“Challenges 2021”: Wirtschaftsförderer diskutieren Folgen der Corona-Krise
Der Workshop “Challenges 2021” will dazu beitragen, dass Wirtschaftsförderer und Cluster-Manager neue gemeinsame Aktionsfelder diskutieren, um die internationalen Marktchancen von Unternehmen zu erhalten und zu erweitern.
Mit dem Workshop startet eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Deutscher Messe Technology Academy und dem Global Business Magazine. “Als langjährigem Medienpartner der Global Business & Markets der Hannover Messe ist es uns ein Anliegen, dass die Wirtschaftsförderer und Cluster-Manager trotz Corona-Krise miteinander im informellen Austausch bleiben”, beschreibt Chefredakteur Hans Gäng die Workshop-Idee, die die Technology Academy aufgegriffen hat. “Wir sind mit mehreren Industrieakademien und internationalen Projekten Partner von Wirtschaftsförderern weltweit. Es gilt, mit industriellem Wissenstransfer und intelligenter Vernetzung den Auswirkungen der Corona-Krise zu trotzen", erklärt Thomas Rilke, Geschäftsführer der Academy.
Als Partner unterstützt auch hannoverimpuls, die Wirtschaftsförderung der niedersächsischen Landeshauptstadt und der Region Hannover, den Online-Workshop. Doris Petersen, Geschäftsführerin von hannoverimpuls: “Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln, wie wir kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups nachhaltig fördern können – das ist nach langen Monaten erheblicher Einschränkungen ein wichtiges Anliegen. Wir hoffen sehr, den Dialog bald wieder persönlich in Hannover fortsetzen zu können.”
“Vom Lockdown zum Restart”
“Vom Lockdown zum Restart”: In der ersten Sektion des Workshops berichten Wirtschaftsförderer und Cluster-Manager, mit welchen Maßnahmen sie in den ersten Monaten auf den Ausbruch von Covid-19 reagiert haben und welche Schlussfolgerungen sie aus diesen Erfahrungen ziehen. Unter anderem sprechen Dr. Robert Hermann, der Geschäftsführer der Bundesagentur Germany Trade & Invest, und Xaojun Xu, der Chef der Deutschland-Niederlassung der chinesischen Wirtschaftsförderung CIIPA. In parallelen Sitzungen des Workshops sind dann neue Konzepte bei der Unterstützung von Unternehmen das Thema. Dazu zählen die Optionen transnationaler Förderprogramme ebenso wie neue digitale Tools für virtuelle Delegationsreisen, Matchmakings oder die Beratung von Unternehmen. Auch die Situation im internationalen Messewesen ist für die Wirtschaftsförderung von großer Bedeutung. Arno Reich, Bereichsleiter der Hannover Messe, gibt eine Vorschau auf die Planungen der industriellen Weltleitmesse.
Der zweite Teil des Workshops dient dem Dialog mit den Unternehmen und der Bestimmung von neuen Aufgabenfeldern für die Wirtschaftsförderung. Ein erstes Panel befasst sich mit der Reorganisation und Regionalisierung von internationalen Lieferketten. Die anstehende Transformation der Automobilindustrie ist Thema einer Studie zu den Chancen, die sich für Unternehmen, Cluster und Industriestandorte durch den Aufbau einer europäischen Batterieproduktion ergeben.
Schließlich diskutiert der Workshop auch das Thema Wissenstransfer und die Perspektiven für internationale Talente. Reinhold Umminger, Director Global Business bei der Technology Academy, stellt in seinem Beitrag vor, wie Industrieakademien und Wissenstransfer zur nachhaltigen Entwicklung industrieller Cluster beitragen können. Umminger: “Ich bin sicher, dass wir aus dem Dialog mit Wirtschaftsförderern und Cluster-Managern wichtige Anregungen für die internationale Weiterentwicklung unseres Akademie-Konzepts erhalten werden.”
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