Airthings launcht CO2-Warnung

In der Pandemie ist effektive Belüftung eine wichtige Strategie bei der Eindämmung des Coronavirus in Schulen und Büroräumen. Wenn wir ausatmen, stößt unser Körper CO2 aus und der Kohlendioxidgehalt in der Raumluft kann rasch zunehmen. Dadurch erhöht sich das Risiko von Virus-Infektionen. Die CO2-Konzentration ist ein guter Indikator für die Luftqualität und Belüftung in Innenräumen. Aktuell werden in ganz Europa immer häufiger Kohlendioxid-Grenzwerte für Büros und Schulen festgelegt. In Deutschland weist das Bundesumweltamt auf einen Grenzwert von 1.000 ppm (Teilchen pro Million) hin.

„Schulen und Büros stehen unter hohem Druck, dass ihre Räumlichkeiten die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutzer schützen sollen“, verdeutlicht Ovynd Birkenes, CEO von Airthings. „Die Airthings for Business-Lösung misst nicht nur CO2, sondern auch andere Schadstoffe und Faktoren in der Raumluft, die unsere Gesundheit, Produktivität und unser Wohlbefinden beeinträchtigen können. Mit der neuen CO2-Warnung gehen wir einen Schritt weiter und stärken die Handlungsfähigkeit unserer Kunden. So können sie die Luft, die sie ein- und ausatmen, auch kontrollieren und geeignete Maßnahmen einleiten.“

Wie die CO2-Warnung funktioniert Die neue CO2-Warnung ist ab sofort über den Luftqualitätsmonitor Wave Plus für Unternehmen erhältlich. Dieser ist ein Airthings Flaggschiff-Produkt und wurde vom TIME Magazine zu den „100 Best Inventions“ gekürt. Die Anwender können ihre regionalen CO2-Grenzwerte einstellen. Wenn die CO2-Konzentration die vorgegebenen Richtwerte überschreitet, blinkt der Lichtring rot auf und zeigt so an, dass gelüftet werden sollte. Außerdem können sich Anwender jederzeit die CO2-Werte nach dem Ampelprinzip anzeigen lassen, indem sie mit der Hand vor dem Gerät winken (grün bedeutet niedrige, gelb ansteigende und rot zu hohe CO2-Werte sowie einen Handlungsbedarf).

Die Folgen schlechter Raumluft Wir verbringen 90% unserer Zeit in geschlossenen Räumen, wo die Luft häufig bis zu 2- bis 5-mal schlechter ist als draußen. Ein steigender Kohlendioxid-Gehalt in schlecht gelüfteten Räumen kann zu nachlassender Produktivität, Müdigkeit, Kopfweh sowie einer verminderten Konzentration und Entscheidungsfähigkeit führen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Entscheidungsfähigkeit nachlässt, wenn die CO2-Konzentration auf 1.000 ppm ansteigt. Bei einem Wert von 1.400 ppm sinken kognitive Fähigkeiten gar um 50 Prozent. Neben CO2 gibt es weitere Schadstoffe in Gebäuden, die unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinflussen: von luftgetragenen Chemikalien bis Radon, der häufigsten Ursache für Lungenkrebs unter Nichtrauchern. Daneben sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur ebenso wichtige Faktoren, da beide mit der Virusübertragung korrelieren.  

Heutzutage sind viele Schulen und Büroräume in Gebäuden, die nicht für die Gesundheit ihrer Schüler und Angestellten optimiert wurden. Manche Belüftungssysteme bereiten als Energiesparmaßnahme nur die verbrauchte Luft auf. Dabei ist Frischluftzufuhr unabdingbar für ein gesundes Raumklima. Die kontinuierliche Kontrolle der Luftqualität durch technologische Lösungen, wie durch die Airthings for Business-Lösung, kann in Schulen und Büros die Luftqualität verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch optimieren.

Die Airthings for Business-Lösung ist innerhalb weniger Minuten eingerichtet, besteht aus kabellosen Monitoren und läuft mit langlebigen Batterien, sodass sie in jedem neuen oder bestehenden Raum einfach und benutzerdefiniert eingerichtet werden können. Die Luftqualitätsdaten sind über das Airthings Dashboard leicht abrufbar und Anwender können daraus Berichte erstellen. So können sie überprüfen, ob die gemessenen Werte die örtlichen Regulierungen einhalten. Weitere Informationen über die Airthings for Business-Lösung finden Sie unter: https://www.airthings.com/de/business.