Verrechnungspreisdokumentation – Ein komplexes Thema plötzlich ganz einfach
In jeder Betriebsprüfung sehen sich Unternehmen und Berater mit der Anforderung der Erstellung einer Verrechnungspreisdokumentation konfrontiert – und teilweise überfordert. „Die Pflicht einer Verrechnungspreisdokumentation kommt aus dem Steuerrecht, ist aber bei Anwendern inhaltlich zu 95 % ein betriebswirtschaftliches zahlenbasiertes Dokument“, so Tobias Polka, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater der ADKL. „Deswegen versuchen im ersten Schritt alle, dieses Thema mit den gängigen BWL-Technologien und ERP Systemen abzugreifen. Genauso wichtig sind jedoch auch die Vollständigkeit und der Aufbau, die von der Finanzverwaltung gefordert werden. Hier kommen in der Praxis häufig Word und Excel zum Einsatz. Genau das führt allerdings zu Medienbrüchen.“ Bei Gesetzesneuerungen müssen die Vorlagen dann manuell mit viel Aufwand angepasst werden. „Diese Medienbrüche sind dem heutigen Digitalisierungsgrad nicht angemessen“, ergänzt Paul Liese, Geschäftsführer der hsp.
Die Idee, das Thema Verrechnungspreisdokumentation methodisch mittels einer Software-Lösung abzubilden, kam Paul Liese im Mai 2018. Mit wachsender Produktreife der Software Opti.Tax in den Bereichen Verfahrensdokumentation, IKS und Tax Compliance Management System war schnell klar, dass als nächstes Thema Verrechnungspreise mit auf die Agenda des Hamburger Software-Unternehmens kämen. Um das steuerrechtliche Thema auch von der fachlichen Seite bestmöglich abzudecken, kam die ADKL ins Spiel: „Für uns war es sehr wichtig, die jahrelange Markterfahrung der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in das Produkt mit einfließen zu lassen und ein hoch kompetentes Expertenteam zum Thema an der Hand zu haben“, erklärt Paul Liese.
In Deutschland gab es bislang noch keine Technologielösung, die die Verrechnungspreisdokumentation standardisiert und dem Anwender erleichtert. Die Symbiose aus Technologie und fachlicher Kompetenz bietet nun die Voraussetzung dafür, die Dokumentation in der Anwendung stark zu vereinfachen: Dem Nutzer wird ein klares Grundgerüst mit vordefinierten Feldern geboten, die mit Daten, zum Beispiel aus BI-Tools der Unternehmen, gefüttert werden. Änderungen der rechtlichen Situation werden von den Experten in der jeweils nächsten Taxonomie berücksichtigt und in der Folgeversion der Software freigegeben. So können Unternehmen und deren Berater ihre internationalen Geschäfte guten Gewissens tätigen, ohne das jährlich wiederkehrende Thema der korrekten Verrechnungspreise zu fürchten.
Das Hamburger Software-Unternehmen hsp existiert bereits seit 1991. Zu Beginn war die hsp Handels-Software-Partner GmbH auf ERP-Software spezialisiert, namentlich auf die Comet-Programme von Nixdorf. In der Folge begleitete das junge Unternehmen unter anderem die Umstellung der Postleitzahlen Anfang der 1990er.
Seit dem Jahr 2001 entwickelt die hsp die Compliance Suite Opti.X. Der Vertrieb erfolgt über ein stetig wachsendes Netzwerk an OEM-Partnern. Mittlerweile bietet die flexible wie universale Taxonomie-Software Opti.Tax eine Fülle an Modulen und Funktionen: E-Bilanz, Offenlegung beim Bundesanzeiger, Jahresabschluss-Erstellung, Dokumentation nach GoBD und DSGVO, DiFin, Tax Compliance Management System (TCMS) u.v.m. 2020 wurde die umfassende Service-Plattform hsp Community gestartet, wo Unternehmen, Kunden und Partner gemeinsam neue Lösungen entwickeln.
hsp Handels-Software-Partner GmbH
Notkestraße 9
22607 Hamburg
Telefon: +49 (40) 534369 0
https://www.hsp-software.de
Geschäftsführender Gesellschafter
Telefon: +49 (40) 534369201
E-Mail: p.liese@hsp-software.de