CO2-Bilanz als Maßstab der Zukunft
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Was: JunglandwirtInnenkongress auf der Grünen Woche
Thema: „CO2-Bilanz als Maßstab der Zukunft“
Wann: 18. Januar 2021 von 16 bis 18 Uhr
Wie: per Mail an i[dot]juschak[at]landjugend[dot]de
Was noch: kostenlos, barrierefrei und digital – eine Veranstaltung für alle Junglandwirte, Junglandwirtinnen und junggebliebene Interessierte.
„Klimaschutz ist von enormer Bedeutung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, für uns Junglandwirte und Junglandwirtinnen“, stellt BDL-Vize Stefan Schmidt klar. „Aber wie viele Treibhausgasemissionen können wir in der Landwirtschaft mit aktuellen Technologien wirklich einsparen? Welche politischen Rahmenbedingungen werden dafür gebraucht? Welche Weichen müssen wir jetzt stellen, um den politischen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden? Das wollen wir mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik, Wissenschaft und Landwirtschaft ergründen“, setzt der stellv. Vorsitzende der größten deutschen JunglandwirtInnen-Organisation die inhaltlichen Schwerpunkte des JunglandwirtInnenkongresses.
Für Zündstoff wird sicher Bernhard Osterburg vom Thünen-Institut sorgen. Der Leiter der Stabsstellen Klima und Boden des Agrarforschungsinstituts bereitet mit seinem Impulsvortrag „Klimaschutzpolitische Herausforderungen für die Landwirtschaft – eine wissenschaftliche Perspektive“ den Boden für die anschließende Podiumsdiskussion. Bei der trifft der renommierte Experte auf die Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer (CSU) und Susanne Mittag (SPD) sowie den Winzer Andreas Hormuth aus St. Martin vom, nach eigener Aussage, „ersten klimaneutralen Weingut Deutschlands“. Als Moderatorin wird BDL-Vize Mara Walz dafür sorgen, dass nicht nur sie zu Wort kommen, sondern auch die Junglandwirte und Junglandwirtinnen im Publikum.
Vorher aber werden als Gastgeber die BDL-Bundesvorsitzende Kathrin Muus und DBV-Vize-Präsident Werner Schwarz den Kongress „CO2-Bilanz als Maßstab der Zukunft“ eröffnen. Auch auf ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Thema darf man gespannt sein. Ebenfalls dürfen sich die Gäste auf die Verleihung des Newbie-Awards freuen, mit dem innovative NeueinsteigerInnen in der Landwirtschaft ausgezeichnet werden.
BDL-Vize Stefan Schmidt freut sich auf eine spannende und kritische, politische und fachliche Debatte, die Junglandwirten und Junglandwirtinnen helfen soll, das Klima zu schützen und die eigene landwirtschaftliche Zukunft zu gestalten. „Wir alle wissen: Fachwissen allein reicht nicht. Unternehmerisches Denken und Handeln und die Mitwirkung an der Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen sind, mehr denn je, gefragt. Das kann und will auch unser Kongress auf der Grünen Woche“, sagt der stellv. BDL-Bundesvorsitzende.
Die Anmeldung für den JunglandwirtInnenkongress ist ab sofort und bis zum 14. Januar 2021 beim Bund der Deutschen Landjugend (BDL) e.V. möglich. Bitte dafür eine E-Mail mit dem Betreff: JunglandwirtInnenkongress an i [dot] juschak [at] landjugend [dot] de senden. Zugangsdaten und weitere Informationen werden nach Anmeldungsende verschickt.
Mehr zum Engagement der Landjugend zur Grünen Woche 2021 unter www.landjugend.de.
Der größte Jugendverband im ländlichen Raum macht sich für junge Menschen auf dem Land stark. Er vertritt ihre politischen Interessen und will vor allem eins: ihre Lebens- und Bleibeperspektiven in ihrer ländlichen Heimat verbessern. In seinen 18 Landesverbänden gestalten rund 100.000 ehrenamtlich Aktive das Leben vor Ort. Der BDL wird von den beiden Bundesvorsitzenden Kathrin Muus und Jan Hägerling geführt.
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