Elektrotechnik

Fehler in Anlagen und an Maschinen erkennen

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Conrad erweitert Mess- und Prüftechnikangebot mit portablen Wärmebildkameras von Fluke

Mit den Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ lassen sich Fehler in Anlagen und an Maschinen erkennen, bevor daraus Probleme entstehen

● Einfache, zeit- und kostensparende Bedienung
● Geeignet für den täglichen Gebrauch unter rauen Einsatzbedingungen
● Temperaturen von -20 bis +400°C lassen sich berührungslos messen

Conrad Electronic erweitert mit den Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ von Fluke sein Angebot an Mess- und Prüftechnik – Herzstück der professionellen Elektrotechnik. Der Omnichannel-Distributor setzt damit einen zusätzlichen Akzent in seiner letzten B2B-Quartalskampagne für das Jahr 2020.

„Damit Anwender aus der professionellen Elektrotechnik Dinge sichtbar machen können, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben, und Probleme erkennen können, die mit herkömmlichen Messgeräten nicht feststellbar sind, haben wir die Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ von Fluke in unser Mess- und Prüftechnikprogramm aufgenommen,“ sagt Kilian Braun, Senior Expert Product Management, Conrad Electronic.

„Bei der Entwicklung der beiden tragbaren Geräte stand eine einfache und zeitsparende Bedienung im Vordergrund. So können Elektriker in Handwerk und Industrie, HLK- und Kälteanlagentechniker sowie Instandhaltungs- und Servicetechniker beispielsweise Wärmebilder von Motoren oder Geräten in Schaltschränken mit nur einem Tastendruck aufnehmen und Messaufgaben schnell, leicht, einfach und kostensparend erledigen,“ sagt Stefan Kohler, Vertriebsleiter Großhandel DE+AT bei Fluke.

Dank ihrer handlichen Bauweise für einhändige Bedienung und einer intuitiven Benutzerführung ist für Messungen mit den Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ keine spezielle Schulung erforderlich. Anwender müssen die Geräte nur auf die gewünschte Messstelle richten und fokussieren. Den Temperaturbereich stellt die Kamera automatisch so ein, dass ein aussagekräftiges, zweidimensionales Bild der Temperaturverteilung entsteht. Durch Betätigen des Auslösers wird das Bild mit den zugehörigen Messwerten gespeichert. Mit der enthaltenen Software lassen sich Schlüsselparameter ändern, um das Bild zu optimieren und Details hervorzuheben.

Die von Fluke entwickelte Infrarot-Technologie IR Fusion™ erleichtert Messarbeitsabläufe dadurch, dass das Wärmebild auf dem Touchscreen mit einem Sichtbild überlagert wird und Anwender so Fehler und deren Lage sehen können, bevor ein Problem entsteht. Dazu muss lediglich ein Finger über den Bildschirm der Kamera bewegt werden, um den Grad der Wärmebildüberblendung anzupassen.

Dank Fluke Connect® Asset Tagging zum automatischen Ablegen von Wärmebilddateien müssen Anwender der Wärmebildkameras keine Zeit mehr am Computer mit dem Sortieren von Wärmebildern verbringen oder Dateien im Büro in verschiedene Verzeichnisse verschieben oder umbenennen. Es muss lediglich der QR- oder Barcode an der Anlage gescannt und die Wärmebilder mit Datums- und Uhrzeitstempel aufgenommen werden. Die Software sortiert die Wärmebilder anschließend automatisch nach Geräten oder Anlagen.

Mit der TiS20+ sind Messarbeiten im Temperaturbereich von -20 bis +150°C mit einer Genauigkeit von ±2°C möglich. Die Auflösung des Wärmebilds beträgt 120 x 90 (10.800 Pixel). Die TiS60+ ist für den Temperaturbereich -20 bis +400°C ausgelegt und bietet eine Auflösung von 320 x 240 Pixel (76.800 Pixel).

Die TiS60+ liefert die benötigte Auflösung mit einem fest eingestellten Fokus, damit Anwender auch dann hochwertige Bilder aus größerer Entfernung aufnehmen können, wenn sie neu in der Thermografie sind oder die Kamera von Personen mit unterschiedlicher Thermografie-Erfahrung verwendet wird. Mit der TiS60+ erhalten Anwender alles, was sie zur Ermittlung von Basiswerten ihrer Geräte und Anlagen brauchen, erstellen ein Programm zur vorbeugenden Instandhaltung und richten Standardarbeiten ein. Mit Fluke Connect™ Desktop-Software lassen sich professionelle Berichte innerhalb von wenigen Minuten erstellen und eine voll radiometrische Datenerfassung für spezifische Instandhaltungsprogramme durchführen.

Beide Geräte verfügen über einen 8,9 cm großen LC-Bildschirm, sind nach IP54 spritzwasser- und staubgeschützt, robust aufgebaut und eignen sich für den täglichen Einsatz.

Über Conrad Electronic SE

Conrad Electronic steht seit 1923 für Technik und Elektronik und bietet heute mit seiner Conrad Sourcing Platform auf conrad.de sowie in seinen deutschlandweit 20 Filialen Produkte und Services für B2B- und B2C-Kunden an. Ob Technik-Basics, Spezialanwendungen, passgenaue Services oder individuelle Lösungen: Technik- und Elektronikanwender können ihren kompletten technischen Betriebsbedarf über Conrads professionelle Sourcing Platform decken. Über 6 Millionen Produktangebote führender Hersteller und Handelsmarken sowie Services für einfache, schnelle und umfassende Beschaffung sind für B2B-Kunden online abrufbar. B2B-Kunden profitieren dabei nicht nur von der persönlichen Beratung und Betreuung durch Key Account Manager, Inside Sales und Businessberater, sondern auch von individuell zugeschnittenen eProcurement-Lösungen. Mit Landesgesellschaften in 16 Ländern Europas ist das Familienunternehmen mit Sitz im oberpfälzischen Hirschau in Ostbayern einer der führenden Omnichannel-Anbieter für bequemes One-Stop-Shopping. Conrad Connect, eine der führenden Internet of Things Projektplattformen ermöglicht außerdem die herstellerübergreifende Verknüpfung smarter Geräte, Apps und Services für Businessanforderungen und den privaten Einsatz.

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