E.ON schließt die Übertragung von innogy Anleihen in Höhe von rund 11,5 Milliarden Euro erfolgreich ab
- Inhabern von innogy Anleihen wurde E.ON SE als neuer Schuldner oder Garant angeboten
- 99,95 Prozent aller innogy Anleihen wurden erfolgreich in Deutschlands bisher größtem Liability Management übertragen
- E.ON hat jetzt die Finanzierungsaktivitäten von innogy im Rahmen des Integrationsprozesses vollständig zentralisiert
Nach dem Start von Deutschlands größtem Liability Management im August 2020 hat E.ON nun die Transaktion zur Harmonisierung der Finanzierungsstruktur des Konzerns abgeschlossen.
In einem komplexen, mehrstufigen Prozess wurden 17 Anleihen auf Basis des deutschen Schuldverschreibungsgesetzes übertragen, für zwei Anleihen erfolgten Umtauschangebote. Damit wurde eine hervorragende Quote von 99,95 Prozent der ausstehenden Anleihen erfolgreich übertragen. Alle übertragenen Anleihen profitieren nun in vollem Umfang von der Bonität von E.ON und der transparenten Finanzberichterstattung der Gruppe. Im Gegenzug wurden alle Ratingverträge von innogy gekündigt.
E.ON-Finanzvorstand Marc Spieker: „Das positive Feedback der Anleiheinvestoren bestärkt uns eindeutig darin, dass wir in der Beziehung zu unseren Gläubigern die richtigen Grundsätze verfolgen. Zudem zeigt es, dass Investoren darauf zählen können, dass wir auch genau nach diesen Grundsätzen handeln.“
Citigroup und NatWest Markets unterstützen bei der Durchführung der Transaktion. White & Case fungierte als Rechtsberater.
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