Firmenkundenvorstand Roland Boekhout verlässt die Commerzbank – Michael Kotzbauer als Nachfolger ernannt
- Roland Boekhout, Vorstand für das Segment Firmenkunden, hat dem Aufsichtsrat eine einvernehmliche Beendigung seines Vertrages angeboten. Der Aufsichtsrat hat dem heute zugestimmt. Die Bestellung von Roland Boekhout zum Vorstand endet damit zum 31. Dezember 2020
- Nachfolger wird Michael Kotzbauer, der zum 1. Januar 2021 zum Mitglied des Vorstands ernannt wird
Roland Boekhout, im Vorstand der Commerzbank verantwortlich für das Segment Firmenkunden, hat dem Aufsichtsrat eine einvernehmliche Beendigung seines Vertrages angeboten. Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat in seiner heutigen Sitzung dem einvernehmlichen Ausscheiden von Roland Boekhout zugestimmt. Grund für die Trennung sind unterschiedliche Vorstellungen über die künftige strategische Ausrichtung des Firmenkundengeschäfts. Die Bestellung von Roland Boekhout endet damit zum 31. Dezember 2020.
Der Aufsichtsrat hat heute zudem beschlossen, Michael Kotzbauer, aktuell als Bereichsvorstand verantwortlich für die Mittelstandsbank in der Region Mitte-Ost, zum 1. Januar 2021 als neues Vorstandsmitglied für das Segment Firmenkunden zu ernennen. Die Berufung von Michael Kotzbauer in den Vorstand steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Zustimmung der Aufsicht.
Hans-Jörg Vetter, Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank: „Roland Boekhout hat sich aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die künftige strategische Ausrichtung des Firmenkundengeschäfts entschieden, die Commerzbank zu verlassen. Ich danke ihm für seine Offenheit und respektiere seine Konsequenz. Für die persönliche und berufliche Zukunft wünsche ich ihm alles Gute. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass mit Michael Kotzbauer ein nahtloser Übergang für das Segment sichergestellt wird. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Firmenkundengeschäft in Deutschland sowie im internationalen Geschäft hat er ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden. Insbesondere ist er ein ausgewiesener Kenner des deutschen Mittelstandsgeschäfts, in dem die Bank eine führende Position hat. Ich wünsche Michael Kotzbauer viel Erfolg für seine neue Aufgabe.“
Roland Boekhout hatte zum 1. Januar 2020 die Verantwortung für das Firmenkundengeschäft der Commerzbank übernommen. Zuvor war er seit 2017 Mitglied des Management Board Banking der ING Group in den Niederlanden und von 2010 bis 2017 Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa in Deutschland. Boekhout studierte Betriebswirtschaftslehre an der Erasmus-Universität in Rotterdam und absolvierte das General Management-Programm CEDEP an der INSEAD in Fontainebleau. Nach drei Jahren bei Unilever in den Niederlanden von 1988 bis 1991 wechselte Roland Boekhout zur ING Group. Dort führte ihn seine Karriere in verschiedenen Führungspositionen unter anderem in die USA, nach Polen und Mexiko.
Michael Kotzbauer begann 1990 nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre seine Karriere bei der Commerzbank. Seit 2017 leitet er als Bereichsvorstand das Firmenkundengeschäft in der Region Mitte-Ost der Mittelstandsbank, die Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland sowie die ostdeutschen Bundesländer inklusive Berlin umfasst. Zuvor war er bis 2015 als Bereichsvorstand für die großen und kapitalmarktnahen Unternehmen in Süd- und Ostdeutschland verantwortlich. Von 2010 bis 2013 leitete er als Regionalvorstand das Firmenkundengeschäft der Bank in Asien mit Sitz in Shanghai.
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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.
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