Angebot, mein Hotelzimmer gegen ihre Wohnung zu tauschen, natürlich nicht aus.
Am nächsten Morgen überraschte sie mich beim Frühstück mit einem Angebot, das für meine bald folgende Karriere entscheidend werden sollte.
Neben der bläulich geblümten Kaffeetasse lagen ein Sparbuch und bares Geld. Connys umschweifige Erklärungen dazu verstand ich nicht völlig, aber das Wesentliche begriff ich schnell.
Auf irgendeinem Weg war es ihr gelungen, das Sparbuch des in der Legion verschollenen und mir offenbar täuschend ähnlichen Liebhabers zu retten und alles hübsch vom alten ins neue Geld umzutauschen.
Die mich von der Frühstücksdecke aus anlachenden Tausender erschienen mir in meiner derzeitigen Geschäftssituation als der mögliche rettende Strohhalm im Strudel des schnellen Abwassersogs.
Nach außen hin zwar zögernd, doch innerlich sehr beherzt, griff ich zu. Der Gedanke, dass der Legionär Karsten wahrscheinlich längst skelettiert in der Sahara herumlag, besänftigte mein für kurze Zeit unruhiges Gewissen.
An diesem lichten Vormittag, als mir Conny mit einem Tüchlein auf dem Bahnsteig nachwinkte, beschloss ich zweierlei. Erstens: Nie wieder wollte ich mich für die Entkalkerchemie schinden. Zweitens: Noch am selben Tag würde ich mir einen protzigen Wagen leisten. Manta schwebte mir vor oder mindestens Mercedes.
Das überlegte ich, während ich rührende Handküsse aus dem Zugfenster warf und Connys fest in den Bahnsteig gerammte Figur immer kleiner wurde, bis sie sich völlig und, wie ich hoffte, für alle Zeiten aus meinem Sehfeld verlor …
Ach, Conny! Ach, du Mädchen treu wie Gold! Wirst du es sein, die sich am meisten rächen wird, da ich dir doch den anderen Mann vortäuschte? Den Geliebten, für den du jahrelang Sparbuch und Geld aufgehoben hast?
Jedenfalls hatte ich erst einmal viele Wochen lang eine gute Zeit, bis … ja, bis dieses erste unredlich verdiente Geld zur Neige ging. Ich musste mir irgend etwas einfallen lassen. Aber was?
Nach einiger Überlegung beschloss ich, den guten Eindruck, den ich von Jugend an auf ältere Damen, wie etwa meine Tanten, machte, in klingende Münze umzurubeln. Fortan suchten meine Blicke ständig in den Törtchencafés nach einem Opfer. Dann fuhr ich den Manta zu Schrott. Ich landete im Krankenhaus.
Dort sollte ich das entdecken, was mir in den Cafés zu finden verwehrt war. Ich lernte ein Wesen kennen, das mir die Engel des Himmels auf meine Lebensstraße geschickt haben mussten, nämlich:
Schwester Rosa, die edle Jungfer“ … aber das ist schon die nächste Casanova-Geschichte …
Erstmals 2012 veröffentlichte EDITION digital als Eigenproduktion den 7. Teil der Zeitreisenden-Serie von Hardy Manthey „Die Macht der Unsterblichen“ und 2017 noch einmal – in einer 2., stark überarbeiteten Auflag, wobei der Autor kritische, trotzdem begeisterte Hinweise von Leserinnen und Lesern berücksichtigte: Die ferne Welt des Planeten, auf dem die Frauen herrschten, hat Aphrodite nun verlassen. Die Erfahrung, dass die Macht in den Händen der Frauen nicht automatisch Glück und Wohlstand für die Menschen bedeutet, nimmt sie mit. Herrschaft über das andere Geschlecht bedeutet also immer Ungleichheit und Ausbeutung. Auch weiß sie nun, dass der Überlebenskampf eine wichtige Triebfeder des Fortschritts ist. Versinkt eine Gesellschaft in Stagnation und begnügt sich mit dem Wenigen, was sie erzeugt hat, ist der schleichende Untergang schon in Sicht. Die Welt des vierten Jahrtausends wartet in dem vorliegenden Teil auf sie. Ist es der Blick in eine leuchtende Zukunft oder darf die Zeitreisende dem Untergang der Menschheit zuschauen? Begleiten Sie Aphrodite in eine Zukunft, die sich wohl niemand so wünscht! Und da sind wir nun – weit weg von der Gegenwart und Europa:
„Mai 3871, Brasilien, Antigo, Stadt südlich von Rio de Janeiro
Wieder hat Aphrodite dieses Kribbeln im Bauch, bevor sie die Augen aufmacht. Die grüne Flüssigkeit umschmeichelt sie wie das Fruchtwasser ein ungeborenes Kind. Auch dieses Mal hat sie das Gefühl, erst vor wenigen Minuten die Augen nach dem Einsteigen in den Sarkophag geschlossen zu haben. Doch dieses Mal gibt sie sich diesem trügerischen Gefühl nicht hin. Sie weiß, dass es nicht stimmt. Aphrodite taucht aus der Flüssigkeit auf und hustet deren Reste aus. Sie sieht Marotti vor sich stehen, gerade so, wie sie ihn kurz vor dem Einsteigen in den Sarkophag noch erblickt hatte.
