US-Uranbranche muss schneller laufen
Am 7. Oktober 2020 war es soweit. Die von US-Präsident Trump auf Drängen der dort heimischen Uranbranche eingerichtete Arbeitsgruppe, die eine Beschränkung ausländischer Konkurrenz im Bereich der Uranförderung untersuchen sollte, zeigte Krallen. Nicht nur das. Sie biss regelrecht zu. Erwischt hat es die russischen Uranimporte in die USA. Am 31. Dezember wäre ein Quotenabkommen ausgelaufen, das es bisher Russland erlaubte, 20 Prozent der US-Nachfrage nach angereichertem Uran zu liefern. Hätte es kein neues Abkommen gegeben, dann hätte Russland ohne Begrenzung Uran in die USA liefern können – natürlich nur theoretisch. Denn irgendetwas wäre dem Weißen Haus schon eingefallen, egal, wer dann dort das Sagen gehabt hätte.
Durch die Arbeitsgruppe wurde das Abkommen bis Ende 2040 verlängert. Und dies sogar mit fallenden Lieferquoten. So wird im Durchschnitt der nächsten 20 Jahre nur mehr 17 Prozent des in den USA benötigten strahlenden Materials aus Russland kommen. In 2028 werden es noch höchstens 15 Prozent sein. Dies gibt den heimischen Uranproduzenten, Gesellschaften mit aussichtsreichen Projekten, die jetzt wirtschaftlich werden könnten, und Veredlern mit entsprechenden Aufbereitungsanlagen, die Chance die Lücke zu schließen. Auch Konzerne vom nördlichen Nachbarn Kanada könnten profitieren. Denn die Nachfrage nach Uran wird in den USA in den nächsten 20 Jahren eher zu- als abnehmen.
Zu dem Kreis interessanter Uran-Unternehmen, die aufgrund ihrer Aktivitäten zu den größten Profiteuren gehören könnten, zählen auch Uranium Energy und IsoEnergy.
IsoEnergy – https://www.youtube.com/watch?v=86SWzxEGb-E&t=5s – besitzt im Athabascabecken in Saskatchewan aussichtsreiche Projekte, die bereits sehr gute Uranwerte geliefert haben. Uranium Energy – https://www.youtube.com/watch?v=SVhwpNfJc-0 – kann das größte in den USA (Wyoming) genehmigte ISR-Projekt sein Eigen nennen. Dazu kommen noch in Texas drei ISR-Projekte und eine Verarbeitungsanlage.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Uranium Energy (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/uranium-energy-corp/ -) und IsoEnergy (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/iso-energy-ltd/ -).
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