Deutsches Schweinefleisch: Salmonellenrisiko so gering wie noch nie
Demnach hat es im QS-System im laufenden Jahr im Vergleich zu 2019 einen Rückgang der kritischen Salmonelleneinstufung – Kategorie-III-Betriebe – um 50 % gegeben. Während 2019 noch 3,3 % aller knapp 20 000 teilnehmenden Schweinemastbetriebe ein erhöhtes Risiko aufgezeigt hätten, seien es 2020 nur noch 1,6 % gewesen. Gegenüber 2003, als das Monitoring eingeführt worden sei, habe sich der Anteil der Betriebe mit hohem Salmonellenrisiko deutlich reduziert. „Seit Beginn des QS-Salmonellenmonitorings vor nunmehr 17 Jahren war das Risiko für eine Salmonelleninfektion in den Schweinemastbetrieben noch nie so gering wie heute“, hob QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff hervor. Nur durch ein gemeinsames Vorgehen aller Beteiligten über die Betriebsgrenzen hinweg habe man dieses niedrige Salmonellenrisiko erreichen können. Das Salmonellenmonitoring ist im QS-System verpflichtend für alle Schweinehalter, die Tiere zur Schlachtung abgeben.
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