Marotti lächelt sie an: „Hallo, Aphrodite, wie fühlst du dich? Du siehst gut aus!“
„Ich fühle mich wie neu geboren. Sind wir schon auf der Erde?“, fragt Aphrodite, streckt sich noch einmal mit geschlossenen Augen und spürt intuitiv dabei, wie Marotti sie von oben bis unten taxiert.
Verärgert schlägt sie die Augen auf und fragt: „Ist was?“
Marotti schüttelt nur mit dem Kopf, reicht ihr einen einfachen Rock, Unterwäsche und eine dünne Bluse: „Du siehst verteufelt gut aus. Geh wieder unter die Dusche und zieh das hier bitte gleich an!“
Flink geht Aphrodite unter die Dusche und spürt und sieht beim Duschen an ihrem Körper deutliche Veränderungen. Aufgeregt stellt sie sich nach der ausgiebigen Dusche vor den Spiegel und ist mit ihrem Ebenbild höchst zufrieden. Der üppige Hintern, das breite Becken und das kleine Bäuchlein sind einfach weg. Sie ist ganz nach den Wünschen der Männer von den Herren der Zeit geformt worden. Erinnerungen an die Zeit kommen in ihr hoch, als sie in der fernen Antike für Telemachos auch so völlig nackt Modell stehen musste. Ja, so muss sie damals ausgesehen haben. Ihr Busen war damals auch so schön fest und rund. Sie ist schön. Ist das gut? Aphrodite tastet ihre Brüste ab. Sie scheinen tatsächlich ein reines Naturprodukt zu sein. Skeptisch fragt sie: „Ist mein Busen echt? Geformt ganz ohne künstliche Zutaten?“
„Alles an dir, Aphrodite, ist reine Natur. Du bist ein Männertraum aus Fleisch und Blut! Besser geht es wirklich nicht mehr. So schön und formvollendet wie du uns gelungen bist, wird es kaum eine zweite Frau auf der Erde geben!“, erklärt Marotti stolz.
Tatsächlich! Aphrodite ist von ihrem Spiegelbild begeistert. Auch ihr blondes Haar ist schön gewachsen und fällt in Tausenden Locken auf ihre nackten Schultern. Selbstverliebt dreht sie sich eine ganze Weile begeistert vor dem Spiegel. Sie kann sich an ihrem schönen Körper gar nicht sattsehen. Die Herren der Zeit haben sich bei ihr wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben. Als Frau ist man sonst nie so richtig mit sich selbst zufrieden. Doch heute wurden alle ihre Erwartungen schlichtweg übertroffen.
Begeistert flötet Aphrodite: „Das habt ihr wirklich toll hinbekommen. Danke!“
„Wir sind auch richtig stolz auf uns, aber nun zieh dich bitte endlich an! Deine unglaubliche Schönheit verwirrt uns!“, erwidert Marotti schon ungeduldig.
Sie dreht sich noch einmal vor dem Spiegel und greift dann nach den Sachen.
Sie betrachtet die Kleidung kritisch und fragt dabei: „Das Zeug sieht aber nicht so aus, wie ich mir die Kleidung der Menschen des vierten Jahrtausends vorgestellt habe. Was sind das nur für Lumpen? Da war ja mein Festgewand am Abschiedsabend in der Oase von deutlich besserer Qualität!“
„So rosig, wie du dir die Zukunft der Menschen vorstellst, ist sie leider nicht. Du wirst eher einen tiefen Schock erleben. Ich muss dich darauf unbedingt vorbereiten. So ohne wichtige Informationen kann ich dich nicht in diese Welt entlassen!“
Sie greift nach dem Slip, streift ihn über und sucht den BH.
Marotti behauptet: „Dein perfekter Busen braucht keinen BH. Okay!“
Sie nickt nur. Der Rock ist ziemlich kurz. Ohne BH heben sich jetzt aber ihre Brustwarzen deutlich unter der dünnen Bluse ab. Aphrodite dreht sich wieder nach dem Spiegel um.
