Aktuelle Umfrage zum Ausgehverhalten der Deutschen
Corona hat den Deutschen die Lust am Essengehen vermiest. Nur etwas mehr als 6 % planen zu den Feiertagen noch einen Restaurantbesuch. Stattdessen wollen sich fast 90 % ins traute Heim zurückziehen und selber kochen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Kassensystem- und E-Commerce-Anbieters Lightspeed, bei der unmittelbar vor der Verkündung des neuen Gastro-Lockdowns in Deutschland 1.000 befragt wurden. Auch insgesamt hat sich Corona auf das Ausgehverhalten der Deutschen ausgewirkt: Knapp die Hälfte der Befragten (47 %) gab an, seit Beginn der Pandemie überhaupt nicht mehr in Restaurants, Bars oder Cafés zu gehen; nur 22 % haben vor dem erneuten Lockdown zumindest noch einmal im Monat auswärts gegessen.
Nur jeder Siebte hat Angst, sich im Restaurant anzustecken
Dass sich der Restaurantbesuch insgesamt durch Corona verändert hat, steht für die große Mehrheit der Befragten (80 %) fest. Bei den Gründen dafür ergibt sich allerdings ein überraschendes Bild: Vor allem, dass das Essengehen seit Ausbruch der Pandemie einfach nicht mehr so viel Spaß mache, ist für die meisten (knapp 40 %) das größte Manko. Die Angst, sich im Restaurant mit dem Virus anzustecken, gab hingegen nicht einmal jeder Siebte (13 %) als Grund für das veränderte Restauranterlebnis an. Für knapp ein Viertel trüben vor allem die Hygiene- und Abstandsregeln das Gästeerlebnis.
Letzte Rettung Lieferservice
Die Ausgehflaute wirkt sich auch auf das Liefergeschäft aus, einen der letzten verbliebenen Rettungsanker für Gastronomen während Corona: Über ein Drittel der Befragten bestellt wegen Covid-19 jetzt öfter zum Liefern oder Abholen, etwa jeder Siebte sogar explizit, um die lokale Gastronomie zu unterstützen. Ähnlich wie beim ersten Lockdown könnten die dadurch möglichen Umsätze zusammen mit den angekündigten Hilfen vom Staat den Schaden für gastronomische Betriebe im November etwas abfedern. Das gilt jedoch nicht für die gehobene Gastronomie: Fast die Hälfte der Befragten (49 %) kann sich nicht vorstellen, bei einem Sterne-Restaurant zum Liefern zu bestellen, weil es einfach nicht dasselbe wäre. Immerhin 16 % würden es trotzdem in Betracht ziehen, wenn es hier einen Preisnachlass gäbe.
Schwere Aufgabe, aber nicht unmöglich
“Die Umfrage haben wir kurz vor Bekanntmachung des erneuten Gastro-Lockdowns durchgeführt”, sagt Stefan Brehm, Marketing Director Deutschland bei Lightspeed. “Die Ergebnisse zeigen also, dass die Zurückhaltung beim Essengehen schon vorher groß war. Um zu überleben, müssen Gastronomen jetzt wieder voll aufs Liefer- und Abholgeschäft setzen und sich gleichzeitig online noch breiter aufstellen.” Dass nur knapp jeder Siebte Angst vor Ansteckung im Restaurant hat, ist für Brehm wenig überraschend: “Die Menschen haben ja hautnah mitbekommen, dass die allermeisten Betreiber sich streng an die Vorschriften gehalten haben. Übrigens mit großem Erfolg, denn das Robert-Koch-Institut hat unserer Branche mehrfach bestätigt, nicht zu den Infektionstreibern zu zählen. Doch vor dem Lockdown bewahrt hat uns das leider auch nicht.”
Lightspeed bietet seinen Kunden aus dem Gastgewerbe verschiedene Tools, um durch die Corona-Pandemie zu kommen. Neben Möglichkeiten zum kontaktlosen Bezahlen und einer Anbindung an das Reservierungs- und Bestellsystem Resmio zählt dazu auch eine E-Commerce-Vorlage, mit der Gastronomen einen eigenen Online-Shop auf die Beine stellen können. All diese Lösungen gibt es aktuell als vergünstigte Aktions-Bundles, um Gastronomen in der schweren Zeit zu helfen.
Lightspeed (TSX & NYSE: LSPD) stattet kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in über 100 Ländern mit cloudbasierten Omnichannel-Plattformen aus. Mit smarten, skalierbaren und zuverlässigen Kassensystemen treibt das Unternehmen die Innovation und Digitalisierung in Gastgewerbe und Einzelhandel voran. Die Produkte ermöglichen es KMUs, kanalübergreifend zu verkaufen, den Betrieb zu verwalten, mit den Kunden in Kontakt zu treten, Zahlungen zu akzeptieren und ihr Geschäft auszubauen. Lightspeed mit Hauptsitz im kanadischen Montreal hat Mitarbeiter in Deutschland, der Schweiz, weiteren europäischen Ländern sowie Nordamerika und Australien www.lightspeedhq.de
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