Immer die richtige Verarbeitungstemperatur
Das „Kleingedruckte“ wird selten gelesen, sollte es aber. Häufig wird hier eine zulässige Lagertemperatur angegeben, meist ergänzt durch die Angabe einer optimalen beziehungsweise vorgeschriebenen Verarbeitungstemperatur. Deren Einhaltung garantiert die optimale Leistungsfähigkeit des verarbeiteten Produkts sowie dessen zugesagte technische Daten. Bei der Beachtung dieser Vorgaben wird auf die Kompetenz und Sorgfalt der Verarbeiter gesetzt. In der Praxis ist die Umsetzung jedoch nicht immer einfach, weshalb FOPPE mit der Entwicklung einer Wärmebox hierfür eine praktikable Lösung anbietet.
Temperaturkritische Baustoffe sind vorwiegend PU-Schäume, Silikone, Kleber oder Dichtstoffe, die aus dem heutigen Baustellenbetrieb nicht mehr wegzudenken sind. Allen gemeinsam ist, dass sie in der Regel nicht kälter als 5-10° Celsius gelagert werden dürfen. Für die Verarbeitung ist häufig eine Temperatur vorgegeben, anderenfalls garantiert der Hersteller nicht mehr die zugesagten technischen Eigenschaften. Kritisch sind hier die Wintermonate. Bereits längere Anfahrten sowie ein Abstellen des Fahrzeugs können problematisch werden. Dies wird häufig übersehen. Geht es dann auf die Baustelle, sind die empfohlenen Verarbeitungstemperaturen zu beachten, die letztendlich final die technisch zugesagten Eigenschaften sichern. Ein Temperaturbereich zwischen 20° und 40° Celsius ist für die meisten Silikone, PU-Schäume und sonstigen chemischen Baustoffe von den Herstellern vorgegeben. Im Winter sind diese Vorgaben weder mit einer Filzdecke noch einem „Zwischenlagern“ in der Brusttasche systemsicher umsetzbar.
Mit seiner eigens entwickelten Wärmebox stellt FOPPE den Verarbeitern für den Transport und Baustellenbetrieb eine robuste und einfache Lösung zur Temperierung von chemischen Baustoffen zur Verfügung. Die Box ist komplett aus verzinktem Stahlblech gefertigt. Doppelwandig, mit innenliegender Wärmedämmung ausgeführt, schützt die Box vor niedrigen Außentemperaturen, zugleich verhindert sie ein schnelles Auskühlen der eingestellten Baustoffe. Integrierte elektrische Heizwendeln sowie eine Temperatursteuerung halten die Box auf eine vorgegebene Temperatur. Die vorgeschriebene Minimaltemperatur wird so niemals unterschritten, die eingestellten Baustoffe haben bei Entnahme die erforderliche Verarbeitungstemperatur. Geliefert wird die Wärmebox mit einem festen Anschlusskabel, über das sie direkt an 230 Volt Wechselstrom angeschlossen werden kann.
Für die Erwärmung während dem Transport im Montagefahrzeug sind bei FOPPE ebenso KFZ Wechselrichter / Spannungswandler von 12 Volt auf 230 Volt erhältlich.
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