Bauen & Wohnen

Einmal PASCHAL immer PASCHAL

Für den 3. Bauabschnitt zur Erweiterung der Friedrich-August-Haselwander Gewerblich-Technische Schule Offenburg kombiniert die ausführende Bauunternehmung, die Ritter-Bau GmbH, ihre eigenen PASCHAL-Schalsysteme mit PASCHAL-Mietschalung, um die zahlreichen Stahlbetonkonstruktionen, die vorrangig in Sichtbeton zu erstellen sind, auszuführen.

Konzentriertes Bildungsangebot

Nach den Neubauabschnitten 1 und 2 in den Jahren 2005 und 2008 wird derzeit der dritte Bauabschnitt als L-förmiger Schultrakt mit 7380 m² Bruttogeschossfläche und 5.000 m² Nutzfläche für rund 26 Millionen Euro erweitert, um alle bisherigen Schulstandorte an einem Standort zu konzentrieren.

In den Neubau sollen unter anderem die Schülerinnen und Schüler des technischen Gymnasiums unterkommen.

Dazu entstehen neben Unterrichts- und EDV-Räumen auch naturwissenschaftliche Fachräume, Labore und Werkstätten für die Elektrotechnik. Außerdem sind Lehrerarbeitsräume und offene Lern- und Aufenthaltsbereiche für Schüler geplant, die alle mit modernster Digitaltechnik ausgestattet werden sollen.

Schalungsvorschlag berücksichtigt Eigenschalung

„Da die Ritter-Bau GmbH sich aus Qualitätsgründen grundsätzlich für Schalungssysteme von PASCHAL entschieden hat, war klar, dass wir ausschließlich auf ergänzendes Mietmaterial von PASCHAL setzen, um die hohen Qualitätsvorgaben wie auch den engen Bauzeitenplan sicher zu erfüllen,“ so Roland Ritter, leitender Polier.

Die Stahlbetonkonstruktionen sind gekennzeichnet durch zahlreiche Sichtbetonflächen, stark gegliederte Außenwandkonstruktionen, rund 350 Ortbetonstützen mit quadratischem und rundem Querschnitt, gerundete Gebäudeformen, die mit Stahlkonstruktionen für die Glasfassade zu kombinieren sind.   

Damit das Eigenmaterial nur mit dem nötigsten Mietmaterial ergänzt werden muss, hat PASCHAL dafür Schalungslösungen erarbeitet, die auch die geringe Lagerfläche auf der Baustelle berücksichtigt.

Praktische Umsetzung der Schalungsplanung

Für die Sichtbetonkonstruktionen wurden die LOGO.3-Elemente werkseitig mit besonderer Schalhaut belegt, um die architektonischen Vorgaben zu 100% zu erfüllen. Beispielsweise wurden bei den 270 cm breiten Elementen 2 x 135 cm breite Schalplatten mit Passelement aufgebracht, um hier passgenau zu schalen und keine Fuge im Betonbild entstehen zu lassen.

Zum Abschalen der gerundeten Bodenplatte kommt die Universalschalung Raster kombiniert mit Vieleckausgleichselementen in der Schalhöhe von 75 cm zum Einsatz.

Für die Rundwandkonstruktionen im Untergeschoß wurde die Eigenschalung des Bauunternehmens mit rund 65 m² der TTR – Trapezträger-Rundschalung kombiniert.

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