Osram-Aktionäre stimmen für Beherrschungsvertrag mit ams
Die rechtliche Umsetzung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag wird um den Jahreswechsel erwartet. Zuvor muss der Vertrag mit dem Mehrheitsaktionär ams in das Münchner Handelsregister eingetragen werden. ams hielt vor der außerordentlichen Hauptversammlung bereits rund 70 Prozent der ausstehenden Aktien an Osram. Der operative Start des gemeinsamen Unternehmens wird für Anfang 2021 erwartet. Dann können Osram und ams Synergien heben und gemeinsam mit einem profitablen Unternehmen neue Innovationen und Technologien fördern. Den verbleibenden Minderheitsaktionären bietet ams eine Abfindung von 45,54 Euro je Aktie oder eine garantierte jährliche Auszahlung von mehr als fünf Prozent des Abfindungsbetrags (netto 2,24 Euro / brutto 2,57 Euro).
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OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte. Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern. Mit Innovationen von OSRAM werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2019 (per 30. September) weltweit rund 23.500 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro aus fortgeführten Aktivitäten. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.de.
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