Kritisch betrachtet sie sich und behauptet: „So ärmlich war ich nicht einmal als Sklavin in der Antike gekleidet. Marotti, ihr müsst mir wirklich viel erklären. Ist das nicht zu schräg, wenn die Männer meine Brustwarzen so deutlich sehen können? Oder laufen hier die Frauen gar oben ohne herum?“
Marotti schweigt, gibt ihr mit einem Handzeichen zu verstehen, dass sie ihm folgen soll. Sie kommen wieder in den Raum mit der Schleuse. Das Wasser vor ihr schimmert wie immer in einem hellen Grün.“
Erstmals 2011 veröffentlichte Gisela Pekrul als Eigenproduktion von EDITION digital „Die Zeichen der Handwerker. 36 Zeichen nach alten Vorlagen: Eine PDF-Datei enthält 36 schöne alte farbige Zunftzeichen, Innungszeichen, Handwerkszeichen, Berufswappen mit Beschreibung und Erläuterungen zu den Berufen.
Folgende Berufe sind enthalten: – Autoschlosser, – Bäcker, – Brauer, – Buchbinder, – Buchdrucker, – Dachdecker, – Drechsler, – Elektroinstallateur, – Friseur, – Geigenbauer, – Gerber, – Glaser. – Goldschmied, – Hutmacher, – Kaminkehrer (Schornsteinfeger), – Korbflechter, – Küfer, – Maler, – Maurer, – Metzger (Fleischer, Schlachter), – Müller, – Optiker, – Sattler und Tapezierer, – Schlosser, – Schmied, – Schneider, – Schreiner (Tischler), – Schuhmacher, – Seiler, – Spengler (Klempner) und Installateur, – Steinmetz, – Töpfer, – Uhrmacher, – Wagner (Stellmacher), – Weber, – Zimmermann.
Und hier ein Beispiel für die Beschreibung für ein solches altes Handwerkszeichen – und zwar für A wie Autoschlosser:
„Das Zeichen enthält über einem Autorad zweischräg gekreuzte Schraubenschlüssel. Laut Handwerksordnung ist der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers ein Gewerbe, das als zulassungspflichtiges Handwerk betrieben werden kann.
Kraftfahrzeugmechatroniker gehören zur Berufsgruppe 28: Mechaniker. Sie warten Kraftfahrzeuge, setzen sie instand und rüsten sie mit Zusatzsystemen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und erfolgt in den Fachrichtungen Fahrzeugkommunikationstechnik, Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Personenkraftwagentechnik.
Aus dem Beruf des Kraftfahrzeugschlossers bzw. Autoschlossers (seit 1939) entstand 1987 der Automobilmechaniker. Automobilmechaniker, Kraftfahrzeugelektriker (seit 1934) und Kraftfahrzeugmechaniker (seit 1934) bildeten 2003 den Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker.
In dem Berufsbild sind die alten Bezeichnungen Automobilmechaniker, Kraftfahrzeugelektriker, Kraftfahrzeugmechaniker, Kraftfahrzeugschlosser(Instandsetzung) und Kraftfahrzeughandwerker enthalten.
In der Schweiz werden Automechaniker, Automobil-Mechatroniker und Fahrzeugelektriker ausgebildet.“
Das ist jetzt aber wieder eine Menge Lesestoff, bei dem eigentlich für jeden Geschmack und Interesse etwas dabei sein dürfte – von historischen Begebenheiten über einen zeitgenössischen Casanova bis zu den Abenteuern einer schönen Frau im vierten Jahrtausend – gewissermaßen literarische Zeitreisen nach vor- und nach rückwärts. Und außerdem kann man sich an schönen alten Handwerkszeichen erfreuen und mit Hilfe der Erläuterungen zu den jeweiligen Berufen ein wenig weiterbilden. Oder hätten Sie so ohne weiteres gewusst, dass die Berufe des Kraftfahrzeugmechanikers und des Kraftfahrzeugelektrikers bereits seit 1934 ausgebildet wurden?
Viel Vergnügen beim Lesen. Weiter einen schönen Herbst, bleiben Sie weiter gesund und vorsichtig und bis demnächst. Und denken Sie schon mal langsam an die Weihnachtsgeschenke …
EDITION digital war vor 25 Jahren ursprünglich als Verlag für elektronische Publikationen gegründet worden. Inzwischen gibt der Verlag Krimis, historische Romane, Fantasy, Zeitzeugenberichte und Sachbücher (NVA-, DDR-Geschichte) sowie Kinderbücher gedruckt und als E-Book heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen sowie Belletristik und Sachbücher über Mecklenburg-Vorpommern. Bücher ehemaliger DDR-Autoren werden als E-Book neu aufgelegt. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot, das unter www.edition-digital.de nachzulesen ist, mehr als 1.000 Titel. Bücher werden klimaneutral gedruckt.
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