Alexander Stockinger wird neuer Kaufmännischer Geschäftsführer im Museum für Kunst und Gewerbe
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Mit Alexander Stockinger haben wir für die Kaufmännische Geschäftsführung des MK&G eine kreative und unternehmerisch versierte Persönlichkeit gefunden, die die Zukunft und die Weiterentwicklung des Museums zusammen mit Tulga Beyerle und dem hervorragenden Team des Museums aktiv mitgestaltet. Der in den letzten Jahren so erfolgreich eingeschlagene Weg hin zu einem offenen und relevanten Haus für die Themen der modernen Stadt kann so bestens weitergeführt werden.“
Prof. Tulga Beyerle, Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe: „Als Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe, damit auch stellvertretend für das engagierte Team des Museums, können wir uns glücklich schätzen in Alexander Stockinger einen erfahrenen Kulturmanager im Museumsbereich als Kaufmännischen Geschäftsführer gewonnen zu haben. Damit gewinnen wir einen Partner, mit dem wir unser Ziel das MK&G als lebendiger Ort des Diskurses und gemeinsamen Handelns mit Freude fortsetzen werden können. Aber ich möchte nicht versäumen mich sehr für die durchgehend angenehme und professionelle Zusammenarbeit mit Udo Goerke zu bedanken.“
Alexander Stockinger, zukünftiger Kaufmännischer Geschäftsführer des Museums für Kunst und Gewerbe: „Das Museum für Kunst und Gewerbe begeistert mich durch seine Relevanz und Lebendigkeit. Als Kaufmännischer Geschäftsführer sehe ich meine Hauptaufgabe darin, den optimalen finanziellen, personellen und strukturellen Rahmen für ein Programm zu schaffen, das stark in unsere Gesellschaft hineinwirkt. Zudem wird es mir ein großes Anliegen sein, das Museum gemeinsam mit Tulga Beyerle weiterzuentwickeln, nach zeitgemäßen Ansätzen zu führen und auf künftige Herausforderungen vorzubereiten. Ich danke der Kommission wie auch dem Stiftungsrat für das Vertrauen und blicke der Aufgabe, dem Team und der Stadt mit großer Freude entgegen.“
Der Kulturmanager Alexander Stockinger absolvierte die Diplomstudien der Germanistik und Theaterwissenschaft in Wien / Berlin und erwarb einen General Management MBA an der Open University Business School (UK) mit Schwerpunkten u. a. in Corporate Finance und Strategie.
Von 2012–14 arbeitete er als Projektmanager im Wiener Designstudio Bueronardin, von 2014–2017 als Referent der Direktorin des Kunstgewerbemuseums und stellvertretenden Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Dabei verantwortete er als Projekt- und Produktionsleiter sämtliche Ausstellungen des Kunstgewerbemuseums und begleitete die strategische Neupositionierung des Hauses unter Tulga Beyerle.
2017 ging er an das Berliner Humboldt Forum. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Geschäftsführung der Humboldt Forum Kultur GmbH war er bis 2019 maßgeblich an den strategischen und organisatorischen Vorbereitungen für den Auftritt der Humboldt-Universität im Humboldt Forum beteiligt. Mit Januar 2019 wechselte er in die Stabsstelle für Strategie, Koordination und Internationales der Stiftung Humboldt Forum und gestaltete diesen Bereich zunächst als kommissarischer Leiter. Seitdem verantwortete er als Referent u. a. die Einführung einer Prozesslandkarte, die vertiefende Ausgestaltung der Governance, das Projektmonitoring für Eröffnung und Inbetriebnahme und den partizipativen Leitbild-Prozess des Humboldt Forums.
Alexander Stockinger ist Mitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft, Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität zu Berlin und Alumnus der Akademie Musiktheater heute. Als zertifizierter Organisationsentwickler ist er in den Gebieten Moderation, Team-Entwicklung, Coaching und Change Management ausgebildet.
Alexander Stockinger übernimmt die Position des Kaufmännischen Geschäftsführers des MK&G ab 1. März 2021.
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) ist eines der wichtigsten Häuser für Gestaltung in Deutschland. Seine Sammlungen reichen von der Antike bis zu den Innovationen der Gegenwart und umfassen den europäischen, den islamischen und fernöstlichen Kulturraum. Das Museum versteht sich als ein Haus für Diskurse und sieht die Frage der Gestaltung unserer Welt als eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. In diesem Sinne bemüht sich das MK&G um Zusammenarbeit, Inklusion, Inspiration, Transparenz und Interdisziplinarität. Wissensvermittlung und Forschung bleibt dabei zentraler Ausgangspunkt aller Aktivitäten. Der respektvolle Umgang untereinander wie mit den Gästen des MK&G entspricht deren Werteverständnis als offenes Haus für Gestaltung.
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