Der langfristige Erfolg liegt im Wandel
Obwohl die weltweiten Ausgaben im Bereich der digitalen Transformation laut IDC im Jahr 2023 voraussichtlich 6,8 Billionen US Dollar erreichen werden, scheitern immer noch 70% aller Transformationsvorhaben. Die Gründe dafür liegen in der Komplexität der Aufgabe sowie in fehlenden Erfahrungswerten und Unsicherheiten, die sowohl die Herangehensweise als auch die Auswirkungen neuer Wertschöpfungs- und Organisationsmodelle betreffen. Dabei sollte die stetige Veränderung Hauptbestandteil einer Unternehmung sein, mit der Perspektive sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Der Aachener Business Transformation Summit stellt die Chancen organisationaler Veränderungen durch den „Return on Transformation“ in den Mittelpunkt. Die Teilnehmer erfahren, wie sie den Übergang zum digitalen, selbstlernenden Unternehmen mit agilen Prozessen und Abläufen erfolgreich gestalten, wie sie langfristig Veränderungsfähigkeiten implementieren und eine positive Rendite aus den Investitionen und Ressourcen erzielen.
Aktuelle Veränderungen fordern strategische Entscheidungsträger stärker als jemals zuvor, ihr Unternehmen durch eine Zeit mit sich immer schneller wechselnden Bedingungen zu führen. Der Wandel zur nachhaltigen Wertschöpfung, z. B. durch den Einsatz erneuerbarer Ressourcen, der Generationenwechsel oder der akute Umbruch durch die weltweite Corona-Pandemie sind hier nur drei Beispiele, die die Notwendigkeit zur Veränderungsfähigkeit besonders deutlich zeigen. Doch nicht allein die Anpassung an neue Gegebenheiten sollte im Fokus stehen, sondern vielmehr die aktive Gestaltung einer zukunftsfähigen Organisation. Dabei avancieren Veränderungsfähigkeit und Innovationskraft mit zunehmender Dynamik der Märkte zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. Der Weg dorthin stellt einen enormen Kraftakt für Unternehmen dar, denn eine Transformation umfasst sie in ihrer Gesamtheit: ihre Geschäftsmodelle, ihre Produkte, ihre Prozesse, ihre Mitarbeiter und ihre Kultur. Sie hat das Potenzial, Organisationen komplett umzuformen und in allen Bereichen grundlegend zu verändern.
Der Aachener Business Transformation Summit bietet ein Forum, um sich gemeinsam mit Führungskräften aus unterschiedlichen Bereichen über Strategien und Ideen zu den verschiedenen Dimensionen der Transformation auszutauschen. Der Dialog wird auf der Basis aktueller Veränderungen geführt mit dem Ziel, die derzeitigen Chancen und Herausforderungen erfolgreich zu adressieren, um so mit neuen Lösungsansätzen einen Return on Transformation zu generieren.
Die Fachtagung bietet Führungskräften und Managern, die Veränderungen in ihren Unternehmen aktiv gestalten, praxisrelevante Impulse für den erfolgreichen Übergang in die Transformation. Neben Vorträgen und Praxisworkshops haben die Teilnehmer Gelegenheit zum ausführlichen Austausch. Die Teilnahme am Aachener Business Transformation Summit 2021 ist sowohl digital als auch vor Ort im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus möglich. Interessenten können sich noch bis zum 08.01.2020 zum Frühbuchertarif anmelden.
Weitere Informationen und Anmeldung: Aachener Business Transformation Summit 2021
Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft.
Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility.
Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen.
Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.
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