Winterzeit – Eintopfzeit
Gerade bei nasskalter Witterung wärmen Eintöpfe. Außerdem kann in ihnen alles verarbeitet werden, was Haus und Hof, Kühlschrank und Speisekammer hergeben.
Die Basis eines jeden Eintopfs ist eine gute Brühe. Gleich ob auf Gemüse- oder Fleischbasis hergestellt, auf jeden Fall wird Suppengemüse als Grundlage benötigt. Hierzu zählen unbedingt Sellerie, Möhren, Porree und Wurzelpetersilie. Die Zutaten werden mit Wasser, Salz, Gewürzen und je nach Geschmack auch mit Fleisch oder Knochen zum Auskochen aufgesetzt.
Ist die Brühe erst einmal fertig, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zusammen mit der fertigen Brühe können nahezu alle Gemüsearten für die Zubereitung von Eintöpfen verwendet werden. Da die Zutatenliste so variabel ist, können die Geschmacksrichtungen des Eintopfs ebenfalls sehr vielfältig werden. Zu den Klassikern zählen der Möhreneintopf oder die Rheinische Bohnensuppe. Aber warum nicht die eigene Fantasie spielen lassen und neue Kombinationen kreieren? Die Vielfalt ist schier unbegrenzt!
Um die Vitamine im Gemüse zu erhalten, sollte der Eintopf nicht zu lange gekocht werden. Die im Gemüse enthaltenen Mineralstoffe bleiben erhalten, da die Kochflüssigkeit ja mit gegessen wird. So wird dem eigenen Körper in jedem Falle etwas Gutes getan, wenn man einen Eintopf verzehrt.
Frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Majoran oder Bohnenkraut geben dem Eintopf die richtige Würze und runden den Geschmack ab.
Und nach dem Aufwärmen schmecken viele Eintöpfe noch besser!
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