„Wer datenbasiert baut, baut termin- und kosteneffizient.“
- ● McKinsey-Studie bestätigt Digitalisierungs-Aufschwung am Bau durch Corona.
● Zausinger CDO Breyer schreibt datenbasierten Prozessen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu.
● Capmo Geschäftsführer Christ sieht Schlüssel für erfolgreichen Change Prozess in Benutzerfreundlichkeit und Kundenservice.
Erst kürzlich hat eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey wieder bestätigt: Die Corona-Krise hat der Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu einem Aufschwung verholfen. Immer mehr Unternehmen integrieren digitale Prozesse in die internen Strukturen. Und generieren dabei ganz nebenbei immense Mengen an Daten. "Diese Daten gilt es nun zu nutzen", so Dr.-Ing. Patrick Christ, Geschäftsführer von Capmo. "Denn wer datenbasiert arbeitet, kann Schwachstellen erkennen und seine Prozesse kontinuierlich verbessern." Das Münchner Startup Capmo macht datenbasiertes Bauen mit einer Software für Smartphone und PC möglich.
Auf Europas Baustellen dominieren nach wie vor analoge Prozesse, wiederkehrende Fehler und mangelhafte Zusammenarbeit den Arbeitsalltag. 80% der Bauprojekte werden als Folge dessen zu teuer, 60% zu spät fertig gestellt. Darüber hinaus produziert die Bauindustrie über 50% des globalen Abfalls. "Datenbasiertes Bauen ist ein Weg, um diese Probleme zu lösen", so Christ. "Die Baubranche produziert täglich gigantische Mengen an Daten. Anders als in beispielsweise der Finanzbranche oder der Automobilindustrie werden diese Daten jedoch noch nicht genutzt."
Mit seinem Baustartup Capmo, das er 2018 zusammen mit 3 weiteren IT-Experten gegründet hat, will Christ dieses Problem angehen. "Aktuell werden die Daten am Bau meist unstrukturiert in Form von händischen Notizen oder E-Mails aufgenommen. Diese zu analysieren ist schlichtweg unmöglich", erklärt Christ. "Mit Capmo ermöglichen wir deshalb eine strukturierte Datenaufnahme, die eine Analyse und Optimierung von Prozessen zulässt." Indem Abläufe digitalisiert würden, könnten einzelne Arbeitsschritte optimiert und Verbesserungspotenziale in der Prozesskette erkannt werden. "Viele Unternehmen machen immer die gleichen Fehler, ohne zu wissen, woran es hakt", so Christ. "Mit datenbasierten Prozessen kann das nicht passieren. Unternehmen sehen beispielsweise, ob einzelne Partner immer wieder Probleme bereiten oder Projekte regelmäßig durch bestimmte Arbeitsschritte behindert werden. So sieht der Verantwortliche rechtzeitig, wo er eingreifen muss um das Projekt zeit- und kosteneffizient abschließen zu können."
Eine Firma, die die datenbasierte Arbeitsweise mit Capmo schon erfolgreich im eigenen Unternehmen etabliert hat, ist die Zausinger Gmbh & Co. KG. Das Unternehmen mit Sitz in München ist an komplexen Großprojekten wie dem Münchner Olympiapark oder dem Münchner Flughafen beteiligt. CDO Rene Breyer sieht in der Steuerung von Bauvorhaben anhand von Projektdaten das Potenzial, Prozesse zu strukturieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil zu sichern: "Bevor wir mit Capmo gearbeitet haben, haben wir uns vorwiegend an Finanz-KPIs orientiert. Mit den Projektdaten erhalten wir eine völlig neue Art der Information, die uns bei der Entscheidungsfindung helfen kann", so Breyer. "Zu wissen, wie es auf der Baustelle läuft gibt uns die Möglichkeit frühzeitig einzugreifen, Lösungen zu finden und unsere Prozesse langfristig zu verbessern." Laut dem Zausinger-CDO profitiere nicht nur der Auftragnehmer von der datenbasierten Arbeitsweise. "Mit digitalen Tools kann ich zeit- und kosteneffizient bauen. Das kann nur im Interesse des Bauherrn sein."
Um die Bau- und Immobilienbranche an die datenbasierte Arbeitsweise heranzuführen, setzt das Baustartup Capmo auf Benutzerfreundlichkeit und Kundenservice. "Viele Unternehmen verzichten aktuell auf die strukturierte Datenaufnahme, weil sie zu kompliziert und umständlich ist. Dafür ist am Bau einfach keine Zeit", so Capmo-Geschäftsführer Christ. "Wir bieten mit unserer Software daher eine einfach Lösung, die ohne zusätzlichen Aufwand einen direkten Mehrwert bietet. Darüber hinaus stellen wir jedem Kunden einen persönlichen Ansprechpartner an die Seite, der den Digitalisierungsprozess begleitet."
Mit dieser Philosophie konnte das Münchner Startup nach knapp 2,5 Jahren Firmengeschichte schon über 2000 Nutzer von seiner Software überzeugen. Laut der jüngsten Kundenumfrage von Capmo sparen Bauleiter durchschnittlich 60% Zeit und 60% Papier mit der SaaS-Software. "Die Erfolge unserer Kunden zeigen, was standardisierte Abläufe und datenbasierte Prozesse bewirken können", so Christ. "Wenn die Branche sich dieser Arbeitsweise öffent, können Ressourcen gespart und Bauprojekte im Zeit- und Kostenrahmen fertiggestellt werden."
Capmo ist die ganzheitliche Software für Unternehmen der Bauindustrie. Mit der cloud-basierten Lösung können Architekten, Bauleiter, Ingenieure Bau-und Subunternehmer sämtliche Prozesse auf der Baustelle sowie im Büro digital erfassen, steuern und koordinieren. Mit verknüpfter Mobile und Web App ermöglicht Capmo eine reibungslose Zusammenarbeit in Echtzeit und liefert datenbasierte Handlungsempfehlungen für effizientes und ressourcensparendes Bauen. Das moderne Baustellen-Betriebssystem befreit Fachleute am Bau von lästigem Papierkram sowie administrativen Aufgaben, sodass diese sich auf die wichtigen Dinge und den erfolgreichen Abschluss ihres Projekts konzentrieren können.
Der Software-Anbieter mit Sitz München wurde 2018 von den CDTM-Absolventen Dr.-Ing. Patrick Christ, Florian Biller, Florian Ettlinger und Sebastian Schlecht gegründet. Mehrere hundert Kunden in Europa bauen bereits auf die digitale Lösung von Capmo und setzen mit der Software weit über 5000 Projekte datenbasiert um.
Capmo GmbH
Sonnenstraße 15
80331 München
Telefon: +49 (89) 21540420
http://www.capmo.de
E-Mail: johanna.boellmann@capmo.de