Ausbildung / Jobs

Corona-Studie: Fortbildung für Mitarbeiter unter Digitalisierungs- und Kostendruck zugleich

  • In Zeiten von Home Office und der Beschränkung sozialer Kontakte kämpfen viele Unternehmen gegen eine Erosion der Motivation und Arbeitsmoral.
  • Digitale Fortbildung im Home Office beliebt: Bereits im ersten Lockdown im März und April haben Mitarbeiter durchschnittlich mehr als doppelt so viele Online-Schulungen absolviert wie vorher.

Eine heute publizierte Studie vom Stifterverband und McKinsey zeigt, dass die Corona-Krise die Digitalisierung der Fort- und Weiterbildung am Arbeitsplatz stark beschleunigt hat. Gleichzeitig stagnierte oder sank das Budget für die betriebliche Fortbildung bei 70 Prozent der über 550 befragten Unternehmen.

Zu den Ergebnissen der Studie äußert sich heute auch Stefan Peukert, dessen Fortbildungsplattform Masterplan von Firmen wie VW; Deutsche Bahn, Siemens, der FAZ oder dem ZDF genutzt wird, um ihre betriebliche Fortbildung zu digitalisieren:

Aus der Studie Seite 2:
Vor Beginn der Pandemie wurden nur 35 Prozent aller Qualifizierungsmaßnahmen digital angeboten; inzwischen sind es bereits 54 Prozent.

“Auch wir sehen, wie die Nutzung unserer digitalen Weiterbildungsangebote mit den Lockdowns rapide ansteigt: Bereits während des ersten Lockdowns im März und April haben die 200.000 Mitarbeiter auf unserer E-Learning-Plattform durchschnittlich mehr als doppelt so viele Online-Schulungen absolviert wie vorher.”

“Auf Unternehmen kommt in Corona-Zeiten deshalb eine besondere Verantwortung zu: In Zeiten von Home Office und der Beschränkung sozialer Kontakte kämpfen viele Teams außerdem gegen eine Erosion der Motivation und Arbeitsmoral. Digitale, interaktive Fortbildungsangebot können sich positiv auf die Stimmung und Psychologie der Mitarbeiter auswirken. Zum Beispiel sehen wir, dass auf unserer E-Learning-Plattform für Unternehmen im Schnitt knapp 40% aller Lektionen außerhalb der Arbeitszeit absolviert wurden. Wenn das Format stimmt, wird Fortbildung meist nicht als lästige Mehrarbeit betrachtet, sondern als wertvolle Investition in die eigene Person und das Fähigkeitenprofil.”

Aus der Studie Seite 2:

Die deutsche Wirtschaft hat die Bedeutung von Qualifizierung in Krisenzeiten erkannt: 84 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass Fort- und Weiterbildung Thema auf der Vorstandsagenda ist. Dennoch sank während der Pandemie das entsprechende Budget bei 21 Prozent der Befragten; bei 49 Prozent stagnierte es.

“Immer mehr Unternehmen realisieren, dass sie mittel- bis langfristig Kosten sparen können, wenn sie ihre Schulungsangebote digitalisieren,” sagt Stefan Peukert dazu, Gründer der Fortbildungsplattform Masterplan

“Wir werden zum Beispiel immer häufiger gefragt, wie Unternehmen ohne große Investitionen eigene Weiterbildungsinhalte produzieren können: Gibt man die Produktion unternehmenseigner Inhalte an externe Dienstleister ab, kostet das schnell mehrere zehntausend Euro pro Kurs. Wir leisten deshalb Hilfe zur Selbsthilfe und haben eine E-Learning-Schulung konzipiert, welche Unternehmen zur Eigenproduktion ihrer eigenen (E-Learning-)Inhalte anleitet. Außerdem können Unternehmen im Drag- & Drop-Prinzip individuelle Kurse für ihre Mitarbeitern zusammensetzen und dabei ihre eigenen und unsere Inhalte frei miteinander kombinieren.”

Über die Masterplan com GmbH

Die E-Learning-Plattform Masterplan.com ist ein Betriebssystem für Weiterbildung in Unternehmen. Die Kombination aus individuell erstellbaren Lernpfaden und kinoreif produzierten Lerninhalten ermöglicht den Kunden, die innerbetriebliche Weiterbildung mit den für sie relevanten Inhalten zu gestalten. Mitarbeitende werden so nicht nur erfolgreich, sondern auch nachhaltig und individuell weitergebildet. Ziel ist es, Ängste der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzubauen, Wissen zu schaffen und zukunftsweisendes Denken und Handeln zu fördern sowie eine nachhaltige Lernkultur in Unternehmen zu etablieren. Firmen wie die OTTO Group und Siemens schulen ihre Angestellten bereits mit Hilfe von Masterplan.com. Die erfahrenen Unternehmer Stefan Peukert und Dr. Daniel Schütt gründeten die Plattform 2017. Zu den Investoren zählen u. a. Tengelmann Ventures, Ex-Bertelsmann-CEO Gunter Thielen, Trivago-Mitgründer Rolf Schrömgens, Kanzler der CODE University of Applied Science Thomas Bachem sowie die RAG-Stiftung, DvH Ventures, der Gründerfonds Ruhr und die NRW.BANK. Masterplan.com hat neben dem Hauptsitz in Bochum, weitere Standorte in Berlin und Wien und beschäftigt rund 70 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.masterplan.com.

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