Shrink Sleeves – Plastik als Verpackungsmaterial vielseitig, flexibel, effizient und nachhaltig
Seit rund 70 Jahren gewinnt Plastik als Werkstoff und besonders als Verpackungsmaterial kontinuierlich an Bedeutung. Kaum ein Industriezweig kann heute auf Plastik verzichten, wenn es darum geht, Produkte aller Art sicher, haltbar und hygienisch zu verpacken, zu transportieren und aufzubewahren. Die Gründe sind leicht nachvollziehbar: Plastik ist strapazierfähig, leicht, flexibel in Form- und Farbgebung und nicht zuletzt preiswert. Mehr als 400 Millionen Tonnen Plastik werden deshalb weltweit pro Jahr produziert. Davon entfallen annähernd ein Drittel auf die Nutzung als Verpackungsmaterial.
Das Ansehen des einst revolutionären Materials hat dabei in den letzten Jahren zunehmend eingebüßt. Plastikmüll gilt heute als eine der schwersten Belastungen der Umwelt. Besonders gefragt sind deshalb, neben vollwertigen Alternativen, Verarbeitungsmethoden, die effizient mit dem Material Kunststoff umgehen und seine Wiederverwertung begünstigen. Shrink Sleeves der ILLERT GmbH & Co. KG sind eine solche, vielseitig nutzbare Lösung für unterschiedlichste Aufgaben in der industriellen Produktion.
Shrink Sleeves sind Folienschläuche aus Polyethylenterephtalat (PET), orientiertem Polystyrol (OPS) oder auch Polylactidacid (PLA), die durch Wärmebehandlung an die äußere Form eines dreidimensionalen Körpers, zum Beispiel eines Verpackungsbehälters, angepasst werden und diese gewissermaßen als „zweite Haut“ umgeben. Das Folienmaterial benötigt eine sehr geringe Materialstärke, ist in Standard- und Sonderfarben vielseitig bedruck- und lackierbar und lässt sich mit geringem Aufwand vollständig entfernen. Damit reduzieren Shrink Sleeves nicht nur Aufwand und Kosten bei der optischen Gestaltung und Beschriftung von Verpackungen, sie ermöglichen auch die einfache Trennung unterschiedlicher Materialien im Zuge eines Recycling-Prozesses, zum Beispiel im Schwimm-Sink-Verfahren.
„Die Anwendungsmöglichkeiten für unsere Shrink Sleeves sind vielfältig“, erklärt Maximilian Illert, Geschäftsführer der ILLERT GmbH & Co. KG. „Unsere Kunden verwenden unsere Verpackungslösungen in unterschiedlichsten Branchen, zum Beispiel für Kosmetik und Konsumgüter, sowohl als Teil des individuellen Verpackungsdesigns als auch als Originalitätsschutz oder Mehrproduktverpackung. Sogar die Lackierung technischer Bauteile lässt sich durch die Aufbringung eines Shrink Sleeves ersetzen.“
Zusätzlich kann eine Art Aufreiß-Perforation die Entfernung der Shrink Sleeves erleichtern und so die Rücklaufquote und die Effizienz des Recyclings zusätzlich deutlich erhöhen. Im Gegensatz zu anderen Gestaltungsmöglichkeiten von Verpackungen, wie zum Beispiel dem Aufbringen klassischer Etiketten, arbeiten Shrink Sleeves ohne zusätzlichen Klebstoff und sind vollständig rückstandslos entfernbar.
Die Illert GmbH & Co. KG aus dem südhessischen Hanau kann die eigene Firmengeschichte bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Bereits zur Zeit der Gründung als chromolithographische Kunstanstalt Illert & Ewald in 1856 wurde der Grundstein für die heutige Expertise auf dem Gebiet der Herstellung von Verpackungslösungen gelegt. In mehr als 160 Jahren wurden aus bedruckten Zigarrenkisten mit der Zeit zum Beispiel Etiketten für Konserven oder Schokoladeneinschläge und andere zeitgemäße Etikettentypen. Heute umfasst das Portfolio neben individuellen Speziallösungen vor allen Dingen Haftetiketten, blickdichte Mehrlagenetiketten und Shrink Sleeves. Das Angebot umfasst dabei sowohl die unterschiedlichen Produkte als auch Dienstleistungen wie die Lohnverpackung und Lohnkonfektionierung.
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