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Autoregion: Milliardenprogramm der Bundesregierung für Autozulieferer ist strukturpolitisch wichtiger Schritt für das Saarland und die Großregion

„Die Bundesregierung macht mit der geplanten Unterstützung der Automobilzulieferer in der Corona-Pandemie strukturpolitisch einen wichtigen und richtigen Schritt.“ Das erklärte Armin Gehl, Geschäftsführer des grenzüberschreitenden in der Großregion arbeitenden Automobilverbandes  autoregion e.V. „Da die meisten Zulieferer  im Saarland und in der Großregion Komponenten für Verbrennungsmotoren liefern, ist die geplante staatliche Unterstützung des Umstrukturierungsprozesses hin zu anderen Antriebsformen ein wichtiger Beitrag zur Standort- und Arbeitsplatzsicherung in der Großregion“.

Besonders begrüße autoregion, dass das von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgelegte Programm im Volumen von zwei Milliarden Euro bereits zum Jahresbeginn 2021 starten soll. Die Pandemie habe auch zu einem Rückgang des Fahrzeugabsatzes geführt, wodurch sich der Kostendruck auf die Fahrzeughersteller und ihre Zulieferer zusätzlich erhöhe. 

Mit dem Programm für den Strukturwandel in der deutschen Automobilindustrie sollen die Transformation beschleunigt, die Innovationskraft der Branche gestärkt und die Nutzung von Daten vorangebracht werden. „Wir wollen im Saarland, in der Großregion auch künftig eine starke Fahrzeugbranche mit ihren hoch qualifizierten Arbeitskräften als wichtigen Eckpfeiler unserer Industriestruktur sicherstellen. „Die Diskussion um künftige Antriebsformen darf sich nicht einseitig auf den Elektroantrieb konzentrieren, sondern muss ergebnisoffen geführt werden, also auch Wasserstoffantrieb und die weitere Rolle umweltfreundlicher Verbrennungsmotoren wie den Diesel beinhalten“, so Armin Gehl. Bei dem von der Bundesregierung angedachten „Innovationscluster“ hat sich auch in der Vorplanung die seit fünf Jahren bestehende autoregion mit eingebracht, und wird auch in diesem Netzwerk aktiv mitarbeiten.

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