Maschinenbau

Hygienische Prozessanschlüsse für die Pharmabranche

In der Corona-Krise spielt die Pharmabranche eine wichtige Rolle – doch auch schon vorher zeichnete sie sich durch ein kontinuierliches Wachstum aus. Gleichzeitig sorgen anspruchsvolle Prozesse und strenge Vorgaben dafür, dass Zulieferer und Hersteller ihre Produkte stetig optimieren müssen. Als Experte für hygienische Prozessanschlüsse hat die Labom Mess- und Regeltechnik GmbH ihre Produkte genau auf die Anforderungen und Bedingungen dieser Branche angepasst.

Während viele Branchen unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie leiden, gehört die Pharmabranche zu einer der wenigen, die kontinuierlich wächst: Prävention und ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein sorgen für höhere Verkaufszahlen medizinischer Produkte. Auch vor der Krise trugen die steigende Lebenserwartung der Menschen und der Wunsch, die eigene Gesundheit möglichst lange zu erhalten, sowie ein in großen Teilen der Welt steigender Lebensstandard zu einer positiven Entwicklung bei.

Labom hat sich auf hygienische Prozessanschlüsse spezialisiert, die die strengen Regeln und Vorgaben der Branche erfüllen. Dazu gehört unter anderem eine gute Reinigbarkeit der Anlagen: Damit es den hygienischen Richtlinien gerecht wird, muss das Design des Prozessanschlusses frei von Toträumen wie beispielsweise Ecken, Kanten und Spalten sein, damit keine Produktreste zurückbleiben können. Auch die Oberfläche muss makellos sein; durch Elektropolieren werden bei Labom selbst kleinste Spitzen und Täler entfernt, so dass eine besonders glatte Oberfläche entsteht. Risse, Kerben oder Unregelmäßigkeiten dürfen bei hygienischen Anschlüssen ebenfalls nicht vorkommen. Schweißnähte können gelasert werden und sind damit besonders gleichmäßig und ebener, als bei anderen Verfahren.

Auch die Reinigung selbst stellt hohe Anforderungen an die Anschlüsse: Beim CIP- und SIP-Reinigen werden die Anlagen hohen Temperaturen von bis zu 140°C ausgesetzt, die alle Teile unbeschadet überstehen müssen. Die Materialien dürfen zudem nicht korrodieren, weshalb Labom besonders hochwertigen, rostfreien Edelstahl einsetzt. Die Wahl der genauen Legierung hängt unter anderem auch vom jeweiligen Prozess und den Reinigungsschritten ab, so dass für jede Anlage das perfekte Material ausgewählt wird.

Hygienische Prozessanschlüsse spielen auch aus einem anderen Grund eine Rolle: Insbesondere in der Wirkstoffproduktion (API) werden die Produkte immer leistungsfähiger und damit auch hochpreisiger, weshalb die Messgeräte und Anlagen so gebaut sein müssen, dass möglichst nichts verloren geht. Das geschieht zum Beispiel mit kompakten Containment-Systemen, für die Labom Messgeräte mit kleinen Prozessanschlüssen und trotzdem guter Genauigkeit anbietet.

Gängige Anschlusstypen von Labom für die Pharmabranche sind z. B. die Prozessanschlüsse Typ DL3 mit Clamp-Anschluss und Typ DL8080, ein Varivent®-Anschluss für den Einbau in ein Varinline®-Gehäuse.

 

Über die LABOM Mess- und Regeltechnik GmbH

LABOM gehört seit über 50 Jahren zu den Qualitätsführern im Bereich der industriellen Druck- und Temperaturmesstechnik. Das deutsche Unternehmen ist spezialisiert auf die Messung und Überwachung von Druck, Füllstand und Temperatur. LABOM-Produkte werden weltweit eingesetzt, vorwiegend in den Bereichen Food/Pharma/Biotechnik, Chemie, Petrochemie, Energie, Umweltschutz, Maschinen- und Anlagenbau sowie Seeschifffahrt. Derzeit beschäftigt LABOM rund 180 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und unterhält Niederlassungen und Vertretungen in mehr als 40 Ländern.

Neben einer breiten Palette von Standardprodukten liegt die Stärke von LABOM in der Anfertigung maßgeschneiderter Kundenlösungen. Das Qualitätsmanagementsystem von LABOM ist nach DIN EN ISO 9001:2015 sowie nach Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU und ATEX 2014/34/EU zertifiziert. LABOM-Geräte für den hygienegerechten Einsatz werden entsprechend den Standards der EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group) gefertigt.

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