VTL treibt Neuausrichtung Stück für Stück voran
„Seit dem Kick-off im April sind wir mit großen Schritten vorangekommen, so dass wir nun erste Erfolge vorweisen können“, sagt VTL-Geschäftsführerin Johanna Birkhan. So hat die Stückgutkooperation ihr Portfolio um einen Online-Transportkostenrechner erweitert, mit dem sie Kleinunternehmer, Gewerbetreibende und Shopbetreiber anspricht. In nur drei Schritten können Kunden ihre Waren professionell und sicher versenden. Der Vorteil: „Kunden können sich eine Preisauskunft auch ohne vorherige Anmeldung einholen“, erklärt Birkhan. Der neue Frachtkostenrechner wurde Anfang November in die VTL-Website integriert.
Um den professionellen VTL-Transport-Service im Stückgut-Format zu nutzen, geben Kunden einfach online ihre Daten ein und erhalten unkompliziert und schnell einen aktuellen Preis. Jetzt entscheidet der Kunde: Nimmt er das Angebot an, kann er den Buchungsvorgang mit der Eingabe seiner Kontaktdaten nahtlos fortsetzen. Fehlt nur noch der abschließende Zahlungsvorgang und schon ist der Transportvorgang angestoßen. „Der Frachtkostenrechner ist eine Eigenentwicklung in Zusammenarbeit mit unserem IT-Dienstleister itRessort, so dass wir auch in Zukunft flexibel auf die Bedürfnisse von Kunden und Partnern sowie auf die Anforderungen des Marktes reagieren können“, so Birkhan.
Alles im Blick
Zur Optimierung der Prozesse hat VTL darüber hinaus eine weitere digitale Neuerung auf den Weg gebracht: die ETA-Hauptlauf-Berechnung. Dadurch lässt sich nun mühelos die voraussichtliche Ankunftszeit der LKW im HUB Fulda oder bei den Depots anzeigen. Der Vorteil: Die Mitarbeiter vor Ort können Abläufe noch besser planen. Für die Information melden sich die Fahrer in einer App an, die neben Standortdaten auch Daten zur aktuellen Verkehrs- und Wetterlage mit einbezieht. Eine Live-Vorschau zeigt dann die genaue Ankunftszeit der LKW an. In der nächsten Ausbaustufe will VTL das Angebot um eine Telematiklösung erweitern, so dass dann eine noch genauere Berechnung möglich wird.
„Mit vereinten Kräften haben wir im letzen halben Jahr schon viel bewegt. Trotzdem sind wir noch längst nicht auf der Zielgeraden“, sagt der VTL-Geschäftführer Andreas Jäschke. Jetzt gelte es, dranzubleiben und den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen – auch wenn es dabei vielleicht die eine oder andere Hürde zu meistern gebe.
VTL wurde 1998 gegründet und ist eine führende Stückgutkooperation und Anbieter europaweiter Logistiklösungen. Von Fulda aus vernetzt VTL über 120 mittelständische Cargo-Unternehmen zu einem umfassenden und intelligenten, durch modernste IT unterstützten Transport-Service.
Die Kooperation punktet durch die gute Zusammenarbeit ihrer rund 140 Mitarbeiter in Fulda sowie den Zusammenhalt zwischen allen Systempartnern. Das Zentral-HUB in Fulda und die Regional-HUBs Nord und West sind mit schnellen Direktverkehren vernetzt und transportieren das Stückgut im 24/48-Stundentakt im Nachtsprung.
Mit den Systempartnern "vor Ort" bietet VTL den individuellen Service eines regionalen Anbieters, plus europaweite Logistiklösungen eines flächendeckenden Netzwerkes. So wird aus der Vielzahl regionaler Leistungen in mehr als 39 Ländern ein umfassendes Supply Chain-Angebot.
Qualität, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Fairness sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren des Netzwerkes.
Mit 1,30 Millionen Sendungen und einem Gesamtgewicht von rund 491.292 Tonnen erzielte die Kooperation 2019 einen Umsatz von 64,8 Millionen Euro.
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