Erste Schutzimpfungen an Krankenhäuser starten: Senatorin Dr. Leonhard übergibt Impfdosen an die Asklepios Klinik Barmbek
Senatorin Dr. Melanie Leonhard: "Es ist noch nicht ausreichend Impfstoff in Hamburg, um allen Menschen eine Schutzimpfung anbieten zu können. Daher muss in den ersten Wochen priorisiert werden. Seit vielen Monaten ist die Lage auf den Intensivstationen angespannt, und die Arbeit, die hier gemacht wird, ist von äußerster Bedeutung. Hamburg kann sich auf seine Krankenhäuser und deren Beschäftigte verlassen. Deswegen bin ich froh, dass wir ohne weiteren Verzug nun auch die Krankenhäuser zügig beliefern können. In den kommenden Wochen geht es weiter, jeweils nach Eintreffen von Impfstoffdosen in Hamburg. Unser Ziel ist es, möglichst rasch allen Personengruppen aus der höchsten Priorisierungsstufe eine Schutzimpfung anbieten zu können. In ganz Hamburg heißt es dann, Schritt für Schritt: Ärmel hoch für die Schutzimpfung!"
"Wir freuen uns, dass die ersten Impfungen von medizinischem Personal in unseren Krankenhäusern stattfinden. Als größter Gesundheitsversorger in Hamburg tragen wir die Hauptlast der stationären Covid-19-Versorgung in der Stadt. Weit über die Hälfte aller stationären und intensivpflichtigen Patienten der Stadt werden in unseren Häusern betreut. Unser Personal kümmert sich mit viel Leidenschaft und großem Engagement um das Wohl der Patienten. Die Sorge, in der täglichen Konfrontation mit dem Virus trotz persönlicher Schutzausrüstung und Einhaltung aller Hygieneregeln einmal selbst Betroffener zu werden, schwingt immer mit. Die Möglichkeit, nach und nach das medizinische Personal gegen das Virus zu impfen ist eine große Erleichterung und Entlastung zugleich. Wir impfen in der ersten Phase Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus so genannten Risikobereichen, also den Intensivstationen, den Covid-Stationen, den Zentralen Notaufnahmen, den Geriatrien, Hämato-Onkologien und Neurologischen Frührehastationen. In der zweiten Phase weiten wir die Impfaktivitäten auf weitere Bereich aus", sagt Joachim Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Klinik Hamburg.
Zu den ersten Mitarbeitern der Asklepios-Klinik Barmbek, die den Wirkstoff der Unternehmen Biontech und Pfizer am Mittwoch erhielten, zählten Kristian Kähler, Fachkraft für Anästhesie- und Intensivpflege auf der Corona-Intensivstation B Weaning sowie Markus Trilk, Fachkrankenpfleger Zentrale Notaufnahme.
"Die ersten 500 Dosen der Corona-Schutzimpfung die an Asklepios gegangen sind, werden auf alle sieben Asklepios Kliniken in Hamburg verteilt, um unverzüglich an allen Standorten mit der Impfung beginnen zu können. Nach Absprachen mit der Sozialbehörde wird die Asklepios Krankenhausapotheke bis auf weiteres wöchentlich 500 weitere Dosen erhalten, mit denen wir dann analog verfahren werden", sagt Michael Paschke, Leiter der Krankenhausapotheke der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.
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Asklepios wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute mit über 160 Gesundheitseinrichtungen einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. 49.000 Mitarbeitern behandeln jährlich mehr als zwei Millionen Patienten. In Hamburg betreibt Asklepios den größten privaten Krankenhauscluster Europas. Seit 2011 gehören die MediClin AG und seit 2020 die RHÖN-KLINIKUM AG mehrheitlich zur Asklepios Gruppe. Neben Universitätskliniken, Maximalversorgern, spezialisierten Fach- und Rehabilitationskliniken betreibt Asklepios Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Software- und E-Health-Unternehmen. Zudem engagiert sich das Familienunternehmen als Digital HealthyNear führend bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems.
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