Forderungen der IG Metall werden dem Ernst der Lage nicht gerecht Amsinck: „Es gibt nichts zu verteilen“
Zentrales Ziel für die Arbeitgeber sei es, so viel Beschäftigung wie möglich zu sichern. Das werde nur mit wettbewerbsfähigen Produkten und Standortbedingungen gelingen. „Die Möglichkeit, bei schwacher Auftragslage weniger zu arbeiten, gibt es längst. Jeder Lohnausgleich bedeutet höhere Arbeitskosten pro Stunde und gefährdet damit Beschäftigung“, sagte Amsinck.
Weitere Schritte zur Angleichung der Arbeitsbedingungen in den neuen Bundesländern lehnen die Arbeitgeber ab. Ein zusätzliches Sonderopfer Ost passe überhaupt nicht in die Landschaft, sagte Amsinck. „Die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe im Osten darf auf keinen Fall zur Disposition gestellt werden.“
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