Kunst & Kultur

Ein Roter Teppich aus Stahl für die Antikensammlungen

Künftig können Besucherinnen und Besucher das Museum über einen Roten Teppich aus Stahl erreichen. Was anmutet wie eine Kunstinstallation ist eine Notsicherung und dem altersbedingt sanierungsbedürftigen Zustand der bestehenden großen Steintreppe geschuldet. Diese ziert das Gebäude seit seiner Erbauungszeit im 19. Jahrhundert.

Das Bauwerk auf der Südseite des Königsplatzes wurde von 1838-1848 von Georg Friedrich Ziebland errichtet. Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört wurde das Innere des Gebäudes in der Nachkriegszeit entkernt und neu gestaltet, die Außenfassade saniert. Die über die Jahre wacklig gewordenen Steinstufen sind durch die neue Treppe wieder verkehrssicher gemacht worden. Der (rost-) rote Teppich hat es in sich. Er besteht aus korrodiertem Stahlblech und weist den Besuchern den Weg in die Antikensammlungen.

Entworfen wurde die neue Treppe von Daniel Kollmann vom Staatlichen Bauamt München 1. Gebaut hat sie die Kunstschmiede und Metallbaufirma Neumaier aus Forstern bei München.

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