Die Kalksandsteinindustrie baut ihr Engagement in den sozialen Medien weiter aus
Die Erweiterung der Social-Media-Aktivitäten um einen Instagram-Kanal ist für die Kalksandsteinindustrie der richtige Schritt. Denn Umfragen und Studien belegen, dass der Altersdurchschnitt insbesondere von Facebook-Nutzern konstant ansteigt. „Unser eigentliches Ziel, mit Studenten, jüngeren Absolventen beziehungsweise Berufseinsteigern aus Bauberufen ins Gespräch zu kommen, können wir allein über unsere Facebook-Präsenz immer schwieriger erreichen. Aus diesem Grund ist die Entscheidung, jetzt auch auf Instagram aktiv zu werden, relativ schnell gefallen“, erläutert Roland Meißner, Geschäftsführer Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.
Exklusive Instagram-Inhalte
Damit der Instagram-Kanal der Kalksandsteinindustrie nicht lediglich eine Kopie der Facebook-Seite wird, wurde exklusives Material nur für die Instagram-Abonnenten realisiert. „So schaffen wir für unsere User einen Mehrwert zu den bestehenden Kanälen“, ergänzt Meißner „Wir setzen hier unter anderem mit den Storys auf eine Form, welche aus der Instagram-Welt nicht mehr wegzudenken ist. So haben wir exklusive Serien entwickelt, die wir im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlichen werden.“
Ein Beispiel hierfür ist die Reihe „Bauen in Deutschland“. Hierin erzählen Bau-Experten wie Architekten oder Maurer welche Herausforderungen, Chancen und Veränderungen das Bauen aktuell, aber vor allem in Zukunft, beinhalten wird. Den Beginn macht Martin Murphy vom renommierten Architektenbüro Störmer Murphy and Partners aus Hamburg. „Wer sich für den Beruf als Architekten interessiert, braucht direkte Informationen aus der Praxis, aus dem täglichen Geschäft. Diese bekommen sie hier – ungefilterter geht es gar nicht. So kann ich meine Leidenschaft für unseren Beruf auch auf diesem Wege weitergeben und nicht nur über unsere Architektur, das ist mir eine Herzensangelegenheit“, so Murphy.
Kalle und Lennard, unsere preisgekrönten Facebook-Charaktere, dürfen auf Instagram natürlich auch nicht fehlen. Sind sie doch die Gesichter der Kalksandsteinindustrie in den sozialen Netzwerken. Kalle wird immer wieder in einzelnen Beiträgen vorbeischauen und Lennard bekommt mit der Serie „Lennard checkt’s!“ sogar ein neues Format. Darin führt er als rasender Reporter die Abonnenten mit seiner gewohnt lustigen und unkonventionellen Art durch die verschiedenen Schritte bei der Herstellung von Kalksandstein. Diese Serie läuft auch als Instagram-Exklusivtitel über die Storys der Kalksandsteinindustrie und wird in wenigen Wochen starten.
Hoher Anspruch an Content-Qualität
Der Kalksandsteinindustrie liegt die Entwicklung von gutem Social-Media-Content sehr am Herzen. Ist das sogenannte „Storytelling“ heutzutage doch eine nicht zu unterschätzende Kommunikationsdisziplin. „Ein super Produkt allein, wie es Kalksandstein nun mal ist, reicht leider nicht immer aus. Wir erreichen die Menschen eher mit Geschichten und Hintergrundwissen“, so Meißner weiter. „Deshalb stecken wir ganz bewusst viel Aufwand in die Erstellung der Inhalte für unsere Kanäle in den sozialen Netzwerken.“ Die Vermittlung von Wissen stehe aber nicht allein im Fokus. „Wir möchten gleichzeitig das Image von Kalksandstein weiter auflockern und auf eine modernere Ebene bringen. Und wenn wir mit unseren Videos und Beiträgen dem einen oder anderen User ein kleines Lächeln entlocken können und dadurch der Kalksandstein in Erinnerung bleibt, haben wir schon viel erreicht“, resümiert Meißner mit einem Augenzwinkern.
Der Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. (BV KSI) mit Sitz in Hannover vertritt die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen von 78 Kalksandsteinwerken im Bundesgebiet. Mit einem Organisationsgrad von über 95 % ist er das Sprachrohr der zweitgrößten deutschen Mauersteinindustrie. Das wirtschaftspolitische Aufgabenspektrum reicht von wirtschaftlichen über technische bis hin zu rechtlichen Themen. So arbeitet der BV KSI beispielsweise in zahlreichen Gremien im Normungsbereich mit. Sozialpolitisch stehen die Zusammenarbeit mit den Berufsgenossenschaften sowie die Unterstützung bei Tarifverhandlungen im Vordergrund. Seit der Gründung ist es das Ziel des Verbands, die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen zu bündeln, Unterstützung zu geben und neue Perspektiven zu eröffnen.
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