Kunst & Kultur

SchulKinoWochen Berlin: Dieses Jahr wird das Klassenzimmer zum Kino!

Der Teil-Lockdown im November betrifft auch die Durchführung der SchulKinoWochen Berlin, die vom 13. bis 27. November in über 30 Kinos der Stadt geplant waren. Das Filmbildungsprojekt macht jedes Jahr im November für knapp 30.000 Schüler*innen das Kino zum Klassenzimmer. Durch die aktuelle Schließung der Kinos für den Publikumsverkehr können die SchulKinoWochen jedoch in diesem Jahr nicht im Kino stattfinden. Damit die über 17.000 Schüler*innen, die in diesem Jahr bereits für einen Kinobesuch angemeldet waren, jedoch nicht leer ausgehen, wird nun ein Ersatzangebot angeboten.

Durch das Engagement der gewerblichen und nicht-gewerblichen Filmverleiher*innen stehen fast alle Filme aus dem diesjährigen Programm für eine Filmvorführung im Klassenzimmer oder auch im Home-Schooling zur Verfügung. Während die Schulklassen sonst einen Film sehen, der von einem Kino bei einem Filmverleiher gebucht wurde, können sie in dieser Ausnahmesituation den Film direkt bei dem Filmverleih anfragen. Sie können damit die Filmverleiher*innen unterstützen, die durch die Kinoschließungen im Teil-Lockdown auch Einbußen haben – denn wenn das Kino schließt, hat dies auch Einfluss auf weitere Branchen der Filmwirtschaft.

Die Filmsichtungen im Klassenzimmer, begleitende Materialien zur Sichtbarmachung des Kulturorts Kinos, digitale Einführungen und Filmgespräche werden den Kinobesuch dieses Jahr ersetzen müssen. „Für uns ist und bleibt das Kino die Lieblings-Schnittstelle zwischen Film und Bildung“, betonen die Projektleiterinnen der SchulKinoWochen Berlin. „Wir sind unglaublich traurig, dass die Projektoren in den Kinos stillstehen und die Veranstaltungen, die wir gemeinsam mit den Kinos vorbereitet haben, nun nicht stattfinden können.“ Damit die Filmbildung der Berliner Schüler*innen aber trotz der gegenwärtigen Einschränkungen gestärkt werden kann, hat sich das Team für ein Ersatzangebot entschieden, dass das Kino und die Auseinandersetzung mit Film- und Kinokultur dennoch möglich macht.

Informationen zu den zur Verfügung stehenden Filmen aus dem Programm und die digitalen Begleitangebote stehen unter www.schulkinowochen-berlin.de zu Verfügung. Auch Lehrkräfte, die ihren Kinobesuch aufgrund von Exkursionsverboten bereits wieder stornieren mussten oder bislang unentschlossen waren, können das Angebot vom 13.-27. November mit ihren Klassen noch wahrnehmen.

Die SchulKinoWochen Berlin sind ein Projekt von VISION KINO in Kooperation mit dem JugendKulturService, gefördert von dem Medienboard Berlin Brandenburg, in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), dem Kinderkinobüro, dem Spatzenkino, dem Kinderfilm Berlin e.V. und weiteren Partnern. VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek, sowie der „Kino macht Schule“ GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Vision Kino gGmbH
Große Präsidentenstraße 9
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 235993861
Telefax: +49 (30) 235993860
http://www.visionkino.de

Ansprechpartner:
Lisa Haußmann
Telefon: +49 (30) 23556218
E-Mail: berlin@schulkinowochen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel